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Mutter sein ist das schönste Gefühl

  • Starter*in Starter*in Julia ohne Romeo
  • Datum Start Datum Start
J

Julia ohne Romeo

Gast
Endlich gebraucht zu werden, ich brauch dich, und du brauchst mich, den ich bin ein Teil von dir.
Wenn du mich anschaust, sehe ich bedingungslose Liebe.
So klein und zart, für immer werde ich dich beschützen.
Wenn du lachst, geht für mich die Sonne auf. Lass mich dir die Welt zeigen, die so farbenfroh ist, und dank dir nur noch bunter geworden ist.
Deine blauen Augen, so klar und hell, was für ein Wunderschönes Wesen.
Sag mir: Bist du ein Engel?
Schick dich der Himmel?
Ich weiss es nicht.
Aber eines weiss ich,
noch nie hab ich etwas
mehr geliebt als dich.
 
Genieße diese Zeit, sie ist zu schnell vorbei... 🙂

Und natürlich schickt der Himmel dein Kind, von wo denn sonst? 😉

LG
 
Liebe ist das beste Mittel für eine entspannte Pubertät.

Meine Tochter ist 26 und auch wenn wir schon lange nicht mehr zusammen wohnen, es ist immer noch Glück pur, dass es sie gibt.

Und wenn das Kind noch so klein ist und das Herz vor Liebe und Glück überläuft - ist doch toll, wenn man es hier einfach nur teilen kann. Ich bin schon die ganze Zeit am Lächeln. Den Moment genießen, da braucht es noch kein Morgen oder "wie wird das sein?". 🙂
 
Ich denke, dass Liebe allein nicht reicht, um einem Teenager gerecht zu werden... da bedarf es auch Respekt dem Heranwachsenden gegenüber, denn nur, so glaube ich und ich hatte einen Teenager, wer seinem Kind mit Respekt und klaren, nachvollziehbaren Regeln, gegenüber tritt, wird diese von seinem Kind auch erhalten.

Wie die Pubertät ausfällt, wird, meiner Erfahrung nach, in den ersten 6 Jahren entschieden. Also muss man sich von Anfang an anstrengen und nicht erst, wenn das Kind in die Pubertät kommt. 😉

Und wenn man ein besonderes Kind hat, wird eh alles über den Haufen geworfen... mein Sohn ist autistisch und heute 18 Jahre alt, seine Trotzphase holt er erst jetzt nach... "ich kann das allein" höre ich derzeit zum ersten Mal. 😀

Am Besten, so habe ich das erfahren, stellt man sich ganz individuell auf sein Kind ein, nicht nur die Kinder müssen lernen, sondern auch wir Erwachsenen. Und wenn das gelingt, dann wird es eine schöne und lehrreiche Zeit für beide. Übrigens lernen Kinder am Meisten dadurch, wie sich Eltern verhalten und nicht dadurch, welche Regel sie für ihr Kind aufstellen. 😀

LG
 
Guten Morgen in die Runde,

jedes Kind ist ein Geschenk. Etwas unbeschreiblich schönes. Und vor allem aber eine Lebensaufgabe. Als Baby so klein und hilflos. In allem auf die Hilfe der Eltern angewiesen. Und je älter sie werden umso mehr entwickeln sich sich zu eigenständigen kleinen Menschen. Das mitzuerleben ist wunderschön und auch interessant. Irgendwann bemerkt man dann das sie so viele Dinge schon alleine können. Das was immer ganz automatisch und selbstverständlich von Mama und oder Papa gemacht wurde wie zb. das Anziehen, das Essen reichen, die Windeln wechseln etc ist auf einmal nicht mehr nötig. So führt es sich immer weiter fort. Irgendwann fahren sie alleine zur Schule oder zu Freunden. Sie werden immer selbstständiger. Doch niemals werden sie auf ihre Eltern verzichten können. Die Liebe zu seinem Kind ist in meinen Augen das wichtigste was Eltern ihrem Kind geben können. Das alleine ist aber nicht ausreichend. Doch jedes Kind ist ein Individum. Es gibt kein Patentrezept für die richtige Erziehung. Neben Liebe braucht das eine Kind vielleicht Eltern die ihm die Möglichkeiten des Lebens aufzeigen während das andere weiß was es will. Es ist also schlecht zu sagen mein Kind ist so und so groß geworden also kann es deins auch. Eltern wissen meist von selbst welchen Weg sie bei ihrem Kind gehen sollten. Denn mit der Geburt ihres Kindes bestreiten sie eine Aufgabe die wahnsinnig anspruchsvoll ist aber an der sie mit ihrem Kind zusammen Stück für Stück wachsen. Sie werden Fehler machen und daraus lernen. Sie werden Momente des puren Glücks und Stolzes empfinden und ebenso Momente der Wut, Trauer oder Enttäuschung. Das alles und noch viel mehr gehört zu dieser Lebensaufgabe. Doch am Ende sind Kinder einfach das Beste was es auf dieser Welt geben kann.
 
Oh je..bestimmt mache ich jetzt einiges kaputt damit. Aber das beschäftigt mich schon eine Weile und jetzt sehe ich das Thema hier.

Dieses "endlich gebraucht werden" finde ich extrem gefährlich und kann mir nie vorstellen, dass das bedingungslose Liebe sein soll. Es hat ja letztlich eine Bedingung, nämlich das "gebraucht werden". Kinder werden erwachsen und hoffentlich auch selbstständig. Dann endet diese gebraucht werden doch. Und wieso fühlt man sich so dermaßen toll, weil man gebraucht wird? Sicherlich hat alles mehr Sinn und man fühlt sich nicht nutzlos, weil man der Entwicklung beiträgt. Aber irgendwie hat das sowas wie ein Abhängigkeitverhältnis in sich und ist es ja eigentlich auch.

Muss Mutter sein denn nicht "mehr" als das sein?

Meine Mutter hat Depressionen bekommen als wir erwachsen wurden. Sie hat ihr Leben auf das "gebraucht werden" aufgebaut und als wir erwachsen waren, hatte sie nichts mehr zu tun. Wollte auch nichts anderes tun und Kinder bekam sie keine mehr. Einmal sagte sie auch sowas, dass Mutter sein so ist, weil "das Kind einen so braucht". Mir sträuben immer noch die Haare davon.

Gerne könnt ihr mich eines besseres Belehren, falls ich falsche Ansätze haben sollte. Diese Thema finde ich gar nicht so einfach.

Beste Grüße!
 
Warum man sich so toll fühlt wenn man gebraucht wird? Nun ja, meine Antwort wäre weil dieses "gebraucht werden" irgendwie auch ein " das was du gemacht hast und noch immer machst ist toll" beinhaltet. Zumindest wenn die Kinder größer sind. Vielleicht sehe ich das jetzt auch verkehrt aber in der Regel greift man ja doch auf Menschen zurück die einem gut tun. Und vermittelt dann gerade diesen Menschen das sie gebraucht werden. Das ist meiner Meinung nach am intensivsten zwischen Kindern und Eltern.

Das vor allem Mütter später wenn die Kinder aus dem Haus sind große Probleme bekommen können wenn ihr Hauptmerkmal auf ihre Kinder gelegen hat hört man sehr oft. Meine Kinder sind noch lange nicht erwachsen, so denke ich fehlt mir sicher noch die Erfahrung. Aber anhand des Altersunterschiedes kann ich beobachten das sie, je älter sie werden nun Mal weniger Mama und Papa brauchen. Und das müssen die Eltern auf jeden Fall respektieren. Bekommen sie das hin, kann ich mir vorstellen das es auch möglich ist spätere Depressionen entgegenzuwirken. Dennoch glaube ich auch das unter normalen Umständen die Eltern immer gebraucht werden egal wie alt das Kind ist. Nur verschieben sich die Prioritäten.
 

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