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Gast
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Ich hatte hier zwar schon einen Thread zum Thema eröffnet, aber da bekomme ich keine Antworten mehr und ich brauche dringend ein paar Ratschläge.
Meine Mutter hatte vor etwa 2 Monaten einen psychotischen Schub. Das hatte sie das erste mal so schlimm, mit Sinnestäuschungen und bizarren Verhalten. Vorher hatte sie schon einige Monate leichten Verfolgungswahn, aber ich hätte nie gedacht, dass das so aus dem Ruder läuft. Der Notarzt hat sie dann in die Psychatrie gebracht. Da hat sie sich dann nach einem Tag selbst entlassen und erst einige Tage später, hat sie alles realisiert. Das war sehr schrecklich für sie und ihr war es auch äußerst peinlich. Der Arzt hatte eine Psychose und Schizophrenie diagnostiziert. Das klingt ja schon sehr hart und meine Mutter hat es auf den vielen Stress geschoben, den sie auch wirklich hatte, körperlich wie auch seelisch. Danach ging es ihr wieder, keine Auffälligkeiten, nichts.
Dann fing sie neulich wieder an zu denken, alle reden und lachen über sie. Sie hat sich sehr über unsere Probleme innerhalb der Familie aufgeregt, denn das belastet sie sehr.
So fing es wieder an, das sie Nachts nicht schlafen konnte, den Tag darauf hat sie oft vor sich hingestarrt und sich komisch Verhalten, war abwesend und hat ihre Verschwörungstherorien zum besten gegeben. Abends ist es dann eskaliert, denn ich habe selber psychische Probleme und meine Mutter so zu sehen, hat mir den Rest gegeben. Ich hatte eine Art Nervenzusammenbruch und sie hat dann sehr besorgt den Notarzt für mich gerufen. Der hat dann aber schnell festgestellt, das mir wegen ihrem Verhalten so schlecht geht und ja auch selbst gemerkt, das sie sich komisch verhält. Also selbes Spiel, wieder Psychatrie. Dieses mal zwei Tage und dann Entlassung auf Wunsch.
Ich liebe meine Mutter sehr und will ihr ja nur helfen. Aber sie will nicht einsehen, das sie krank ist. Dieses mal ist es sogar noch schlimmer, denn sie will ganz und gar nicht einsehen, das mit ihr etwas nicht gestimmt hat. Ihrer Meinung nach haben die Ärzte einen Fehler gemacht, denn sie hätten ja mich mitnehmen sollen.
Ich habe aufgrund des ganzen Stress sehr abgebaut und egal wie sehr ich versuche ihr klar zu machen, weswegen es mir so schlecht ging, sie blockt total ab. Sie braucht Medikamente dagegen, aber sie will sich ja nicht behandeln lassen. Nächsten Monat hat sie zwar einen Termin beim Therapeuten, aber was will der machen, wenn sie ihre Krankheit nicht einsehen will?
Ab Montag muss ich wieder arbeiten und ich habe Angst, das sie in meiner Abwesenheit wieder einen Schub bekommt und ich weiß ja nicht, was sie in dem Zustand dieses mal macht. Momentan ist sie ja okay, aber ich weiß nicht, wie lange das so bleibt.
Deswegen ein paar Fragen:
Wie lange dauert es, bis ein solcher Schub wieder auftreten kann?
Was kann ich tun, um das zu verhindern?
Wie kann ich sie davon überzeugen, sich behandeln zu lassen?
Mich macht die Situation echt traurig. Ich habe ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, aber in den Zustand ist sie einfach nicht sie selbst und es kommt oft zum Streit. Außerdem geht sie seit Tagen immer erst in den Morgenstunden ins Bett. Da sind wir mächtig aneinander geraten, weil ich wollte, das sie sich endlich schlafen legt und jetzt redet sie nicht mehr mit mir
Meine Mutter hatte vor etwa 2 Monaten einen psychotischen Schub. Das hatte sie das erste mal so schlimm, mit Sinnestäuschungen und bizarren Verhalten. Vorher hatte sie schon einige Monate leichten Verfolgungswahn, aber ich hätte nie gedacht, dass das so aus dem Ruder läuft. Der Notarzt hat sie dann in die Psychatrie gebracht. Da hat sie sich dann nach einem Tag selbst entlassen und erst einige Tage später, hat sie alles realisiert. Das war sehr schrecklich für sie und ihr war es auch äußerst peinlich. Der Arzt hatte eine Psychose und Schizophrenie diagnostiziert. Das klingt ja schon sehr hart und meine Mutter hat es auf den vielen Stress geschoben, den sie auch wirklich hatte, körperlich wie auch seelisch. Danach ging es ihr wieder, keine Auffälligkeiten, nichts.
Dann fing sie neulich wieder an zu denken, alle reden und lachen über sie. Sie hat sich sehr über unsere Probleme innerhalb der Familie aufgeregt, denn das belastet sie sehr.
So fing es wieder an, das sie Nachts nicht schlafen konnte, den Tag darauf hat sie oft vor sich hingestarrt und sich komisch Verhalten, war abwesend und hat ihre Verschwörungstherorien zum besten gegeben. Abends ist es dann eskaliert, denn ich habe selber psychische Probleme und meine Mutter so zu sehen, hat mir den Rest gegeben. Ich hatte eine Art Nervenzusammenbruch und sie hat dann sehr besorgt den Notarzt für mich gerufen. Der hat dann aber schnell festgestellt, das mir wegen ihrem Verhalten so schlecht geht und ja auch selbst gemerkt, das sie sich komisch verhält. Also selbes Spiel, wieder Psychatrie. Dieses mal zwei Tage und dann Entlassung auf Wunsch.
Ich liebe meine Mutter sehr und will ihr ja nur helfen. Aber sie will nicht einsehen, das sie krank ist. Dieses mal ist es sogar noch schlimmer, denn sie will ganz und gar nicht einsehen, das mit ihr etwas nicht gestimmt hat. Ihrer Meinung nach haben die Ärzte einen Fehler gemacht, denn sie hätten ja mich mitnehmen sollen.
Ich habe aufgrund des ganzen Stress sehr abgebaut und egal wie sehr ich versuche ihr klar zu machen, weswegen es mir so schlecht ging, sie blockt total ab. Sie braucht Medikamente dagegen, aber sie will sich ja nicht behandeln lassen. Nächsten Monat hat sie zwar einen Termin beim Therapeuten, aber was will der machen, wenn sie ihre Krankheit nicht einsehen will?
Ab Montag muss ich wieder arbeiten und ich habe Angst, das sie in meiner Abwesenheit wieder einen Schub bekommt und ich weiß ja nicht, was sie in dem Zustand dieses mal macht. Momentan ist sie ja okay, aber ich weiß nicht, wie lange das so bleibt.
Deswegen ein paar Fragen:
Wie lange dauert es, bis ein solcher Schub wieder auftreten kann?
Was kann ich tun, um das zu verhindern?
Wie kann ich sie davon überzeugen, sich behandeln zu lassen?
Mich macht die Situation echt traurig. Ich habe ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, aber in den Zustand ist sie einfach nicht sie selbst und es kommt oft zum Streit. Außerdem geht sie seit Tagen immer erst in den Morgenstunden ins Bett. Da sind wir mächtig aneinander geraten, weil ich wollte, das sie sich endlich schlafen legt und jetzt redet sie nicht mehr mit mir