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Müssen 2 Partner intellektuell und finanziell auf gleicher Ebene sein?

Matthiasweeh

Neues Mitglied
Helau liebe Forengemeinde.

Aus aktuellem Anlass wollte ich mal fragen in was für Beziehungen Ihr seit, bzw. ob ihr es für möglich haltet dass ein/e Studierter Besserverdiener/in mit einem entsprechend gegensätzlichen Partner zusammen ist?

Habe neulich etwas erlebt was mir zu denken gab. Deshalb wollte ich mal in die Runde fragen. Gibt es Grenzen wo ihr sagen würdet es kann nicht funktionieren, kann sich ein Arzt in eine Landfrau verlieben, oder gilt das Klischee gleiches gesellt sich zu Gleichem?

Ich bin gespannt.
 

Murfi57

Neues Mitglied
Aber natürlich. Gab es nicht die vielen Ehen: Chefarzt- Krankenpflegerin?
Konzernchef- Sekretärin, Pilot -Flugbegleiterin.
Umgekehrt ist es schon seltener. Erfolgreiche Frauen heiraten meist noch
erfolgreichere Männer. "Maybrit Illner-René Obermann". Es gibt intellektuelle Hilsarbeiter die Schopenhauer lesen und es gibt dumpfbackene Hochschulprofessoren die mit ner Flasch Bier Fussball glotzen. Die Wege der Liebe sind unergründlich.
Es kann funktionieren.
 

roxane

Aktives Mitglied
Ich würd mal sagen, es kommt auf die eigene Einstellung drauf an.
Wenn es zB um Urlaub geht und jeder seinen Urlaub selbst bezahlt - muss man sich wohl oder übel nach dem finanziell Schwächern richten - es sei denn der eine zahlt gerne für den anderen drauf und der andere hat kein Problem da mit.
Ich denke schon, dass es gut geht kann - allerdings stelle ich es mir umgekehrt auch schwerer vor, da viele Männer einfach der Verdiener sein wollen - es gibt aber auch welche, die nicht so denken.
 

das Gefühl

Aktives Mitglied
Ich habe letztens eine Studie gelesen, die besagte, dass sich Gleich und Gleich lieber gesellen.
Wichtig sind hierbei die Wert- und Moralvorstellungen, weniger der finanzielle Hintergrund. Menschen mit gleichen Interessen haben es danach auch leichter.
Die Sache mit dem Intellekt ist schwieriger zu beantworten, da es dann meistens darauf ankommt, dass der intelligentere/gebildetere Mensch sich für eine Beziehung entscheiden muss.
Im Alter verwischen sich dann die Grenzen, da Bildung sehr viel mit Lebenserfahrung zu tun hat. Da ist der Schulabschluß oder die "Berufung" nicht mehr so ausschlaggebend.
Aber, funktionieren kann alles. Denn wenn es um die Liebe geht...:D
LG
 
H

Haubenmeise

Gast
Die finanzielle Ebene ist ja veränderbar...nur weil im Moment einer mehr/weniger verdient heisst das ja nicht, dass das so bleibt.

Die intellektuelle Ebene ( ich meine jetzt damit die Wissensbasis ) ist auch veränderbar.
Wenn man dazulernt, ergibt sich auch ein anderer Job, was sich wiederum auf die finanzielle Ebene auswirkt.

Die Gefühlsebene ( die fehlte mir noch ) ist voilA: ebenfalls veränderbar.

Alles fließt :D
 

Matthiasweeh

Neues Mitglied
Hmm wenn ich ein Beispiel nenne, etwa ein Partner ist erfolgreich und realtiv gebildet , nennen wir es gefestigt, während der andere noch nicht so richtig Boden unter den Füßen bekommen hat und z.B. nur Hauptschule absolviert hat. Kann sowas funktionieren wenn der schwächere Partner bereit ist noch etwas nachzuholen oder muss das zwangsläufig in die Hose gehen wenn Standpunkt heute die Gefühle stimmen?
 

Mikenai

Aktives Mitglied
Hmm wenn ich ein Beispiel nenne, etwa ein Partner ist erfolgreich und realtiv gebildet , nennen wir es gefestigt, während der andere noch nicht so richtig Boden unter den Füßen bekommen hat und z.B. nur Hauptschule absolviert hat. Kann sowas funktionieren wenn der schwächere Partner bereit ist noch etwas nachzuholen oder muss das zwangsläufig in die Hose gehen wenn Standpunkt heute die Gefühle stimmen?
Was haben denn Gefühle mit der Bildung zu tun? :confused:

Und ein Schulabschluss sagt mal überhaupt nichts aus, jeder hat seine Interessensgebiete und in denen ist er/sie auch intelligent. So sehe ich das, ich habe auch schon Professoren privat kennengelernt, bei denen ich mir an den Kopf fassen musste. Aber fachlich waren die eine andere Liga.

Wenn ich nun nach Bildung selektieren müsste, wäre die Suche nach der richtigen Partnerin ja noch aufwändiger. Ne, mir wäre es ziemlich egal, welche Bildung meine Freundin hätte. Ob Managerin oder Friseuse spielt auch keine Rolle, wenn es funkt, dann funkt es, so sehe ich das. Und auf die Idee meiner Freundin irgendeine Weiterbildung aufzuwingen, würde ich nie kommen. Jeder muss von sich aus entscheiden, ob er arbeiten und mehr will, oder nicht. Zwang ist immer destruktiv. Solange man sich in Gespräche verwickeln kann, ist die Bildung nebensächlich.

Ergo, von einem gebildeten Menschen kann man erwarten, dass er einen weitfassenden Horizont hat und weiß, dass es nicht schlimm ist, wenn der Lebenspartner weniger gebildet ist. Was vielleicht eh nicht stimmt, denn ein Hauptschüler, der viel liest, hat u.U. mehr Allgemeinwissen als ein Professor, der privat nichts liest. Aber mir kommt es so vor, als ob manche Menschen Bildung mit Einbildung verwechseln ;).
 

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