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Motorrad. Immer gefährlich oder kann man es beeinflussen?

G

Gast

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Hi an alle und besonders die Moppedfahrer,

ich habe gerade die klassische Diskussion zuhause. Ich will A-Schein machen, und Mutter, Freundin, Tanten, Onkel, alle jaulen wie gefährlich das ist, sehen mich schon im Beatmungsgerät.

Dabei bin ich eher vorsichtig und habe Respekt, fast schon etwas Angst zu überwinden. Bin auch im Auto klar der defensive Typ. Wenn ich tagträume, sehe ich mich nicht mit 240 Sache auf ner Supersport, sondern eher auf einem Klassiker schöne Landschaften erfahren.

Jedenfalls wollte ich mal fragen, welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt. Ist das unbestritten höhere Risiko der Motorradfahrer für alle ähnlich? Oder kann man es Eurer Erfahrung nach vielleicht sogar deutlich mindern durch eigenes Verhalten? Extreme Raser will ich mal aussen vor halten, das ist natürlich eine eigene Liga was Unfälle und deren Folgen angeht, aber mal so auf gemütliche Alltagsfahrer bezogen. Fliegt praktisch jeder irgendwann mal auf die Fresse und es ist reine Glückssache ob man sich nur schrammt oder gleich die Hüfte bricht?
 
"Das Leben ist eine Pralinenschachtel. Man weiß nie was man bekommt" - Zitat aus dem Film "Forrest Gump"

Ob du beim Ausstieg aus der Badewanne rutschend aus dem Leben trittst, oder durch eisglatte nasse Fahrbahn mit dem Motorrad der Himmels Pforte erblickt, das kann man nie VORHER wissen.

Daher ...

Lebe Dein Leben als wäre es dein letzter Tag.

Nur so wirst du deine Träume ausleben. Klar es wird immer wieder Leute geben aus deinem Umfeld die gutmütig dich vor Gefahren hinweisen wollen. Doch letztendlich lebst DU dein Leben und nicht die andere.
 
Hi du,

ich bin auch Bikerin und meine Familie führt keinen Tanz deswegen auf.

Es stimmt schon, das Verletzungsrisiko ist im Gegensatz zum Auto sehr hoch (keine Knautschzone etc.).
Allerdings heißt das nicht, dass etwas passieren muss.
Wenn du mit Hirn fährst, die Augen aufhältst und auch für die anderen mitdenkst hast du gute Chancen sicher am Ziel anzukommen. Ich fahre übrigens eine Supersportler, allerdings defensiv und unter Beachtung aller Regeln.
Man will ja möglichst lang weiterleben. Aber man sollte auch das tun, was einem wirklich Freude bereitet.

Kleiner Vergleich: Die Schwester eines Freundes war so alt wie ich. Jung, sportlich, ambitionierte Studentin mit großer Zukunft vor sich. Sie ist allerdings vor einem Jahr bei einem Verkehrsunfall gestorben - im Auto. Und ich lebe noch - mit Bike.

Du siehst, es kann alles mögliche passieren. Du wirst nicht sofort tot vom Bike kippen, sobald du mal draufsitzt.
Pass so gut wie möglich auf. Der Rest ist Glückssache. Aber mit jedem Kfz.
 
hallo, hallo, hier schreibt eine kreischende sozia...
also, mein freund hat vor gut 2 jahren den führerschein gemacht.
ich hab nen helm gekauft, nen nierengurt, handschuhe, ne tolle lederhose. alles echt teuer!!
und??
mein freund kam mit der bandit an und ich hab mich nicht auf das ding getraut.. horrorszenarien, blut, ein leben im wachkoma. das war alles, an was ich dachte. wir einigten uns schließlich darauf, bei 50 km/h höchstgeschwindigkeit auf dem parkplatz eines riesigen einkaufszentrums zu üben.
es ging!!
heute kann ich schon mit 80 km/h mitfahren, selbstverständlich schreie ich in jeder kurve

wenn der fahrer vorsicht walten läßt und umsichtig fährt, geht es gut!echt!!
 
Ist nicht immer gefährlich, nein. Man sollte nur den Kopf zu 100% konzentriert beim Biken haben und nicht an anderes denken wollen/müssen, plus die Autofahrer im Blick haben. Das gilt auch fürs Cruisen.
 
das problem ist, egal wie vorsichtig du fährst, wenn jemand anders nicht vorsichtig ist kannst du genauso reingezogen werden und auf nem zweirad bist du deutlich der verlierer.
 
Die größte Gefahr beim Mopedfahren geht eigentlich von den Autofahrern aus. Sie wissen nicht, wie schnell so ein Motorrad beschleunigt, übersehen die Motorradfahrer oft, jetzt im Spätsommer fahren die unbeleuchteten Traktoren vom Feld nach Hause usw...

Mopedfahren ist herrlich,
allerdings muss man immer hellwach sein, mit der Dummheit der anderen rechnen und immer einen klaren Kopf haben.

Viel Spaß.
haste auch wieder recht, spoony
 
Die leibliche Mutter von meine kleinen Schwester(Stiefschwester) ist bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen sie war auch nicht schuld daran aber hatte keine Chance ich finde wenn man Kinder hat sollte man auf das Motorradfahren verzichten es ist einfach zu gefährlich auch wenn man selber immer vernünftig fährt.
 
Was schätzen die Autofahrer denn falsch ein? Einen defensiven Motorradfahrer der auf der Landstrasse um die 100 fährt und sich damit im erwartbaren Rahmen bewegt? Oder eher den der mit 150 Sachen rumstresst? Oder ist es ein Autobahnproblem?

Es gibt sicher Fahrweisen die einschätzbarer, generell risikoärmer (und legaler) sind als andere.
 
Ich fahre zwar schon lange Zeit mehr ( benutze dafür eben ein Cabrio ) aber motorradfahren ist auch nicht gefährlicher wie z.B. in ein Flugzeug steigen - vorausgesetzt man beherrscht es. Aber anders wie im Auto braucht man dafür eben viele, viele Kilometer ( Erfahrung ) Und diese zu kriegen ist naturgemäß bei einem Fahrzeug, das nur ein paar Monate im Jahr bewegt wird, etwas schwerer.
 

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