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moderne Erziehung

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"Ich wäre ... dafür, dass Kinder von den biologischen Eltern getrennt werden. Nicht weil ich denke, dass es keine guten Eltern gäbe und auch nicht weil ich denke, dass es auch tolle Menschen gäbe, die von schlechten Eltern abstammen, sondern weil ich davon überzeugt bin, dass die Menschheit nur auf diese Art überhaupt noch jemals irgendwann einen Entwicklungsschritt in Richtung Zukunft machen könnte. Denn nur indem Kinder in Zukunft nicht mehr von ihren Eltern erzogen oder verzogen werden könnten, könnte man versuchen Gemeinschaft und Individuum zu versöhnen."

Oh, Graus!
Ein Blick in die Geschichte faschistoider Sekten zeigt: Genau das ist das Rezept zur Erschaffung williger Sklaven.
Verhaltensstörungen sind die Folge frühkindlicher Bindungsstörungen.
Das haben zumindest Diktatoren begriffen.
(siehe PAS - Parental Alienation Syndrome - suchtkranke Kinder durch geisteskranke Mütter)

Wie erzieht man einen Hund zum Angstbeisser?
Indem man ihn zu früh aus dem Rudel nimmt, auf den Herren prägt und ihn zu seinesgleichen sperrt...
Was unterscheidet eine Meute von einem Rudel? Der Lärm!
 
Ich denke nicht, dass eine Erziehung modern sein sollte. Sie sollte dem jeweiligen Kind dazu verhelfen,

- liebesfähig zu sein
- fürsorglich
- angepasst, wo Anpassung wichtig ist - und widerborstig, wo Aufstand gegen Mißstände geboten ist
- fleißig
- zielbewusst
- selbstständig handeln

und es sollte selbstständig denken können und in der Lage sein, für sich und andere Verantwortung zu sehen und zu tragen.

Weil alle Menschen ungleich sind, sollte Erziehung auch ungleich sein. Dem Schwächeren will ich als Vater mehr Hilfe zukommen lassen als dem Starken, der sich durch ein Überhilfsangebot nur vom Selbstständigen zum Unselbstständigen oder Faulen entwickelt.

Eltern sollten ihre Kinder fördern und auch Mitdenken, Mitarbeiten, Mitverantwortung fordern. Kinder sollten lernen, dass Leistung etwas Gutes ist. Dafür sollten sie Lob bekommen. Jedoch sollten sie nicht lernen, dass soziale Beziehungen vorwiegend auf dem gegenseitigen Leistungsprinzip basieren müssen. Denn dann kommt es nicht zu einer liebevollen Beziehung, sondern zu einer lieblosen Geschäftsverbindung.

Die für mich unverzichtbaren Grundlagen einer jeden Erziehung sind jedoch bedingungslose Liebe sowie Geborgenheit, die auch Fehler des Menschen toleriert. Nur dann wird aus dem kleinen Menschen auch ein großer Mensch, der selbst wieder Liebe und Geborgenheit geben kann.

Auch finde ich es wichtig, dass Kinder respektvoll mit ihren Eltern umgehen. Damit sie das lernen, sollten Eltern mit gutem respektvollen Vorbild vorausgehen. Kinder sollten ihre Eltern in Frage stellen dürfen, denn bei allen gewünschten Idealen bleiben wir immer Menschen und somit hinter unseren Idealen zurück.

LG; Nordrheiner
 
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Oh, Graus!
Ein Blick in die Geschichte faschistoider Sekten zeigt: Genau das ist das Rezept zur Erschaffung williger Sklaven.
Verhaltensstörungen sind die Folge frühkindlicher Bindungsstörungen.
Das haben zumindest Diktatoren begriffen.
(siehe PAS - Parental Alienation Syndrome)

Danke für den Hinweis.
Ich hatte das anders gemeint. Ist aber auch egal, weil es ohnehin egal ist was ich denke und weil die Idee Kinder direkt nach der Geburt in staatliche Obhut zu nehmen kein gesellschaftlicher Konsens ist und auch nicht wird. Es hört sich auch einfach zu sehr nach etwas an, dass nicht mit unseren Wertvorstellungen zu verknüpfen wäre. Das sehe ich ein.
Sklaven will ich nicht!


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