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Meinung282
Gast
Warum er Dich außen vor lässt liegt doch wohl auf der Hand (das soll kein Vorwurf sein, sondern Dir die Mechanismen aufzeigen, wie sie wirklich überall in der Arbeitswelt passieren):
Ich vermute mal, dass Deine Krankheit in Deinem Fall so gravierend ist, dass hinter Dir (ohne, dass Du es vielleicht weißt) die Berufsgenossenschaft steht. Die Berufsgenossenschaft hat ja ein Interesse daran, dass Du nicht arbeitslos wirst, weil: Dann müssten die eventuell bezahlen (wenn die Krankheit durch den Job verursacht ist). Hast Du vielleicht sogar einen Grad der Behinderung? Dann wird es für den Betrieb nämlich noch kritischer. Denn dann bist Du nur ganz schwer kündbar und nur noch verhaltensbedingt.
Was macht ein Betrieb also in dem Fall, um den Mitarbeiter los zu werden? Man macht es dem Mitarbeiter ungemütlich. Er bekommt nur noch Aufgaben, die ihn "nicht belasten". Und das mit dem "Berater" würde ich eher als "Betreuung" sehen. Hier hat Dir Dein Chef eine unlösbare Aufgabe geben, die Mangels Informationsfluss nicht bewältigbar ist.
Du kannst nichts anderes machen, als das per Mail zu dokumentieren und Dich an einen Vorgesetzten über Deinem Chef zu wenden. Wenn es da keinen über dem Chef gibt: Schlecht. Am besten auch die "Beratungsperson" ins CC setzen und mit einbinden.
Miserabel arbeiten ist keine Option, denn das wäre dann ein verhaltensbedingter Kündigungsgrund: "Herr/Frau XY ist nicht in der Lage die Aufgaben des Projekts Z auch nach Monaten zu erfüllen."
Vergiss das in solchen Dimensionen zu denken. Alle Unternehmen setzen Lob als Motivation ein, weil jeder Mitarbeiter gerne Lob und Anerkennung bekommt. Und die Unternehmen wissen auch, dass sich viele Mitarbeiter davon anspornen lassen. Das hat nichts mit "Traumata" zu tun, wenn man das gerne hat, weil jeder so tickt. Aber in Deinem Fall kämpfst Du eben gegen Windmühlen, wenn Dein Betrieb Dich quasi schon abgeschrieben hat.
Für Dich geht es darum Deinen Lebensstandard abzusichern, damit das Geld weiter fließt und Du nicht in die Arbeitslosigkeit rutschst. Und dort sehe ich die Gefahr. Das ist das Problem, um welches es geht. Für Dein Unternehmen geht es anders rum gedacht darum einen Mitarbeiter los zu werden, der eventuell in Zukunft weniger leistet und hohe Kosten verursacht.
Ich weiß, dass sich das nicht gut liest, weil es Dir aufzeigt, dass die Chancen etwas zu erreichen in diesem Betrieb sehr schlecht stehen und Du gewissermaßen an der Endstation stehst. Das ist nicht sehr motivierend. Aber noch weniger motivierend wäre es doch nun, wenn es an die Existenz geht.
Ich vermute mal, dass Deine Krankheit in Deinem Fall so gravierend ist, dass hinter Dir (ohne, dass Du es vielleicht weißt) die Berufsgenossenschaft steht. Die Berufsgenossenschaft hat ja ein Interesse daran, dass Du nicht arbeitslos wirst, weil: Dann müssten die eventuell bezahlen (wenn die Krankheit durch den Job verursacht ist). Hast Du vielleicht sogar einen Grad der Behinderung? Dann wird es für den Betrieb nämlich noch kritischer. Denn dann bist Du nur ganz schwer kündbar und nur noch verhaltensbedingt.
Was macht ein Betrieb also in dem Fall, um den Mitarbeiter los zu werden? Man macht es dem Mitarbeiter ungemütlich. Er bekommt nur noch Aufgaben, die ihn "nicht belasten". Und das mit dem "Berater" würde ich eher als "Betreuung" sehen. Hier hat Dir Dein Chef eine unlösbare Aufgabe geben, die Mangels Informationsfluss nicht bewältigbar ist.
Du kannst nichts anderes machen, als das per Mail zu dokumentieren und Dich an einen Vorgesetzten über Deinem Chef zu wenden. Wenn es da keinen über dem Chef gibt: Schlecht. Am besten auch die "Beratungsperson" ins CC setzen und mit einbinden.
Miserabel arbeiten ist keine Option, denn das wäre dann ein verhaltensbedingter Kündigungsgrund: "Herr/Frau XY ist nicht in der Lage die Aufgaben des Projekts Z auch nach Monaten zu erfüllen."
Was mich noch stört ist, wenn er mich dumm hinstellt und andere als die Helden um mich dann zum Kämpfen zu animieren. Das ist eine miese Masche und da bin ich übel traumtsisert aus der Kindheit.
Vergiss das in solchen Dimensionen zu denken. Alle Unternehmen setzen Lob als Motivation ein, weil jeder Mitarbeiter gerne Lob und Anerkennung bekommt. Und die Unternehmen wissen auch, dass sich viele Mitarbeiter davon anspornen lassen. Das hat nichts mit "Traumata" zu tun, wenn man das gerne hat, weil jeder so tickt. Aber in Deinem Fall kämpfst Du eben gegen Windmühlen, wenn Dein Betrieb Dich quasi schon abgeschrieben hat.
Für Dich geht es darum Deinen Lebensstandard abzusichern, damit das Geld weiter fließt und Du nicht in die Arbeitslosigkeit rutschst. Und dort sehe ich die Gefahr. Das ist das Problem, um welches es geht. Für Dein Unternehmen geht es anders rum gedacht darum einen Mitarbeiter los zu werden, der eventuell in Zukunft weniger leistet und hohe Kosten verursacht.
Ich weiß, dass sich das nicht gut liest, weil es Dir aufzeigt, dass die Chancen etwas zu erreichen in diesem Betrieb sehr schlecht stehen und Du gewissermaßen an der Endstation stehst. Das ist nicht sehr motivierend. Aber noch weniger motivierend wäre es doch nun, wenn es an die Existenz geht.