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Mobbing auf der Arbeit Burnout

nini123

Neues Mitglied
Hallo. Ich mache momentan eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. Ich bin 21 Jahre alt und seit dem 01.08.19 dort. Meine Chefin terrorisiert mich die ganze Zeit. Jeden Tag. Erst hat es mit meinen Berichten angefangen. Falscher Blauton, Schrift, Buchstabe gefällt nicht oder weil ich ein Wort/Buchstabe getippext habe, muss ich immer den Bericht neu schreiben. Ich muss jetzt schon wieder 21 Berichte neu schreiben, da ihr keiner so wirklich passt. In der Schule bin ich im 2/3 schnitt, was für mich in Ordnung ist. Für sie aber nicht. Ich soll immer 1ser schreiben und wenn nicht, bekomm ich immer eine auf den Deckel. Dann geht es weiter mit 2 anderen Kollegen (Chefin inbegriffen). Die eine Schreit mich immer an, beleidigt mich und sagt ich soll verschwinden. Dann hat meine Chefin mal gemeint: "Wenn ich ein Kind will, dann mach ich mir eins. Dafür brauch ich sie nicht, wie sie sich benehmen". Ich hatte nichts gemacht. Dann meinte meine Chefin noch, wo ich die Uhrzeit abändern sollte (sitze nur noch an der Kasse) "Die ist zu dumm um die Uhrzeit aufzuschreiben. Die ist so dämlich!". Dann kam auch noch Person A: Die (Nachname) hat von tuten und Blasen keine Ahnung. Person B: Vom Blasen wahrscheinlich schon. Dann werde ich auch immer vor den Kunden zusammen geschrien und beleidigt. Egal was ich mache, es ist IMMER falsch. Ich denke nur noch an die Arbeit. Was ist morgen? Was passiert, wenn ich auf die Arbeit komme und währenddessen? Mist, ich muss morgen wieder hin... usw. Zu meinen Problemen: ich habe seit längerer Zeit (Mitte Oktober) Probleme mit der Milz, da sie kurz vorm Reißen ist. Mir ist ständig schwindelig aber das hab ich nicht ernst genommen und hab weiter gemacht. Dann kam übelkeit dazu, sodass ich jetzt schon auf der Arbeit am würgen und brechen bin (bleibe trotzdem dort, da die mich eh nicht gehen lässt). Ich habe extreme Kopfschmerzen jeden Tag und ich hab nur noch ein Dröhnen auf den Ohren, schlimmen Schwindel, bekomme fast nichts mehr mit und höre die stimmen als wären sie hallend und etwas weiter weg. Auch habe ich das Problem, dass mein Magen übersäuert, sobald ich auf der Arbeit bin. Der untere Teil meines Magens ist schon zerstört. Ich bekomme auch zitteranfälle, schlafe nur noch ca. 2 stunden nachts und frage mich, wie ich das schaffe jeden morgen dort hin zu gehen. Ich möchte so gerne zum Arzt, habe aber Angst, dass der mich nicht ernst nimmt und denkt, dass ich ihn anlüge, weil ich seit fast 10 Monaten erst dort bin und erst 21 bin :( Die Kündigung ist schon fertig, aber ich habe so Panik, die dort abzugeben :( Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll??? :(
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Wende dich mit deinem Problem an die Berufsschul-Vertrauenslehrer.
NICHT kündigen, bevor du einen neuen Betrieb hast!
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Hallo Nini.

Mir ist das zuviel was Du so hast und gut ist das für Dich auch nicht.
Schalte jetzt mal einen Gang zurück, geh Montag zur "Chefin" und erkläre der, dass das so nicht weiter geht. Oder doch schon, aber nicht mit Dir.
Danach schreibst Du Dir als erstes auf was Du hast und als zweites, was so passiert, und als drittes machst Du Striche und vebindest das was passiert mit dem was Du hast.
Die Striche musst Du "tipp-ex-en", sprich los werden. Alles andere scheint Dich kaputt zu machen. Wenn Du erst mal etwas hast, was Du verpennst und es chronisch wird, hast Du zumindest eines, nämlich die Erinnerung daran, was falsch gelaufen ist.

Rechtlos bist Du nicht und Deine selbsternannte "Chefin" hat auch keine Gewalt ! über Dich auszuüben. Punkt.

Also denk nach was du willst.

Die Kündigung kannst Du später umdatieren, Frage ist nämlich, ob jemand, der sich eh alles gefallen lässt und dennoch kommt,überhaupt gekündigt werden müsste.

By the way: Dass die eine Tante Dir erzählt Du sollst weg, sagt einiges über sie aus aber nicht über Dich. Vergiss die!
 

Zauberfee78

Aktives Mitglied
Das geht gar nicht. Du brauchst einen neuen Ausbildungsbetrieb. Außerdem solltest du dafür sorgen, dass es dir gesundheitlich wieder besser geht. Lass dich bitte von einem Arzt untersuchen.
 
A

Alböguhl

Gast
Es gibt Dinge, die man nicht erzwingen kann, an die mußt du dich anpassen.
Manchmal ist die größte Veränderung, die nötig ist, die Veränderung des eigenen Standpunkts.
Geht das nicht, was war vorher in deinem Leben, alles gut, in Ordnung, glücklich?
Wenn du die Schuld auf andere schiebst, verpaßt du die Chance dich zu verändern!
Willst du keine Veränderungen, dann du mußt sie akzeptieren, auch wenn die Alternative eine Katastrophe ist.
 

SeiDuSelbst

Mitglied
Hi nini,

was du da alles schreibst, ist schon der absolute Hammer.
Deine geistige und körperliche Gesundheit ist das aller wichtigste in deinem Leben. Du solltest das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Es gibt für jedes Problem eine Lösung.
Ich kann deine Angst gut nachvollziehen, doch nur die Mutigen kommen im Leben voran. Daher mein Vorschlag an Dich: Überlege Dir was Du von Deinem Leben erwartest und setze das so schnell wie möglich um mit allen Konsequenzen um.
Sollest Du Hilfe bei der Umsetzung brauchen, kannst Du mich gerne anschreiben.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft.
 
A

Alböguhl

Gast
Wenn das Wörtchen wenn nicht wer; Frage nicht „Was wäre, wenn....
So vorzugehen ist nicht sinnvoll, was ist am nächsten Arbeitsplatz, wieder das selbe von vorne?
Wir kennen deinen sozialen und ökonomischen Status nicht, Streß gibt es auch am neuen Arbeitsplatz und generell im Leben, wenn man nicht gesund ist.
Wäre also wichtig bei sich zu schauen, wenn nötig mit Professioneller Hilfe, was mit mir los Ist.
Deshalb ist es wichtig, daß man aus stressigen Situationen auch wieder herauskommt und sie nicht zum Dauerzustand werden.
Trenne Gedanken von Fakten, Gedanken sind keine Fakten, trennt man eigene Gedanken von den Fakten, ist es leichter, wieder positiv zu denken.
Wer täglich an seiner positiven Einstellung arbeitet, hat bessere Laune, mehr Energie und fühlt sich körperlich besser, dadurch reduziert sich der Streß-Level.
Hört sich erst mal schwierig an, aber nach kurzer Zeit siehst du Erfolge, das motiviert weiterzumachen.
Erfolg bringt nur das durchhalten nicht das anfangen.
Die guten alten Vorsätze, die eisernen Regeln, die wir uns jedes Jahr aufs Neue auferlegen, um möglichst wenig Spaß am Leben zu haben.
Vorsätze, die unser Leben tatsächlich besser machen, sollten sofort umgesetzt werden – nicht erst wenn es zwölf schlägt.
 

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