infeliz
Mitglied
Hallo liebe Forumsmitglieder!
Ich habe da ein echt großes Problem und ich weiß einfach keinen Rat... Vielleicht hat jemand von Euch schon ähnliches durchgemacht und kann mir helfen...
Nach dem Abi habe ich eine Ausbildung zur Biol.-techn.-Assistentin gemacht und konnte danach auch 1 JAhr in dem Beruf arbeiten. Danach habe darin keine Anstellung mehr gefunden (dutzende Vorstellungsgespräche). Ich bin jetzt 25 Jahre,verheiratet und wir haben ein Haus (geerbt). In meiner Heimatregion werden keine BTA' s gesucht. DIe nächsten Möglichkeiten sind min. 100 km entfernt. Momentan arbeite ich zwar in einem Pharma-Unternehmen in der Heimat, allerdings etikettiere ich dort nur Medikamente um. Die Errichtung eines Labors ist wohl geplant, aber unsicher. Und ehrlich gesagt,je länger ich da arbeite, desto weniger glaube ich dran.
Ich fühle mich soooo unglücklich..will wieder in meinem ursprünglichem Beruf arbeiten. HAbe überlegt noch ein Studium dranzuhängen (molekulare Biologie), damit meine Chancen wieder steigen. Weiß aber nicht, ob ich damit nicht vielleicht überfordert wäre. Habe Angst, dass ich nie wieder in dem Beruf arbeiten kann. Das gestaltet sich ja auch sehr schwierig, da mein MAnn das HAus nicht verkaufen möchte (sind auch noch Schulden am abzahlen).
Stehe also zwischen der Entscheidung:
am Heimatort wohnen, einen festen aber unbefriedigenden Arbeitsplatz haben(gehe mal davon aus, dass ich übernommen werde),ein Haus zu haben (worin ich mich allerdings nicht wirklich wohl fühle), meine Freunde um mich rum, Familie gründen
oder
wieder in meinem Beruf arbeiten (wenn ich dann eine Anstellung finde), wegziehen, evtl. studieren, Familienplanung nach hinten verschieben
nur ist das große Problem, dass mein MAnn hier bleiben will...
Früher wollte ich das auch, doch jetzt merke ich, wie mich das zermürbt. Bin ständig nachdenklich, meinem Mann kühl gegenüber (überlege die ganze Zeit, was wäre, wenn ich ihn nicht kennengelernt hätte), mache ihn wohl irgendwie für mein Leid verantwortlich...
Was soll ich tun? Studieren? Muss ich mich womöglich zwischen beruflicher Erfüllung und LIebe entscheiden? Einen Therapeuten aufsuchen, damit ich meine Gefühle ins Reine bringe?
Es ist zwar ein langer Text, doch ich hoffe trotzdem ,dass ihr mir antwortet!
Grüße
infeliz
Ich habe da ein echt großes Problem und ich weiß einfach keinen Rat... Vielleicht hat jemand von Euch schon ähnliches durchgemacht und kann mir helfen...
Nach dem Abi habe ich eine Ausbildung zur Biol.-techn.-Assistentin gemacht und konnte danach auch 1 JAhr in dem Beruf arbeiten. Danach habe darin keine Anstellung mehr gefunden (dutzende Vorstellungsgespräche). Ich bin jetzt 25 Jahre,verheiratet und wir haben ein Haus (geerbt). In meiner Heimatregion werden keine BTA' s gesucht. DIe nächsten Möglichkeiten sind min. 100 km entfernt. Momentan arbeite ich zwar in einem Pharma-Unternehmen in der Heimat, allerdings etikettiere ich dort nur Medikamente um. Die Errichtung eines Labors ist wohl geplant, aber unsicher. Und ehrlich gesagt,je länger ich da arbeite, desto weniger glaube ich dran.
Ich fühle mich soooo unglücklich..will wieder in meinem ursprünglichem Beruf arbeiten. HAbe überlegt noch ein Studium dranzuhängen (molekulare Biologie), damit meine Chancen wieder steigen. Weiß aber nicht, ob ich damit nicht vielleicht überfordert wäre. Habe Angst, dass ich nie wieder in dem Beruf arbeiten kann. Das gestaltet sich ja auch sehr schwierig, da mein MAnn das HAus nicht verkaufen möchte (sind auch noch Schulden am abzahlen).
Stehe also zwischen der Entscheidung:
am Heimatort wohnen, einen festen aber unbefriedigenden Arbeitsplatz haben(gehe mal davon aus, dass ich übernommen werde),ein Haus zu haben (worin ich mich allerdings nicht wirklich wohl fühle), meine Freunde um mich rum, Familie gründen
oder
wieder in meinem Beruf arbeiten (wenn ich dann eine Anstellung finde), wegziehen, evtl. studieren, Familienplanung nach hinten verschieben
nur ist das große Problem, dass mein MAnn hier bleiben will...
Früher wollte ich das auch, doch jetzt merke ich, wie mich das zermürbt. Bin ständig nachdenklich, meinem Mann kühl gegenüber (überlege die ganze Zeit, was wäre, wenn ich ihn nicht kennengelernt hätte), mache ihn wohl irgendwie für mein Leid verantwortlich...
Was soll ich tun? Studieren? Muss ich mich womöglich zwischen beruflicher Erfüllung und LIebe entscheiden? Einen Therapeuten aufsuchen, damit ich meine Gefühle ins Reine bringe?
Es ist zwar ein langer Text, doch ich hoffe trotzdem ,dass ihr mir antwortet!
Grüße
infeliz