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Mit 30 Vorgesetzer in neuem Unternehmen

Xylo

Mitglied
Sowas lernt man als Techniker? Scheint ja nicht sehr anspruchsvoll zu sein. Wenn man lernt, seine Unsicherheit mit der Kündigung anderer zu überdecken... davor hab ich keinerlei Respekt.
Eine Führungskraft, die schwierige Mitarbeiter kündigt und nur mit einfachen Mitarbeitern arbeitet ist keine gute Führungskraft... eine gute Führungskraft kann unterschiedliche Arten von Menschen anleiten und fördern.
Man merkt, dass du keine Ahnung hast. Schon mal was von A,B und C-Mitarbeitern gehört? Hier sollten nur Menschen antworten, die halbswegs was gerissen haben im Leben. Hättest du Ahnung, was diese drei Kategorien bedeuten, würdest du sowas nicht schreiben. Einem C-Mitarbeiter ist alles egal.

A-Mitarbeiter: Er zieht den Karren
B-Mitarbeiter: Er läuft nebenher, und ab und zu bremst er aus
C-Mitarbeiter: Er sitzt auf dem Karren und verursacht größtmöglichen Schaden

oder aber anderes Beispiel:

A-Mitarbeiter: Er bekommt eine Schale mit Dreck und er macht daraus Gold
B-Mitarbeiter: Er bekommt eine Schale mit Dreck und es bleibt Dreck
C-Mitarbeiter: Er bekommt eine Schale mit Gold und er macht daraus Dreck

Einen C-Mitarbeiter wie du es meinst führen zu wollen ist nicht möglich. Er arbeitet nur in der Firma, um möchst möglichen Schaden der Firma beifügen zu können. Sowas tut sich keine Firma an, die profitabel arbeiten möchte. Der C-Mitarbeiter ist verseuchte Erde, die kann man nur noch abtragen und Schadensbegrenzung betreiben.

Die Unsicherheit hat er bereits gezeigt, und sich somit blamiert. Nun sollte er zeigen, wer das sagen hat. Momentan die Mitarbeiter. Er sollte sich die Personalakten anschauen, den Meister darauf ansprechen, wie ticken die Leute, was ist alles vorgefallen. Um Leute zu leiten sollte man diese kennen.

Wenn man einen Korb voller Äpfel hat, und es ist nur ein fauler Apfel dabei... Wenn man diesen nicht aussortiert, so werden alle Äpfel faul. Es handelt sich hierbei um Ordnung schaffen. Eine Kündigung hätte einige Vorteile.

1. Man räumt auf
2. Die Mitarbeiter sehen, da ist nun ein Macher
3. Schwierige Mitarbeiter sind für ein Unternehmen ein hoher Kostenfaktor. Um einen C-Mitarbeier auszugleichen braucht man wenn ich es richtig im Kopf habe 4 A-Mitarbeiter. Firmen die wirtschaftlich arbeiten wollen schmeißen C-Mitarbeiter raus. Am Ende mit Vorwürfen die nicht stimmen, aber bezeugt werden, wenn der entsprechende Mitarbeiter nicht freiwillig geht.
 

Xylo

Mitglied
Auch ein A-Mitarbeiter kann "schwierig" sein. Kommt darauf an , wie man es sieht.
Nein kann er nicht. Weil ein A-Mitarbeiter ist der Performer der Firma. Er nimmt alles auf, arbeitet weit über dem Durchschnitt, macht nicht krank usw. Wenn er mal krank wird, gleicht er sowas mit seiner Leistung aus. Wenn ein A-Mitarbeiter "schwierig" wird, ist er kein A-Mitarbeiter mehr. Dann ist er gefallen auf B oder sogar schon C. Und dies hat immer einen Grund. Wenn man bemerkt, dass die Leistung nachlässt, da kann man noch versuchen aus einem FRISCHEN C wieder einen A zu machen.
 

Xylo

Mitglied
Leistung ist nicht alles. Was ist wenn der Mitarbeiter , zwar fachlich gut ist, aber menschlich alles durcheinanderbringt?
Du meinst arrogant sein, weil man weiß, dass die Firma einen wie mich nicht am nächsten Tag findet?

Das ist in der Tat ein Problem. Solche Leute gibt es aber sehr selten. Ein typischer A geht morgens gern zur Arbeit. Wieso sollte er sich dann bei dem was er gerne macht mit anderen streiten? Das machen Menschen, die ein starkes Problem privat und zu wenig Aufmerksamkeit erhalten haben. Da hilft nur das Problem ansprechen, warum man sich mit den anderen anlegt. Die beteiligten Mitarbeiter ins Personalbüro. Dann sollte das Problem geklärt sein. Aber ein A stresst nicht rum. Das hat dann einen tieferen privaten Grund, oder es herrscht ein angespanntes Klima zwischen den Arbeitern. Viele Mitarbeiter nehmen Politik, Religion und allgemein Meinungen mit zur Arbeit. So entsteht immer Zündstoff. Im schlimmsten Fall wenn es ein ganz abgeschirmter ist, muss man sich trennen. Das ist aber so selten. Streit gibt es immer unter Arbeitern. Ab ins Personalbüro und dann ist in der Regel Ruhe. Dann sollte man sich die Frage stellen, ist es ein A oder doch ein B?
 
G

Gelöscht 114884

Gast
Klingt eher nach einem amerikanischen Blockbuster, hat aber mit der Realität hier weniger zu tun. Denn hier ist die einzelne Macht eines normalen Arbeiters nicht unbedeutend. Wer geschickt ist und sich im Rahmen seiner Gesetze bewegt und ausnutzt, der kann eher den bösen und einseitigen Vorgesetzten ganz gut herausfordern und ausspielen, dann ist der Vorgesetzte auch mal schnell weg vom Fenster. Daher sollte man auf keinen Fall eine einseitige Sicht vom knallharten Chef aus amerikanischen Filmen übernehmen. :)
 

Xylo

Mitglied
Klingt eher nach einem amerikanischen Blockbuster, hat aber mit der Realität hier weniger zu tun. Denn hier ist die einzelne Macht eines normalen Arbeiters nicht unbedeutend. Wer geschickt ist und sich im Rahmen seiner Gesetze bewegt und ausnutzt, der kann eher den bösen und einseitigen Vorgesetzten ganz gut herausfordern und ausspielen, dann ist der Vorgesetzte auch mal schnell weg vom Fenster. Daher sollte man auf keinen Fall eine einseitige Sicht vom knallharten Chef aus amerikanischen Filmen übernehmen. :)
Tut mir leid. Ich habe mir Al Capone angeschaut. 🤭

Glaubt einfach daran, dass ihr als kleiner Mitarbeiter was bewegen könnt, und das man mit bitte und das lecken der Schuhe was bei Arbeitern beweisen kann. Schaut einfach mal in die Unternehmen wie es läuft. Spurst du nicht bist du sofort weg. In vielen Firmen fristlos, 3 Monate kein Geld vom Amt. Was eure Art hat, sieht man beim Fragesteller. Hauptsache k.a. aber hier mitreden wollen.
 

Xylo

Mitglied
Einfach mal in die Firmen schauen. Wie es es geschildert habe, läuft es in den meisten profitablen Unternehmen. Normale Arbeiter wie die ihre Vorgesetzten beschreiben. Das, was durch die Medien gesickert ist usw. Aber macht immer schön den freundlichen. Solche Leute nimmt keiner ernst. Sieht man sogar jetzt schon am Fragesteller.
 
G

Gelöscht 114884

Gast
Sieht man sogar jetzt schon am Fragesteller.
Ich sehe beim Fragesteller ein normales Verhalten - von beiden Seiten.

Bei dir sehe ich, dass du schon mit wenigen Worten Leuten gegen dich etwas aufbringst. Wenn du das auf Arbeit mit einem Verhalten nochmals höher provozierst, dann sinkt das Arbeitsklima so dermaßen, weil die Leute mehr ihren Frust über dich raus lassen müssten als sich überhaupt auf die Arbeit konzentrieren zu können. Wenn die Zahlen dann nicht mehr stimmen, dann kommt dein Chef auf dich zu und nicht auf deine Untertanen. Und eine Masse kriegst du dann nicht mehr unter Kontrolle. Was du beschreibst würde eventuell noch in einem kleinen Betrieb gehen, bei dem du dich persönlich neben jeden Arbeiter stellen kannst, um ihn zu kontrollieren. Aber in größeren Betrieben brauchst du schon eine größere Vertrauensbasis.
 
S

Santino

Gast
Spurst du nicht bist du sofort weg. In vielen Firmen fristlos, 3 Monate kein Geld vom Amt. Was eure Art hat, sieht man beim Fragesteller. Hauptsache k.a. aber hier mitreden wollen.
Also, ich habe Ahnung. War selbst mehrere Jahre lang Führungskraft in einem internationalen Konzern. Der Fragesteller ist aktuell verunsichert und keiner hier hat ihm geraten, so weiterzumachen. Dein Rat ist aber nun mal wirklich antiquiert.

Bewerbungsprozesse und Neueinstellungen kosten Geld, Mitarbeiter wollen nämlich eingearbeitet werden und bringen erst einmal wenig zustande, und so weiter. Dieser Unsinn, den du beschreibst, funktioniert vielleicht im speziellen Niedriglohnsegment (Reinigungskräfte, Sicherheitskräfte etc.), weil es da genügend Idioten gibt, die hohe Fluktuationen ausgleichen und weil Einarbeitungen höchstens eine Woche lang dauern, aber das funktioniert nicht in anderen Branchen, in denen es mehrheitlich qualifizierte Leute benötigt. Hohe Fluktuationen können die Unternehmensleistung darüber hinaus auch allgemein beeinträchtigen, auch im speziellen Niedriglohnsegment, weil sich Teams ständig neu koordinieren müssen und gerade effiziente Arbeitsprozesse darunter leiden.

So ein Führungsstil schadet langfristig dem Unternehmen. Und das Gerede von A, B und C-Mitarbeitern ist ja nun wirklich dermassen 2003. Mit "Ich bin ein A-Mitarbeiter" habe ich mich 2003 auf meinen ersten Job beworben. :D

Damit wärst du in meiner Branche deinen Job als Führungskraft bereits 2007 los gewesen. Vielleicht solltest du mal ein paar aktuellere Fortbildungen besuchen und dich in bspw. systemische Führung einarbeiten.
 

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