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Mit 30 noch Single und am verzweifeln

Sorgenkind1.0

Neues Mitglied
Hallo 👋🏻 an alle die sich mein Beitrag hier durchlesen 🙂 Es hat mir viel Überwindung gekostet,sich hier auszulassen aber da ich von Grund auf Einsam bin,weiss ich nicht mit wem ich darüber reden kann.Zu mir ich werde jetzt im Sommer 30 Jahre alt und wie man es schon aus der Überschrift lesen kann,bin ich noch single 😔 aber zu meiner Vorgeschichte,bin ich an depression erkrankt und hatte schon ein Klinik Aufenthalt.Zurzeit nehme ich auch dafür Medikamente.Ich würde mich als Normal Aussender Typ bezeichnen,obwohl ich mich selber nicht schön bezeichnen würde.Klar bekannte sagen ich sehe nicht hässlich aus aber ich selbst,sehe mich anders und das liegt daran,dass mein Selbstbewusstsein auf 0 ist.Ich hatte in mein Leben noch nie eine richtige Beziehung bzw Chancen bei Frauen.Da ich auch kaum Freunde habe,verbringe ich meine Zeit viel zu Hause und zocke Spiele.Wohne auch noch bei mein Eltern und bin zurzeit Arbeitssuchend 😔 Ich weiss das klingt jetzt katastrophal aber seitdem ich meine Depression bekommen habe,bekomme ich nichts mehr auf die Reihe und komme sehr schlecht aus meiner Komforzone heraus.Mein Anliegen ist aber eine Freundin zu finden und mit jeden Tag,schleppe ich meine Sorgen rum.Wenn ich sehe das Klassenkameraden,alte Freunde ihre Freundin haben bzw Männer die mit ihrer hübschen Freundin hand in hand laufen.Bin ich natürlich umso trauriger weil das Bedürfnis besteht mit einer Partnerin,sexuell und jemanden um sich zu haben,der mich wirklich mag.Da ich jetzt 30 werde wird mein innerlich Druck immer größer und verzweifle immer mehr.Wenn ich auch mit bekomme das die Welt immer Oberflächlicher wird und Anspruchsvoller,gehe ich immer mehr ein und die Hoffnung schwindet immer mehr 🥺 das Problem ist auch das man heut zu Tage schnell ersetzbar ist.Ich kann in letzter Zeit schlecht abschalten ohne den Gedanken zu haben,du siehst nicht gut aus und alle anderen die eine hübsche Frau haben,genießen ihr Leben damit und ich steh allein da.Ich weiss das hört sich jetzt total schreckhaft an.ist es auch aber so ist nunmal mein Leben,langweilig,öde,deprimierend,einsam...
 

hans

Mitglied
Fokusiere dich nicht so auf die Partnersuche. Versuche interessante Hobbies zu finden und aufzubauen, die unabhängig von einer Partnerin sind. Man kann auch ohne Partner ein erfülltes Leben führen. Die Hobbies sind immer für einen da und lassen einen nicht im Stich ;)
Lass dich vor allem nicht durch die Gesellschaft oder das Bild welches die Medien vermitteln unter Druck setzen. Vor allem würde ich unten anfangen, zumindest habe ich das damals so gemacht: 1.) Ein Job finden und Einkommen generieren. 2.) In eine eigene Wohnung ziehen. Erst dann würde ich mich weiter mit der Partnersuche befassen. Das ist natürlich nur ein Vorschlag und letztendlich ist es dir überlassen wie du das angehst.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Hallo Sorgenkind, mir scheint, das ist nichts anderes, als wenn du leidest, weil du kein eigenes Grundstück hast mit einem eigenen Haus drauf, oder weil andere Mediziner sind und du nicht.
 

Niewalt

Aktives Mitglied
Kann Dich sehr gut verstehen. Ganz nebenbei: Willkommen im Club, Kollege. Ich für meinen Teil bin 42 Jahre alt und hatte noch nie eine Beziehung. Würde mich jetzt aber auch nicht als super-hässlich bezeichnen. Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 für traumhaft attraktiv steht, würde ich mich selbst bei einer 5 einordnen.
Mein Problem war stets, dass ich keinerlei Erfahrungen mit Frauen hatte und habe, keinen interessanten Hobbys nachgehe und auch sonst nie wirklich "mit beiden Beinen im Leben" stand, was ja sehr viele Frauen als absolute Basis betrachten, damit man( n ) halbwegs begehrenswert erscheint. Ich habe keinen Job, kaum Geld und kann so gesehen gar nichts bieten, außer diverse psychische Probleme.

Auch das Phänomen ist mehr als bekannt, dass man als leidender Single-Mann ständig sehr attraktive Frauen sieht, die unnahbar wirken, oder glückliche Paare, wo die Frau außergewöhnlich attraktiv erscheint. Man fragt sich unwillkührlich bei dem Anblick: wie hat der Typ die rumgekriegt? Und ein gewisser Neid stellt sich ein, plus der Gewissheit ich werde niemals so eine super-attraktive Frau daten dürfen, geschweigdenn an mich binden können.
Kenne ich. Hab ich immer wieder, das Gefühl. Kann man auch nicht abstellen.

Was die Arbeitssuche betrifft, kann sie durchaus helfen, da gebe ich meinem Vorposter Recht. Einen Job zu haben versetzt Dich zunächst in die Lage, dass Du gewisse Pflichten hast, die Deinen Tagesablauf größtenteils bestimmen. Du kommst automatisch auf andere Gedanken und Dein Fokus rückt ein Stück weit weg von dem Bedürfnis, unbedingt sofort eine Partnerin haben zu wollen. Weil Du weniger Zeit hast, Dich mit dem Gedanken selbst zu quälen. Noch dazu kann sich Verantwortung Deinem Job und Dir selbst gegenüber positiv auf Dein Selbstbild auswirken.
Du bist jemand auf der Arbeit, eine Person die in der Gesellschaft gebraucht wird. Ganz egal was für einen Job Du machst. Klar, wenn Du einen Job bekommst Du den sehr gern machst: um so besser!

Und das mit dem Auszug in eine eigene Wohnung ist auch so ein Punkt. Ich kenne keine Frau, die einen Mann attraktiv findet, der noch die Füße unter den Tisch der Eltern stellt. ... Das soll jetzt nicht böse klingen, oder so, oder Dir die Hoffnung nehmen. Es ist aber leider Fakt, dass nur die allerwenigsten Frauen das verstehen können, wenn sie nicht gerade in einer sehr ähnlichen Situation stecken.

Und auch wenn ich mit meinem Vorposter in Punkto "erfülltes Leben" so gar nicht übereinstimme, wenn er meint, dass man auch ohne Partnerin glücklich leben kann - der Mensch ist nicht für die Einsamkeit gemacht -, denke ich, dass ein erfüllendes Hobby Deine Gedanken ein Stück weit von Deinem quälenden Bedürfnis ablenken kann.
Denn, und das ist die Krux an der Sache, je mehr Du Dich innerlich darauf versteifst, unbedingt eine Freundin zu brauchen, mit der Du glücklich wirst, desto stärker wird Dein Wunsch danach, desto mehr fokussierst Du Dich nur drauf und desto schlimmer wird Dein Singledasein Dir vorkommen. Aber desto unattraktiver wirst Du leider auch, weil Du dieses Bedürfnis ganz klar nach außen signalisierst. Und ein Mann, der ganz klare Bedürfnisse signalisiert, wirkt in den Augen von 99 Prozent aller Frauen furchtbar unattraktiv und uninteressant. Ein schlimmer Teufelskreis.

Ich weiß selbst wie unfassbar schwer es ist, sich aus diesem Teufelskreis heraus zu winden. Und vollständig geschafft habe ich es auch noch nicht. Aber ich gestatte mir selbst inzwischen nicht mehr, in dieses Loch aus Selbstmitleid hinein zu fallen. Ich suche mir lieber ganz gezielt weibliche Gesprächspartnerinnen, mit denen ich mich zumindest oberflächlich etwas unterhalten kann. So lernt man nebenbei nicht nur, wie man mit einer Frau richtig umgeht, sondern kann so auch unter Umständen Kontakte knüpfen, die irgendwann in der Zukunft nützlich sein könnten.
Davon abgesehen ist es wichtig, seine Augen und Ohren überall offen zu halten. Es kann überall pasieren, dass man eine Frau trifft, mit der vielleicht mehr als nur reine Konversation möglich ist.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Frage, was hast du bisher unternommen, um aus deinen Depressionen zu geraten, um gute Freundschaften, oder wen zum Heiraten zu finden, um genug Geld auf der Kante zu haben, um fit zu sein und beweglich im Umgang mit anderen Mitmenschen?
Wenn dir das vorschwebt, dann ist das der gleiche Weg, wie wenn jemand ein eigenes Baugrundstück will, um darauf sein Haus zu bauen.
Es muss ein Plan her, wie du das angehst. Überlegen wir zusammen, was zu tun ist, dass du da raus kommst.
Was das Selbstbewusstsein betrifft, das liegt bei den meisten zuerst ganz tief, mit der Zeit steigt es, je öfter man etwas geschafft hat, erreicht hat, bewirkt hat, gelernt hat, durchgesetzt hat. Das ist genau so verbunden mit Eigeninitiative, wie ein gut trainierter Sportler. Der war das auch nicht von Anfang an, der musste ganz viel tun dafür.
Manche Familien behandeln ihr Kids wie rohe Eier, was dazu führt, dass sie leider aus dieser Schonhaltung kaum herauskommen, solange sie nicht flüchten und auf eigene Beine stehen endlich.
Das wird bei dir vielleicht so sein. ...oder kannst du dir dein tägliches Menü selber zubereiten? Kannst du alles, was deine Mutter kann, kannst du das, was dein Vater macht daheim?
Wenn du mehr Lebenskraft und mehr Lebenspower haben willst, dann kannst du ja "bequem von zu Hause aus" beginnen. Mach du morgen viel von dem, was man für dich tut selber und merke, wie durch dich ein Ruck geht, wie du dich auf einmal anders fühlst.
Man bekommt nicht selten Depressionen, weil man immer das Gleiche macht, sich nichts Neues beibringt, was für den Selbstwert extrem wichtig wäre.
Man hat bei Forschungen nachgewiesen, dass es ist, als ob man wegschläft, wenn man immer im Kreis geht, nie Grenzen sprengt.
Nun fang mal an...ich bin gern dein Begleiter, virtuell, erzähl mal, was du bereits kannst, was dir schwerfällt. Ich sag dir dann, das sind ganz normale Anfangsprobleme, die legen sich, nicht sofort, aber so nach und nach- je öfter man das macht. Du hast weder von einem Tag auf den anderen gehen können, noch sprechen, noch eigenständig essen, nichts konntest du, ich auch nicht, keiner von uns.
Mädchen an der Hand halten braucht auch seine Vorbereitung, die darfst du dir einfach nicht ersparen.
 

sapphyr

Aktives Mitglied
Hallo @Sorgenkind1.0
ich hatte meine erste Beziehung auch erst mit 30... ein ganzer Strauss an Gründen, das würde hier zu weit führen.
Für mich war es wichtig, mich selbst erst einmal liebenswert zu finden und zu wissen, was ich mir von einem Partner wünsche.
Also alles außerhalb des "Nicht-Allein-Sein" Klischees. Damit fiel es mir zumindest leichter, jemanden zu finden, der zu mir passt und nicht nur eine Lücke füllt.

Was ist dir an einer Frau denn wichtig?
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Kein Job, kein Geld, kein Leben. Also erstmal der Job. Ohne den kann man Freundin und alles andere abhaken. Das erste was eine Frau fragt ist, was man macht oder von Beruf ist. Dann ist alles erledigt, wenn man nicht zum System dazugehört.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Kann Dich sehr gut verstehen. Ganz nebenbei: Willkommen im Club, Kollege. Ich für meinen Teil bin 42 Jahre alt und hatte noch nie eine Beziehung. Würde mich jetzt aber auch nicht als super-hässlich bezeichnen. Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 für traumhaft attraktiv steht, würde ich mich selbst bei einer 5 einordnen.
Mein Problem war stets, dass ich keinerlei Erfahrungen mit Frauen hatte und habe, keinen interessanten Hobbys nachgehe und auch sonst nie wirklich "mit beiden Beinen im Leben" stand, was ja sehr viele Frauen als absolute Basis betrachten, damit man( n ) halbwegs begehrenswert erscheint. Ich habe keinen Job, kaum Geld und kann so gesehen gar nichts bieten, außer diverse psychische Probleme.

Auch das Phänomen ist mehr als bekannt, dass man als leidender Single-Mann ständig sehr attraktive Frauen sieht, die unnahbar wirken, oder glückliche Paare, wo die Frau außergewöhnlich attraktiv erscheint. Man fragt sich unwillkührlich bei dem Anblick: wie hat der Typ die rumgekriegt? Und ein gewisser Neid stellt sich ein, plus der Gewissheit ich werde niemals so eine super-attraktive Frau daten dürfen, geschweigdenn an mich binden können.
Kenne ich. Hab ich immer wieder, das Gefühl. Kann man auch nicht abstellen.

Was die Arbeitssuche betrifft, kann sie durchaus helfen, da gebe ich meinem Vorposter Recht. Einen Job zu haben versetzt Dich zunächst in die Lage, dass Du gewisse Pflichten hast, die Deinen Tagesablauf größtenteils bestimmen. Du kommst automatisch auf andere Gedanken und Dein Fokus rückt ein Stück weit weg von dem Bedürfnis, unbedingt sofort eine Partnerin haben zu wollen. Weil Du weniger Zeit hast, Dich mit dem Gedanken selbst zu quälen. Noch dazu kann sich Verantwortung Deinem Job und Dir selbst gegenüber positiv auf Dein Selbstbild auswirken.
Du bist jemand auf der Arbeit, eine Person die in der Gesellschaft gebraucht wird. Ganz egal was für einen Job Du machst. Klar, wenn Du einen Job bekommst Du den sehr gern machst: um so besser!

Und das mit dem Auszug in eine eigene Wohnung ist auch so ein Punkt. Ich kenne keine Frau, die einen Mann attraktiv findet, der noch die Füße unter den Tisch der Eltern stellt. ... Das soll jetzt nicht böse klingen, oder so, oder Dir die Hoffnung nehmen. Es ist aber leider Fakt, dass nur die allerwenigsten Frauen das verstehen können, wenn sie nicht gerade in einer sehr ähnlichen Situation stecken.

Und auch wenn ich mit meinem Vorposter in Punkto "erfülltes Leben" so gar nicht übereinstimme, wenn er meint, dass man auch ohne Partnerin glücklich leben kann - der Mensch ist nicht für die Einsamkeit gemacht -, denke ich, dass ein erfüllendes Hobby Deine Gedanken ein Stück weit von Deinem quälenden Bedürfnis ablenken kann.
Denn, und das ist die Krux an der Sache, je mehr Du Dich innerlich darauf versteifst, unbedingt eine Freundin zu brauchen, mit der Du glücklich wirst, desto stärker wird Dein Wunsch danach, desto mehr fokussierst Du Dich nur drauf und desto schlimmer wird Dein Singledasein Dir vorkommen. Aber desto unattraktiver wirst Du leider auch, weil Du dieses Bedürfnis ganz klar nach außen signalisierst. Und ein Mann, der ganz klare Bedürfnisse signalisiert, wirkt in den Augen von 99 Prozent aller Frauen furchtbar unattraktiv und uninteressant. Ein schlimmer Teufelskreis.

Ich weiß selbst wie unfassbar schwer es ist, sich aus diesem Teufelskreis heraus zu winden. Und vollständig geschafft habe ich es auch noch nicht. Aber ich gestatte mir selbst inzwischen nicht mehr, in dieses Loch aus Selbstmitleid hinein zu fallen. Ich suche mir lieber ganz gezielt weibliche Gesprächspartnerinnen, mit denen ich mich zumindest oberflächlich etwas unterhalten kann. So lernt man nebenbei nicht nur, wie man mit einer Frau richtig umgeht, sondern kann so auch unter Umständen Kontakte knüpfen, die irgendwann in der Zukunft nützlich sein könnten.
Davon abgesehen ist es wichtig, seine Augen und Ohren überall offen zu halten. Es kann überall pasieren, dass man eine Frau trifft, mit der vielleicht mehr als nur reine Konversation möglich ist.
Genau, das ist schon mal sicher ein Grund, sich ausgeschlossen zu fühlen, wenn man Kommunikationstechnisch untrainiert ist. Manche lernen das sehr früh, so wäre das richtig, dass man für alles Worte finden kann, damit man verstanden wird. Ihr werdet sicher von anderen Menschen missdeutet werden, falsch eingeordnet, falsch eingeschätzt, vielleicht gar zurückgewiesen, weil ihr gewisse Rituale nicht intus habt im Umgang miteinander, die Vertrauen schaffen, die auf euch zugehen lassen und Interesse wecken an euch und eurer Person.
Auch optisch hübsche Menschen können unhübsch rüberkommen, wie optisch nicht sehr schöne Leute oft wahnsinnig schön empfunden werden, rein durch die Art, wie sie sich geben.
Kameradschaften entwickeln sich sicher nicht nur unter perfekt aussehenden Bubis und Mädis, da ist etwas anderes daran beteiligt. Man kann sehr wohl auch sehr gut mit jemanden, der gerade keine Arbeit hat, oder keinen hohen Status. Da habt ihr ein Vorurteil, das man leicht widerlegen kann.
 

Niewalt

Aktives Mitglied
Genau, das ist schon mal sicher ein Grund, sich ausgeschlossen zu fühlen, wenn man Kommunikationstechnisch untrainiert ist. (...)
Auch wenn es hier gar nicht um mich geht, aber ich wurde ja zitiert, also ... Der Punkt ist, zumindest bei mir, dass Kommunikation bei mir schon immer gegeben war. Meine Mutter hat von Anfang an auf diese typische "Baby-Sprache"verzichtet, die so viele Erwachsene anwenden, sobald sie ein Baby oder Kleinkind vor sich haben. Sie hat ganz normal mit mir gesprochen, mir vieles ganz sachlich erklärt und auch sonst viel kommuniziert. Das hat mich schon sehr früh in die Lage versetzt, eine ordentliche Ausdrucksweise zu trainieren und auch entsprechend anzuwenden. (Eines der ganz wenigen Dinge, für die ich meiner Mutter dankbar bin).
Das hat dann dazu geführt, dass ich (zumindest im Internet) auch recht schnell mit allem und jedem auf Augenhöhe kommunizieren konnte und kann. Ich lernte mit den Jahren, mit dem weiblichen Geschlecht zu kommunizieren, verbesserte mit der Zeit stetig meine Fähigkeiten und darf nun ganz ohne Übertreibung behaupten, dass ich sehr kommunikativ bin und sowohl schriftlich als auch mündlich als interessant und sympathisch eingestuft werde. Und das von fast allen Frauen, mit denen ich mich je unterhalten habe. Hieran liegt es also eher nicht, würde ich sagen.
Ich würde behaupten, dass es bei meiner Person eher daran scheitert, weil ich Menschenscheu bin und absolut untrainiert im Reallife, im Umgang mit anderen Menschen. Denn was ich Jahrelang im Internet trainierte, fehlt mir jetzt natürlich im Leben außerhalb des Internets.

Weiß ja nicht, wie es dem TE geht, was er schon geschafft hat und/oder wo es bei ihm noch hakt.
 

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