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Mit 29 zu studieren beginnen?

Nigiri

Mitglied
Hallo zusammen!

Ich bin am Überlegen, ob ich mit 29 noch einmal ein neues Studium beginnen soll (das ursprüngliche ist wirtschaftlich nicht verwertbar). Jetzt frage ich mich, ob ich nicht schon zu alt dafür bin. Bzw. wie mein restliches Leben da reinpasst. Ich bin Single, weiblich, habe keine Kinder. D.h. in der Richtung würde ich schon gerne etwas aufbauen -> Partnerschaft, vl einmal Kinder. Und ich bin auch nur begrenzte Zeit fruchtbar.

Kurzum: Ist 29 schon zu alt?

Danke!
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Hast du das erste Studium abgeschlossen?
Und möchtest du eventuell ein neues Studium beginnen, um aus der Arbeit rauszukommen, die du gerade erst angefangen hast und die dir nicht gefällt?

(Ich finde, man sollte nur studieren, wenn man für seine Fächer brennt. Heute studieren viel zu viele "einfach so". Pure Zeit-und Geldverschwendung, denke ich. Wenn du Probleme mit deiner Kollegin hast, musst du diese lösen lernen. Davonrennen hilft nicht.)
 

_cloudy_

Urgestein
Hallo.

Das ist sowieso ein Phänomen der heutigen Zeit. Studieren studieren studieren.

Für nichts. Und wenn man keinen tollen Job bekommt, studiert man halt weiter.

Ich frage mich bei so vielen jungen Leuten wirklich, wie sie je Rente bekommen wollen.

Wenn man mit fast 40 mal anfängt - vielleicht - zu arbeiten.

Sorry, aber dass einem ein Studium nicht liegt, merkt man doch nicht erst hinterher. Aber bei den heutigen Studenten ist das echt so anscheinend.

Ausbildung kommt bei vielen erst garnicht infrage, da muss man ja gleich arbeiten und verdienen kann man auch nicht so viel.

Als ewiger Student aber auch nicht.
 

_cloudy_

Urgestein
Die TE hat sogar einen Job, wie ich gelesen habe.

Das ist der pure Luxus, ach der Job ist jetzt nicht soo meins, ich studiere lieber wieder was.

Bzw. Luxus ist das jetzt, studieren statt arbeiten,

im Alter ist es Altersarmut mit den paar Jahren Arbeit, die so ein Langzeitstudent zusammen bekommt.

Seine Hobbies muss man nicht studieren, die kann man auch in der Freizeit ausleben - oder studieren.

Arbeit gehört leider zum Leben dazu. Fast jeder Arbeitnehmer würde gerne lieber studieren als arbeiten. Klar.
 

_cloudy_

Urgestein
Öhm? Warum macht dich das so wütend? Wichtig ist doch, dass Menschen das tun, was sie erfüllt und ihrer Neigung entspricht. Von Altersarmut werden in spe nahezu alle betroffen sein - sind sie ja jetzt schon zu Hauf.
Wobei man sich wirklich fragen muss, was eigentlich wirkliche Armut ist.....
Wie kommst du auf wütend?

Ich bin null wütend. Ich sage nur meine Meinung dazu.

Natürlich kann man sein Leben lang studieren und andere arbeiten gehen lassen wenn man sich das leisten kann. Kann die TE ja auch so machen.
 
G

Gelöscht

Gast
Generell solltest du diese Entscheidung nur für dich selbst treffen. Wenn du noch einmal studieren willst, dann ist es auch die richtige Entscheidung, es zu tun.

In einigen Studiengängen ist der Altersdurchschnitt sogar generell höher als in anderen. In meinem Studiengang beispielsweise (Humanmedizin) sind sehr viele Mitte bis Ende 20. Fällt absolut nicht auf.

Aber in keinem Studiengang wärst du mit 29 ein wirklicher "Exot". Mach's. :)
 

Nigiri

Mitglied
Hast du das erste Studium abgeschlossen?
Und möchtest du eventuell ein neues Studium beginnen, um aus der Arbeit rauszukommen, die du gerade erst angefangen hast und die dir nicht gefällt?

(Ich finde, man sollte nur studieren, wenn man für seine Fächer brennt. Heute studieren viel zu viele "einfach so". Pure Zeit-und Geldverschwendung, denke ich. Wenn du Probleme mit deiner Kollegin hast, musst du diese lösen lernen. Davonrennen hilft nicht.)
Zunächst einmal solltest du keine voreiligen Schlüsse ziehen. Und am besten auch nicht vorverurteilen
 

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