Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Mir geht es gut..aber

Elternzeit in Anspruch zu nehmen ist in Deiner Situation für mich das naheliegendste, wovon ich glaube, dass es was bringt.
Bei der Teilzeitarbeit ist es so ne Sache. Ich denke es kommt sehr drauf an, wo du arbeitest. Ich arbeite in einer Behörde und da ist das super geregelt. Man kann sich quasi frei aussuchen wieviel Stunden man zur Arbeit geht, an welchen Wochentagen man arbeitet und obendrein gibt es Gleitzeit. In den kleineren Betrieben der freien Wirtschaft ist es sicher recht schwierig sowas durchzuboxen. wenn Du glaubst es hilft Dir, dann denk drüber nach, ob Du das nach der Elternzeit anstrebst.

Sabbatjahr und ähnliches mag verlockend klingen. Aber das ist doch realistisch betrachtet für die wenigsten eine Option. Auch für Josh nicht. Er will seine Familie versorgen, Geld verdienen und nicht aussteigen und von Hartz 4 leben!

Ansonsten glaube ich, dass Du die Ursache für Deine Unzufriedenheit näher ergründen musst. Du weisst ja selbst nicht so richtig, woran es genau liegt. Das ist natürlich nicht einfach und es kann wahrscheinlich auch nicht in diesem Forum geklärt werden. Da wäre vielleicht mal zu überlegen, ob man nicht professionelle Hilfe (Psychologe oder sowas) in Anspruch nimmt.

Jedenfalls wünsch ich Dir erst mal viel Glück! Vor allem dafür, dass mit Deinem baldigen Familienzuwachs alles schön klappt! 🙂
 
Guten Morgen zusammen,

erst mal vielen Dank für Eure netten Worte und Ratschläge. Ich bin die letzten Tage - daher auch erst heute meine Antwort -in mich gegangen und habe versucht zu analysieren warum ich eigentlich so niedergeschlagen bin...

Ich - und das ist erstmal eine reine Vermutung (bin da mal auf Eure Meinungen gespannt) - glaube das es mit meinem Job zu tun habe. Ich hatte zwar eingangs erwähnt das alles super ist, aber wenn ich in mich hinein höre glaube ich, dass es nicht der Fall ist.

Ich habe vor gut 1,5 Jahre meine alte Stelle abgegeben um in einem recht großen Projekt mitzuwirken - erstmal als Unterstützung - mit der Aussicht das ich in Zukunft dort ein Team leiten kann. Ich habe mich echt reingegangen, meine Arbeitsstunden erhöht, zig Überstunden gemacht. Man muss sagen mit meinem Chef komme ich gut aus und die gehaltliche Entwicklung seit dem Projekt ist positiv.

Jetzt ist es allerdings so gekommen, dass ich ein deutlicher jüngerer Kollege (Quereinsteiger) ins Boot gekommen ist und die Leitung übernehmen soll. Bedeutet natürlich für mich, dass die Chancen auf den Posten erstmal gestorben sind. Erst dachte ich, naja das passt schon, aber wenn ich so darüber nachdenke stört es mich schon gewaltig. Letztendlich hat man sich den A**** aufgerissen gemacht und getan (positives Feedback oder "menschliche" Anerkennung gab es kaum) und dann wird einem ein jüngerer Kollege vor die Nase gesetzt.

Aktuell fühle ich mich komplett ausgeschlossen und bekomme teilweise wichtige Mails nicht mehr zugesandt weil es überall erzählt wird das der neue Kollege zuständig ist, den ich übrigens auch einarbeiten bzw. zu arbeiten darf.

Mein Chef sagt zwar, dass er mich mit dem Kollegen auf einer Stufe sieht, aber ich glaube das ist nur Hinhalte-Gelaber um meine Motivation hochzuhalten...und das Gegenteil ist der Fall. Ich bin höchst unmotiviert und unzufrieden...

Was kann ich tun?

LG
Josh

PS: Aktuell ist die Situation und es wird zukünftig nicht besser, das es soviel zu tun gibt, dass man rein theoretisch Tag und Nacht durcharbeiten könnte...
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben