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Minimalismus - aussortieren

  • Starter*in Starter*in IBerlin
  • Datum Start Datum Start
Wenn ich mich mal aufrappel um auszusortieren bin ich erst ganz gut dabei, aber das lässt dann schnell nach und ich überlege bei jedem Teil ob ich es nicht doch irgendwann mal gebrauchen könnte.
Vielleicht funktioniert es besser, wenn du dir immer nur einen kleinen Teil vornimmst. Ein Fach im Schrank, einen Schub in der Kommode ... Das kann man durchziehen und sieht dann schnell den Erfolg. Damit bist du dann auch fertig, bevor du anfängst zu grübeln, ob du das alles noch brauchen könntest.

Wenn dein Kleiderschrank überquillt, dann nimm dir ein Fach vor. Guck dir da die Teile an und sortiere drei Stapel. Auf einen Stapel kommen die Sachen, die du auf jeden Fall behältst, weil sie noch passen und du sie anziehst, auf den zweiten Stapel kommen die Sachen, die weg kommen. Der dritte Stapel sind dann die Kleidungsstücke, bei denen du dir unsicher bist. Die schaust du dir dann nochmal an und überlegst, ob es realistisch ist, dass du sie nochmal anziehst. Wenn nicht, kommen sie weg.

Im Schrank liegt so oft Kleidung, die nicht mehr passt oder die man nicht mehr anziehen mag, die kann getrost weg.
 
Ich kann mich sehr gut trennen. Ich hab für mich ein 20:20+12 System. Zudem bin ich grad fleißig am aussortieren. Heute habe ich zwei Bücher freigelassen, 20 Teile Elektrokram aussortiert (die kommen morgen in die Verschenkekiste, was übrig bleibt, geht zum Wertstoffhof) und noch jede Menge Krusch in einer Schublade gefunden, der weg kann, weil ich gar nicht wusste, dass ich den habe und auch nicht vermisst habe.
 
Ich kann auch nichts wegwerfen. Und weil ich genau weiß, dass ich das nicht kann, versuche ich es mittlerweile andersrum: ich kaufe einfach nichts, was ich mal wegwerfen müsste. Ein neues Kleid? ICh hab doch schon 3 im Schrank, in die ich mich gerade so noch reingequetscht kriege. Neue Buntstifte für meine Buntstiftsammlung? Ich hab doch schon mehrere Kästen hochwertiger Marken, wozu also noch weitere Billigstifte aus China. Das hat auch den netten Nebeneffekt, dass ich unheimlich viel Geld spare, welches ich dann ausgeben kann, wenn wirklich mein Traumkleid mal im Schaufenster hängt, egal wie teuer es dann ist.

Wobei ich bei Kleidung wirklich mal ran muss. Es kam schon zu oft vor, dass ich ne Hose aus dem Schrank zog, in die ich mich hinten und vorne nicht mehr gequetscht kriege. Zu oft wurde die nur zur Seite gelegt ("vielleicht nehme ich ab, dann passe ich wieder rein") und wieder in den Schrank zurückgelegt. Aber es ist unrealistisch, dass ich in absehbarer Zeit wieder 2 Größen abnehme und eigentlich will ich das Untergewicht auch nicht mehr zurück. Da muss ich mir mal 3 Stunden Zeit nehmen, jedes Teil einzeln anprobieren und in 2 Haufen "passt noch" und "passt nicht mehr" sortieren. "Passt nicht mehr" muss dann eben weg, auch wenn schöne Teile dabei sind.
 

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