D
Dr. House
Gast
Ihr habt es sicherlich schon gehört, in der Schweiz wurde per Volksentscheid ein Verbot über den Bau von Minaretten angenommen.
Ob ihr es glaubt oder nicht, aber ich stehe dem skeptisch gegenüber.
Auch in der Schweiz gilt die Religionsfreiheit, der Bau von Moscheen gehört dazu und die Minarette zu den Moscheen. Insofern kann man nicht ausschließlich eine Gruppe diskriminieren.
Dennoch hat es auch seine guten Seiten, finde ich.
Nicht um Muslime zu diskriminieren, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wird das Verbot wahrscheinlich sowieso kippen, sondern damit den etablierten Parteien und Medien, ein Denkzettel verpasst wird.
Wolfgang Bosbach hat dazu auch treffend gesagt, dass es eine Diskrepanz zwischen veröffentlichter Meinung und öffentlicher Meinung gibt.
In der veröffentlichten Meinung, z.B. bei den etablierten Parteien, den meisten Medien, Vereinen, Gewerkschaften usw. wird der Islam als "Religion des Friedens" dargestellt.
Die öffentliche Meinung hingegen, also die Menschen, die sieht im Islam aber tatsächlich etwas, was ihre Freiheit bedrohen könnte. Ob es nun tatsächlich eine "Islamisierung" gibt und ob die Ängste berechtigt sind, ist hierbei irrelevant.
Man muss die Ängste ernst nehmen und sich mit ihnen auseinandersetzen. Ansonsten bereitet man tatsächlich den Boden für Extremisten. Auf beiden Seiten.
Ob ihr es glaubt oder nicht, aber ich stehe dem skeptisch gegenüber.
Auch in der Schweiz gilt die Religionsfreiheit, der Bau von Moscheen gehört dazu und die Minarette zu den Moscheen. Insofern kann man nicht ausschließlich eine Gruppe diskriminieren.
Dennoch hat es auch seine guten Seiten, finde ich.
Nicht um Muslime zu diskriminieren, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wird das Verbot wahrscheinlich sowieso kippen, sondern damit den etablierten Parteien und Medien, ein Denkzettel verpasst wird.
Wolfgang Bosbach hat dazu auch treffend gesagt, dass es eine Diskrepanz zwischen veröffentlichter Meinung und öffentlicher Meinung gibt.
In der veröffentlichten Meinung, z.B. bei den etablierten Parteien, den meisten Medien, Vereinen, Gewerkschaften usw. wird der Islam als "Religion des Friedens" dargestellt.
Die öffentliche Meinung hingegen, also die Menschen, die sieht im Islam aber tatsächlich etwas, was ihre Freiheit bedrohen könnte. Ob es nun tatsächlich eine "Islamisierung" gibt und ob die Ängste berechtigt sind, ist hierbei irrelevant.
Man muss die Ängste ernst nehmen und sich mit ihnen auseinandersetzen. Ansonsten bereitet man tatsächlich den Boden für Extremisten. Auf beiden Seiten.