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Michael Jackson tot

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Findet es hier keiner von euch zumindest fragwürdig, wenn nicht sogar abartig, dass seine Kinder zu diesem Spektakel geschleppt wurden? Es hat vorher eine private Trauerfeier stattgefunden, an der die Kinder teilnahmen und vor der gaffenden Öffentlichkeit unbehelligt von ihrem Vater Abschied nehmen konnten.
Sorry, aber die "Rede" seiner Tochter wirkte wie von der Familie inszeniert, um nochmal kräftig auf die Tränendrüsen der Fans zu drücken.
Hat sich einer der Fans hier mal gefragt, ob DAS im Sinne Jackos gewesen wäre?

Ah ja... Liz Taylor hat übrigens, wie ich heute morgen im Radio hörte, diese Veranstaltung als pietätloses Tara bezeichnet und nicht teilgenommen, da es mit ihren tiefen Gefühlen für Jacko nicht vereinbar gewesen sei. Bezeichnend, dass eine Nichtangehörige dem Verstorbenen mehr Totenwürde zugesteht, als die eigene Sippe, die nichts eiligeres zu tun hat, als die Trauer der Kinder zu vermarkten.


Da muss ich Dir ausnahmsweise (in Bezug auf das Thema M.J.) zustimmen!

Die Trauerfeier war zwar für Jackson-Clan-Verhältnisse ziemlich "flach gehalten" (was das sonstige Spektakel betrifft), aber das mit den Kindern konnte ich auch nicht verstehen! Obwohl man nicht weiß, ob sie nicht von sich aus gesagt haben, dass sie dabei sein wollen (man weiß es nicht, wie Kinder in einer solchen Situation reagieren...).

Genauso wenig könnte ich, als ehemals guter Freund oder Freundin nicht vor dem aufgebahrten Sarg desselbigen singen, ohne bei dem ersten Wort in Tränen auszubrechen und somit nicht mehr weitersingen zu können (aber okay, das nennt man vielleicht Professionalität?).

Mir ist es ein Rätsel, warum die Familie immer noch so unter dem Scheffel des Vaters steht? Er hat m. M. nach menschlich total versagt, und zwar bei allen seinen Kindern, er steckt m. M. hinter dem gesamten Kommerzkram, der nach M.J. Tod bereits erfolgt ist bzw. jetzt noch folgen wird.......
 
So ähnlich ist meine Vermutung. Denn der Sarg wurde ja wohl von diesem Staple-Center aus mit dem Auto weggefahren. Da verliert sicha ber die Spur. Obwohl mir niemand erzählen kann, daß die Reporter im Hubschrauber diesem Wagen nicht gefolgt sind.
Möglicherweise war also M.Jackson gar nicht im Sarg auf der Bühne, sonder irgendwo in einem Krematorium. Und es wird ja auch schon gerüchtet, daß die Asche über Neverland verstreut wird.
 
Die Trauerfeier war zwar für Jackson-Clan-Verhältnisse ziemlich "flach gehalten" (was das sonstige Spektakel betrifft), aber das mit den Kindern konnte ich auch nicht verstehen! Obwohl man nicht weiß, ob sie nicht von sich aus gesagt haben, dass sie dabei sein wollen (man weiß es nicht, wie Kinder in einer solchen Situation reagieren...).

Ich habe schon Kinder in dem Alter auf Trauerfeiern/Beerdigungen erlebt und ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass ein Kind sich gleich 2 mal unmittelbar hintereinander sowas antun will, wenn es ein Mensch ist, den sie lieb haben. Alle Kiddies die ich kenne, waren fix und fertig auf der Naht und benötigten unmittelbar danach ausgiebige Zuwendung, weil sie so aufgewühlt und verstört waren.
Selbst WENN! seine Kinder nach der privaten Trauerfeier auch der öffentlichen Veranstaltung hätten beiwohnen wollen, die Familie hätte m. E. die verdammte Pflicht gehabt, sie von diesem Showevent fernzuhalten.
Mir tun die Kinder aus tiefster Seele leid, was da mit denen gestern veranstaltet wurde, ist nur der geschmacklose Auftakt, fürchte ich.
 
Als geborener Flieger war ich natürlich auch gestern unterwegs. War natürlich nicht ganz ungefährlich mit dem Flugdrachen, aber es ging. Im Microsoft Flugsimu X ist es recht ordentlich nachgebildet.
 

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Ich fand die Trauerfeier würdevoll - weit entfernt von TamTam.

Den Fans wurde die Möglichkeit gegeben dabei zu sein und so Abschied zu nehmen.

Das Gerede um Michaels Kinder finde ich schrecklich. Es sind SEINE Kinder und es war IHR Vater. Genetisch oder nicht - schließlich dürfen sich auch Adoptiveltern Mutter und Vater nennen.

Die Kinder an der Trauerfeier teilnehmen zu lassen war genau das Richtige und Paris spielte mit Sicherheit nicht. Psychologen haben sich im Fernsehen dazu geäußert und es bestätigt.

Kinder von so etwas auszuschließen ist falsch - das durfte ich am eigenen Leib erleben. Nichts ist schlimmer als ausgeschlossen zu werden.
Ich finde es rührend wie sich die Familie und besonders Janet auf der Bühne sich kümmerte und nichts davon wirkte gespielt.

Diese Boshaftigkeit die bei Jackson-Gegner herrscht ist schrecklich und ich kann nur sagen, dass diese Boshaftigkeit nichts über Michael Jackson aussagt, sondern eher über die Menschen die so negativ denken.
 
Auf mich wirkte die Rede ganz normal und nicht inszeniert. Würde denken, dass sie viel mehr gesagt hätte, wenn da inszeniert gewesen wäre. Nur sie musste doch sehr schnell abbrechen, weil der Schmerz sie übermannte. Ich glaube nicht, dass das gespielt war.

Mit inszeniert meinte ich eher, dass die Kinder und speziell die Tochter zu etwas genötigt wurden, was sie emotional gar nicht bewältigen konnten und vermutlich so auch freiwillig nicht wollten.
Die Trauer des Kindes und ihren Zusammenbruch halte ich keinesfalls für inszeniert.
 
Die Kinder an der Trauerfeier teilnehmen zu lassen war genau das Richtige und Paris spielte mit Sicherheit nicht. Psychologen haben sich im Fernsehen dazu geäußert und es bestätigt.

Kinder von so etwas auszuschließen ist falsch - das durfte ich am eigenen Leib erleben. Nichts ist schlimmer als ausgeschlossen zu werden.
Ich finde es rührend wie sich die Familie und besonders Janet auf der Bühne sich kümmerte und nichts davon wirkte gespielt.

Nochmals, an dem Schmerz des Kindes halte ich nichts für gespielt! Die Kinder haben an der privaten Trauerfeier für ihren Vater teilgenommen, was auch gut und richtig ist, da gebe ich dir vollkommen recht. Von Ausschluss kann also keine Rede sein.
Was ich schlimm finde ist, dass sie unmittelbar im Anschluss den gleichen überwältigenden Emotionen nochmals ausgesetzt wurden. Und ob das freiwillig war, wage ich sehr zu bezweifeln.

Wie ich vorhin schrieb, ich habe leider einige Male erlebt, wie traumatisch der Tod geliebter Menschen für Kinder ist und welche Emotionen die Trauerfeier/Beisetzung in ihnen auslöst. Es wird ihnen dann erst wirklich bewusst, dass dieser Mensch tatsächlich für immer fort ist.
Da ist sehr, sehr viel Zuwendung nötig, und das schlimmste was man machen kann ist, ihnen das selbe unmittelbar nochmals zuzumuten.

Zu der rührenden Anteilnahme der Familie... deshalb hat Janet das Mädchen dann wohl auch aufgefordert, lauter ins Mikro zu sprechen, ja? 🙄
Dass sie hinterher getröstet wurde... tja, alles andere sieht vor laufenden Kameras und zig Tausend Zuschauern im Saal wohl auch doof aus.

Na ja, so gab´s für die Fans noch richtig was zu sehen, wie die Kinder das verkraften ist dann nebensächlich.
Und Michael hätte das natürlich auch ganz toll gefunden, dass die Kinder, die er immer vor der Presse/Öffentlickeit zu behüten versuchte nun so ins Rampenlicht geschleppt, und in ihrem Schmerz begafft wurden.

Was sagst du übrigens dazu, dass seine beste Freundin, Liz Taylor, das ganze als unwürdiges Spektakel betitelt hat, dem sie fernbleibt, weil sie ihm zu nahe stand, um das mitzuerleben? Ist sie jetzt auch so eine boshafte Jacksonhasserin?
Es gab auch noch mehr Stimmen Prominenter, die das für unwürdig hielten. Waren wohl auch alles so böse Leute...
 
Missis;1128528]Was ich schlimm finde ist, dass sie unmittelbar im Anschluss den gleichen überwältigenden Emotionen nochmals ausgesetzt wurden. Und ob das freiwillig war, wage ich sehr zu bezweifeln.

Dann hätten sie es im Fernsehen mitbekommen. Außerdem sind sie Medieninteresse mehr oder weniger gewohnt - wenn auch meist verhüllt.

Aber abgesehen davon kann ich als Mutter sagen, dass gezwungene Kinder in so einer Situation anders aussehen würden. Die beiden Großen machten einen sehr starken und gefassten Eindruck - der Kleinste wird die größeren Probleme haben.
Ich selbst weiß wie schlimm es ist im Alter von 7 einen nahen, geliebten Menschen zu verlieren, den Toten sehn zu müssen und bei der Beerdigung, die auch ein offizielles Ereignis war, ausgeschlossen zu sein.
Der Weg nach vorne hin zur aktiven Teilnahme und die Möglichkeit zu haben etwas sagen zu können finde ich nach wie vor gut. Die Kinder werden mal erwachsen sein mit dem Gefühl ihren Daddy auf all seinen Wegen begleitet zu haben. Darauf können sie stolz sein. Sie werden die Trauerfeier sehen können und sagen können: ich war auch dabei und nicht irgendwo sonst.

Wie ich vorhin schrieb, ich habe leider einige Male erlebt, wie traumatisch der Tod geliebter Menschen für Kinder ist und welche Emotionen die Trauerfeier/Beisetzung in ihnen auslöst. Es wird ihnen dann erst wirklich bewusst, dass dieser Mensch tatsächlich für immer fort ist.
Da ist sehr, sehr viel Zuwendung nötig, und das schlimmste was man machen kann ist, ihnen das selbe unmittelbar nochmals zuzumuten.

Da ist viel Zuwendung nötig und sehr viel Trauerarbeit, aber unterschätze Kinder nicht. Sie sind viel belastbarer als man denkt.
Und ich glaube in der Familie Jackson werden sie gut aufgehoben sein. Ich kann nur hoffen, dass sie nicht zu ihrer Pseudo-Mutter kommen die sie für viel, viel Geld "verkauft" hat..........DAS finde ich viel, viel schlimmer. Im Wissen zu leben, dass die Mutter einen verkauft hat, aus Geldgier.............

Zu der rührenden Anteilnahme der Familie... deshalb hat Janet das Mädchen dann wohl auch aufgefordert, lauter ins Mikro zu sprechen, ja? 🙄

Sie hat nicht gesagt, dass sie lauter sprechen soll. Sie versuchte zu zeigen WIE sie ins Mikro sprechen soll, damit man es auch hört.

Na ja, so gab´s für die Fans noch richtig was zu sehen, wie die Kinder das verkraften ist dann nebensächlich.
Und Michael hätte das natürlich auch ganz toll gefunden, dass die Kinder, die er immer vor der Presse/Öffentlickeit zu behüten versuchte nun so ins Rampenlicht geschleppt, und in ihrem Schmerz begafft wurden.

Deine Ausdrucksweise ist nicht angebracht.

Die Kinder wurden schon öfter unverhüllt gesichtet. Das hat auch etwas mit dem Alter zu tun.

Ich habe auch geschaut - aber gegafft? Ich habe mitgefühlt und in diesem Moment auch mit geweint. Und? Ist das so schlimm?

Was sagst du übrigens dazu, dass seine beste Freundin, Liz Taylor, das ganze als unwürdiges Spektakel betitelt hat, dem sie fernbleibt, weil sie ihm zu nahe stand, um das mitzuerleben? Ist sie jetzt auch so eine boshafte Jacksonhasserin?

Boshaft wirst nur Du gerade.
Sie sagte es VOR der Trauerfeier. Es wurde so viel erzählt, auch dass der Sarg offen sein würde, was ich ziemlich ätzend gefunden hätte. Es war eine angemessene Trauerfeier für einen Menschen der einen großen Teil seines Lebens in der Öffentlichkeit und auf der Bühne gelebt hat. Seine Fans waren ihm sehr sehr wichtig.
Naja, und Liz Taylor ist nicht mehr die Jüngste und gesundheitlich angeschlagen. Vielleicht war sie der Meinung, dass sie es nicht geschafft hätte.


Es gab auch noch mehr Stimmen Prominenter, die das für unwürdig hielten. Waren wohl auch alles so böse Leute...

Warum so "böse"???
 

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