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MfA / KFG

  • Starter*in Starter*in Domi W
  • Datum Start Datum Start
D

Domi W

Gast
Hallo

Ich könnte demnächst in beiden Berufen eine Ausbildung beginnen. Ich habe mich zwar erkundigt aber keine praktische Erfahrung. Habt ihr Erfahrungen in den Berufen ( Medizinische Fachangestellte und Kauffrau im Gesundheitswesen) und könnt mir eure Erfahrungen mitteilen ? Was sind pros und kontras? Das Problem ist ich habe am Montag ein Probearbeiten als mfa und Mitte April das Gespräch für KfG .

Lg
 

Hallo Domi W,

schau mal hier: MfA / KFG. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Es kommt darauf an, was dein Ausbildungsziel ist.
Was liegt dir denn mehr?
Reine Verwaltungsarbeit am Schreibtisch oder eben auch das Arbeiten mit Menschen.

Eine KFG ist eher in der Verwaltung zu sehen, was durch die Bezeichnung Kauffrau schon ausgesagt wird.
Sie ist eher in größeren Einrichtungen anzutreffen.

Eine MfA hat (auch) viele Patientenkontakte. Sie kann in allen Gesundheitseinrichtungen eingesetzt werden. Umabhängig von der Größe. Auch sie kann sich durch Weiterbildungen in Richtung Kauffrau für Gesundheitswesen verändern.
 
MfA= konkrete Arbeit am Patienten

KFG= Verwaltungsarbeit

Ich würde Letzteres wählen, aber das ist Typensache.
 
Wie ist es z.B als MFA hat man da auch Zeiten wo man vermehrt sitzt ( am Empfang) oder eher im stehen ?
Und als KfG macht man da später alles oder ist man in bestimmten Abteilungen?
 
KFG
Pro: - bessere Arbeitszeiten
- eventuell weniger Stress
- eventuell auch Arbeit in anderen kaufmännischen Bereichen möglich
- man muss kein Blut sehen
- weniger belastende Situation
Contra: - kann langweilig werden
- eventuell wenig Stellenangebote

MFA
Pro: - viele Stellenangebote
- verschiedene Einsatzbereiche ( Facharzt, Hausarzt, Krankenhaus etc.)
- sinnvolle Tätigkeit
- abwechslungsreiche Tätigkeit
- Mischung aus Verwaltung und medizinischer Tätigkeit
- man sitzt nicht den ganzen Tag
Contra: - lange Arbeitszeiten
- man muss Blut sehen können
- sehr stressig
- wenig Aufstiegsmöglichkeiten
- geringer Verdienst
- nervige Patienten
 
Contra: - lange Arbeitszeiten
- man muss Blut sehen können
- sehr stressig
- wenig Aufstiegsmöglichkeiten
- geringer Verdienst
- nervige Patienten


Stimmt so nicht ganz.

Die Arbeitszeiten sind geregelt. In Praxen in der Regel einen freien Nachmittag die Woche.
Es gibt zwischenzeitlich auch in diesem Bereich viele Weiterbildungsmöglichkeiten.
Der Verdienst ist tarifgebunden und so schlecht nicht.

Wenn ich allerdings Patienten als nervig empfinde, dann bin ich generell fehl am Platz.

Oft gibt es mehr Urlaubstage in Praxen.
Und 38-Stunden-Wochen sind die Normalität.
 
Die Medizinische Fachangestellte ist umgangssprachlich eine Arzthelferin. Die verwaltet zur Hälfte die Patienten und zum anderen Teil assistiert sie dem Arzt auch praktisch. Und macht die Abrechnung und wenn es nicht stimmt kriegt sie auf die Mütze, nicht der Arzt.

Die Kauffrau im Gesundheitswesen macht alle mögliche. Kann in Rehakliniken, Krankenhäusern, Krankenversicherungen oder Fitnessstudios arbeiten. Abrechnung, Bestellungen, Buchhaltung, allgemeine Verwaltung sprich Sekretärin.

Es kommt darauf an was man lieber tun will.
 
Ich denke ich finde die Srveit als MFA interessanter. Mache mir nur Sorgen wegen den stehen Wenn's zu lange ist kriege ich immer dicke Beine. Daher meine Frage ob man auch mal sitzt . Die Arbeitszeiten sind 3x in der Woche von 8-12 / 15-18 mit Pause dazwischen. Ich weiß nicht wie anstrengend das ist. Und 2x die Woche von 8-12 . Die Praxis ist 20 min von hier.
Ich hatte mal eine EBA gemacht und wir bekamen Aufgaben die Kaufleute machen müssen und das fand ich relativ nervig aber ich konnte es auch nicht wirklich . Ist sicherlich anders wenn man es erst lernt. Das wäre in einer Firma die Dienstleistungen im Gesundsheitsbereich anbietet wie Sanitätshäuser und Apotheken . Ist aber etwas weiter weg .

Gibt es als KfG weniger Kontakt zu anderen Kollegen/ Kunden als MfA?
 

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