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Methadonentzug

G

Gelöscht 116642

Gast
Hallo ihr lieben,
8ch weiss gerade nicht ob ich hier alles richtig mache..in einem anderen Forum hat man mich wegen der Frage geperrt.
Folgendes ein Freund bekommt seit 6 Monaten 6ml Methaton..ist seit 3 Wochen auf Entzug,einer guten Einrichtung. Seit gestern ist er auf null ml ..was meint ihr wird der Entzug nicht so wild werden? Klar werden die Beine ziehen.. Gefühlschaos uws..doch haben einige Monate danach noch Entzugserscheinungen und ich hoffe , er ist noch sehr jung , ihm geht's besser als anderen.
Er hat noch nie Heroin angefasst es ging mit einer bein OP los und dann immer Mal Tabletten und tillidin.
Bitte um antwort.glg psy
 
B

Besucher1

Gast
Grüß Dich.
Hab mich eben selbst erst zu der Thematik informiert und bin auf folgende Seite gestoßen:
LG (Bodenschatz)
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Weiter substituieren. Absetzen nicht auf eigene Faust, nur nach Rücksprache mit Arzt. Doch, der Entzug wird wild werden.
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Hallo;
Methadon bekommt man nur eigentlich nur, wenn man Nachweislich seit 2 Jahren auf Heroin ist/war.
Also, eben mal so wird er nicht Methadon bekommen haben.
Im Übergang gibt es dann eigentlich Subutex, was wesentlich weicher ist wie Methadon,aber dennoch recht Stark und nicht ohne, und enthält selbst auch ne Abhängigkeit,aber vom Artz kontrolliert.
Wenn er dann noch Tillidin bekam, (was ne Frechheit ist,weil es ein benzoides Schmerzmittel ist und auch schwer Abhängig macht ), ist sein Verbrauch und Konsum recht Hoch.
TOLL das er sich entschied zu Entziehen, da gehört viel Mut und Kraft zu.
Viele brauchen mehrere Anläufe..

Heroin ist schon schwer aber der leichtere Entzug, entgegen Benzoide.
Er hat beides, was zusammen wirklich sehr schwer ist zu Entziehen.
In der Klinik wird das aber einigermaßen mit anderen Medikamenten abgefangen.
Da hat der Körper einiges zu tun..mal abgesehen vom Psychischen.

Ich hoffe, das er in einer anständigen Klinik ist, wo er hinterher ambulant Betreut wird?
Die Gefahr wieder drauf zu kommen ist sehr Hoch,vor allem wenn er wieder draussen in gewohnter Umgebung läuft.
Zu einer "ambulanten sozialmedizinischen Suchtberatung/Betreuung" (google) , würde ich dringend Raten.
Er wird Halt und Gespräche brauchen,wenn er sein Leben grundlegend ändern will /muss, um gänzlich davon loszukommen.
 

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