Rose
Urgestein
Natürlich ist da Bargeld besser. Da brauchen wir doch nicht lange drüber reden.
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menschenfeindliche Bargeldabschaffung
- Starter*in Nordrheiner
- Datum Start
Natürlich ist da Bargeld besser. Da brauchen wir doch nicht lange drüber reden.
A
Hallo Rose,
schau mal hier: menschenfeindliche Bargeldabschaffung. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Rose
Urgestein
Auch da finde ich die Bargeld Zahlung besser. Ich bin gegen die Abschaffung. Und beides hat seine Vor und Nachteile und man kann beides einsetzen wie er mag, auch wenn es manchmal nervig ist^^
Arktur
Sehr aktives Mitglied
Ich bin umgekehrt auch nicht grundsätzlich gegen Kartenzahlung eingestellt. Genau wie du finde ich es aber am besten, wenn beide Zahlungsmöglichkeiten parallel existieren und angeboten werden. Schon allein, um Probleme mit Systemstörungen, defekten Karten etc. abfangen zu können...
Arktur
Sehr aktives Mitglied
Vor kurzem habe ich übrigens einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass Hirnforscher degenerative Prozesse bei Menschen feststellen, die ständig nur noch ihr Navi benutzen, um sich zu orientieren. Je weniger man sich noch selbst um seine Position und die Wegfindung kümmern muss, umso mehr gehen anscheinend entsprechende Hirnstrukturen verloren - wie bei Muskeln, die nicht trainiert werden.
Ich frage mich, ob nicht ein ähnlicher Effekt auftreten kann, wenn man nur noch bargeldlos zahlt? Wenn man keine Münzen mehr zählen muss und kein Wechselgeld mehr nachrechnen muss? Keine Ahnung, das ist nur ein Gedanke meinerseits, was würdet Ihr denken?
Ich frage mich, ob nicht ein ähnlicher Effekt auftreten kann, wenn man nur noch bargeldlos zahlt? Wenn man keine Münzen mehr zählen muss und kein Wechselgeld mehr nachrechnen muss? Keine Ahnung, das ist nur ein Gedanke meinerseits, was würdet Ihr denken?
K
Kartoffelpü
Gast
Ich würde nicht nur denken, sondern ich denke 😉, dass das Gehirn viel zu komplex ist, als das man eine so plakative Aussage treffen könnte. Schön differenziert dargestellt ist das hier: Wegfindung: Schaden Navigationssysteme unserem Orientierungssinn? - Spektrum der Wissenschaft
Das ist doch auch alles eine Frage der Übung. Was man verlernt, kann man auch wieder lernen, Gehirnstrukturen sind dynamisch.
beihempelsuntermsofa
Sehr aktives Mitglied
Vielleicht kann man's wieder lernen...
Aber für was denn, wenn man's nicht mehr braucht im alltag?
Ich hab das ganz deutlich gemerkt als ich wieder anfing zu arbeiten und dabei auch kassieren und rausgeben muss...wie das ne weile gedauert hat bis das wieder wie von selbst ging und wie man dann immer besser wird im kopfrechnen wenn man's wieder täglich braucht...
Aber für was denn, wenn man's nicht mehr braucht im alltag?
Ich hab das ganz deutlich gemerkt als ich wieder anfing zu arbeiten und dabei auch kassieren und rausgeben muss...wie das ne weile gedauert hat bis das wieder wie von selbst ging und wie man dann immer besser wird im kopfrechnen wenn man's wieder täglich braucht...
K
Kartoffelpü
Gast
Ich finde das Problem nicht. Wenn ich es nicht brauche, dann ist es kein Problem, wenn ich es nicht kann - dann kann die Hirnstruktur für was anderes benutzt werden, die verfällt ja nicht. Ich kann z.B. kein Japanisch - was mich nicht beeinträchtigt, da ich das nicht brauche. Würde man mich nach Japan verbannen - ja, dann müsste ich das lernen und dabei vielleicht den Rest meines Schulfranzösischs vergessen. Und Dein Beispiel bestätigt doch nur, was ich geschrieben habe? Du hast die Fähigkeit “verlernt“ bzw. nicht trainiert, als du sie wieder brauchtest, hast du sie wieder aufgebaut. Das der Wiederaufbau oder das Neu erlernen mit höherem Alter länger dauert - geschenkt, that`s life.
Portion Control
Urgestein
Das ist der Beste Satz des threads, und diesem möchte ich abschließend zustimmen.
Gut gekontert!🙂 Auch wenn er mit seiner Aussage nicht ganz falsch liegt, der gute Hirte
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