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meniskusoperation

G

Gelöscht 5176

Gast
hallo an euch alle

habe wieder mal eine frage an betroffene,

vor 2 wochen hatte ich eine meniskusop- das heißt während einer arthroskopie wurde der meniskus geglättet und aufflockungen entfernt.

nach der op hatte ich überhaupt keine beschwerden und hielt mich leider auch nicht an die anweisungen , das knie die nächsten 5 tage nicht zu belasten.:(

jetzt könnte ich mir in den hintern treten....

nach 3 tagen ging ich bereits 10km . ich fragte allerdings vorher den arzt und er meinte, na wenns denn nicht weh tut.

nachdem ich das knie dann die nächsten tage voll beastet habe ging der terz an.
das knie schwoll an, vermtulich hatte sich auch ein riesen blutererguß gebildet und seit dem schmerzt das knie höllisch.
wenn ich längere strecken gehe , ist es ein gefühl als ob bei jedem schritt ein messer in mich hineingestochen werden würde.

jetzt habe ich ja aus dem bekanntenkreis schon aussagen:
ein halbes jahr hätten sie nach der op beschwerden gehabt.
ja wie jetzt,was jetzt?

der meniskus ist geglätet, sorry wie kann der dann noch weh tun?

dazu muss ich allerdings sagen: die ansage des arztes war:eventuell hat die op nichts gebracht weil eine arthrose vorliegt. in diesem fall müsse in einer 2.op eine umstellungs was weiß ich op durchgeführt werden.


hat jemand von euch so eine meniskusglättung hinter sich?ab wann war er wieder beschwerdefrei?

danke für euere meinungen
 
B

Benjamin-29

Gast
Ich hatte ne Meniskusglättung. Hab aber die ersten drei Wochen brav Krücken benutzt.

Beschwerdefrei war ich danach allerdings auch garnicht. Das hat sich erst geändert, seitdem der Physio die richtigen Dehnübungen gefunden hatte.

Was sagen denn deine Ärzte dazu?
 
G

Gelöscht 5176

Gast
hei benny,
nichts - denen habe ich noch nichts gesagt.

warum müssen denn da übungen gemacht werden?
der furz wurde doch weggeglättet - dachte damit wäre das erledigt? upss??:confused:
 
G

Gast

Gast
Hallo Gigi2,

jetzt mal ganz ehrlich...bist Du so naiv? "Es wurde geglättet, was soll dann noch weh tun"...

So eine OP ist ein ganz immenser Eingriff in den Organismus. Und der Miniskus ist ein Knorpel, welcher dein ganzes Gewicht tragen muss. Wenn Du dir eine Schittwunde zugezogen hast, legst Du den Finger mit vollem Druck drauf und fragst Dich dann, warum es Weh tut? Es verheilt doch schon...
Fakt ist, nach einer Miniskus OP hat man das Knie mind. 4-6 Wochen zu schonen. Man kann zwar nach einer Woche wieder "normal" gehen, aber Joggen oder Gewaltmärsche über 10 km nach drei Tagen können nicht gut sein. Ausserdem sollte man sich einen guten Physiotherapeuten suchen. Der zeigt Dir Stabilitätsübungen und Übungen zur Kräftigung der Muskulatur rund um dein Knie.
Mit viel Fleiß kann man es dann hinbekommen, dass man nach vier Wochen wieder völlig schmerzfrei Sport treiben kann.

Aber so wie Du es gemacht hast ist es völlig normal, dass man sehr lange Schmerzen hat!
 
B

Benjamin-29

Gast
Hä? Wie jetzt?:):)


nichts - denen habe ich noch nichts gesagt.
Denen würd ich als erstes auf die Pelle rücken. Die kennen ja dein Gelenk am Besten.
Ich könnt mir auch vorstellen, dass die Schwellung, die du jetzt hast nicht grad gut für die Heilung ist. Die neue Knorpelfläche soll ja auch so glatt wie möglich verheilen und das dauert ja grad bei Knorpel ziemlich lange.


warum müssen denn da übungen gemacht werden?
der furz wurde doch weggeglättet - dachte damit wäre das erledigt? upss??:confused:
Schon, aber wenn du die Ursache für die Aufflockungen kennst und änderst, bleibt das Knie auch in Ordnung. Bei mir wars so, dass durch Sport die hinteres Oberschenkelmuskeln kürzer waren als die Vorderen. Das hat das Gelenk immer nach hinten gezogen - und irgendwann fings an weh zu tun. Seitdem ich die hinteren Muskeln dehne, sind die Schmerzen weg - trainier ich aber ohne das zu machen, kommts wieder.
Dehnen ist immer gut fürs Knie, hab ich gehört.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
ich glaub ich spinne oder was?

nichts haben die mir gesagt!

ich rief 3 tage nach der op an und fragte ob ich denn ohne krücken gehen könnte, da ich null schmerzen hätte und ich eben wegen meiner darmlähmung viel laufen muss.

ja, ich solle halt nur so viel gehen wie ich ertrgen könne.
2 , 3 tage konnte ich ohne schmerzen gehen -jetzt verrecke ich allerdings.
als ich meinen hausarzt sagte:scheibenkleister , da ist jetzt vermutlich ein bluterguß drin,kann ich da noch was kaputt machen sagte er:
jetzt ist e schon wurscht, der erguß dauert halt ,muss zerfallen -also alles normal weiter.

ich denk mich tritt ein pferd.werde mir bei dem operateur einen termin besorgen.
das knie spannt wie sau, bei jedem schritt bekomme ich einen messerstich verpasst.
ja was jetzt-schonen oder wie oder was?

wäre dankbar für eine ansage.
 
B

Benjamin-29

Gast
Wir sind hier keine Mediziner, gigi und wir kennen auch dein Gelenk nicht.

Ne Meniskus OP ist einerseits keine große Sache - andrerseits ist dein Knie wichtig für dich. Das brauchst du noch eine Zeit lang. Es kann bei sowas nicht schaden, wenn man sich unabhängig voneinander mehrere gute Spezialisten sucht und anhört was sie zu sagen haben. Das ist zwar im Moment nervig, kann aber langfristig Ärger sparen.

Ich würd mir darum vom Operateur erklären lassen, was los ist und was er sich für eine Lösung vorstellt. Und wenn er nichts konkretes weiss, frag noch einen anderen Orthopäden.
 
R

Rosita

Gast
hallo,

ich habe ein grosses problem und leider wissen auch die aerzt keinen ausweg: meine mann wurde am 27.02.08 am meniskus operiert, er hatte einen riss bis zur kapsel. am naechsten tag wurde die drainage entfernt und mit der physiotherapie begonnen (ein mal den gang auf und ab laufen) dann wurde er schon entlassen.
zuhause angekommen schwoll das knie wie ein fussball gross an, ich musst ihn wieder ins krankenhaus bringen wo er punktiert wurde (eine nierenschale voll mit blut). darauf wurde er wieder stationaer aufgenommen. freitag, 29.02.08 schwoll das knie wieder an, man wartete bis sonntag mit punktieren aber das blut war schon geronnen. montag musster er wieder operiert werden um das knie zu spuelen um das ganze blut zu entfernen. die drainage wurde diesmal 2 tage im knie gelassen. donnerstag stand er das erst mal auf und konnte auch wieder gehen aber das knie noch nicht biegen. es wurde ihm ein geraet angeschlossen um das knie eine stunde auf 30 grad zu biegen und donnerstag abend/freitag morgen war das knie schon wieder dick, nun hat er schmerzen in der kniehoehle und kann nur mit sehr grossen problemen aufstehen.
heute wird das blut untersucht um zu sehen ob es ein problem mit dem blut gibt und auch ein roentgen gemacht, der arzt hat zu ihm gesagt dass leider niemand weiss warum das knie so anschwillt... heute ist er fast 2 wochen im krankenhaus wegen einer routineoperation... hat jemand von euch vielleicht eine idee oder erfahungen damit gemacht?

danke fuer eur hilfe,

rosita
 

VeronikaS

Neues Mitglied
Hallo, ich hatte vor 10 Tagen eine Teilresektion des Innenmeniskus und des Aussenmeniskus, sowie eine Glättung des Knorpels. Wurde ambulant gemacht und der Arzt sagte, ich dürfe das Knie sofort voll belasten und brauche keine Gehhilfen.
Ich quäle mich mit immer stärker werdenden Schmerzen rum ,bin aber gezwungen viel Treppen zu steigen in meiner Wohnung. Beim Arzt habe ich erst am Dienstag einen Termin und die Anmeldeschwestern meinen, die Schmerzen wären normal. Aber die sind jetzt noch stärker als vor der OP. Hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen, wie lange man Schmerzen hat und ob bei euch das Knie auch sofort belastet werden durfte. 2014 hatte ich dieselb OP am anderen Knie und musste ein paar Tage im Krankenhaus bleiben und danach auch an Gehilfen laufen. Mir kommt das alles so komisch vor. Ich bin fast 70 und möchte schon noch mein aktives Leben weiter führen können . Überall lese ich von Teilbelastung nach so einer OP und ich durfte gleich vollbelasten?
 
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