Lars-Miriajm
Neues Mitglied
Eigentlich sollte mein Nickname Lars-Mirijam heißen da habe ich mich wohl vertippt. Vielleicht kann man das ja noch reparieren.
Mein Nickname beschreibt schon so ziemlich, was gerade mit mir los ist. Ich habe seit 3 Tagen nicht mehr geschlafen und bin so ziemlich am Ende meiner Kräfte. Ich habe schon überlegt mich wieder einweisen zu lassen, aber vielleicht kommt ja durch das Schreiben etwas Ordnung in meinen Kopf.
Erstmal ein bisschen zu mir ich bin zurzeit 35, Geschlecht männlich?. Ich bin seit 7 Jahren regelmäßig in psychologischer Behandlung und vor 3 Wochen stand dann endlich die Diagnose Autismus + Soziale Phobie. Ich finde mich in dieser Diagnose voll wieder und bin damit zufrieden. Das Problem, was mich schon seit meiner Pubertät beschäftigt ist eigentlich meine Sexualität. Mir war bis jetzt nur eine kurze Partnerschaft mit einer Frau vergönnt (wahrscheinlich auch Autistin). Ich möchte jetzt hier nicht ins Detail gehen, was alles schiefgelaufen ist das tut eigentlich nichts zur Sache. DA meine Sexualtherapeutin erst am Donnerstag wieder zu erreichen ist also der Versuch hier.
Vor 3 Jahren entschied ich mich dafür ein Mittel zur Trieb Dämpfung einzunehmen. Es hat mir geholfen mich zu beruhigen und erstmal meine anderen Psychischen Probleme besser zu verstehen und zu behandeln. Vor 2 Wochen ist das Medikament vollständig abgesetzt worden. Ich bezeichne das, was ich seither erlebe als Pubertät 2.0. Es ist eine wahre Befreiung seine Sexualität wieder ausleben zu können und mir ging es so gut wie schon lange nicht mehr. Da ich mir unsicher war, auf was ich wirkliche genau stehe, habe ich eine Entdeckungstour quer durch die Pornolandschaft gemacht. Es stellte sich heraus das ich nicht auf Männer stehe aber auch normale Frauen interessieren mich nur teilweise. Ich finde ihren Körper erotisch aber ihr Gesicht nicht wirklich. Ich wusste von früher schon das ich eigentlich nur auf Analverkehr stehe aber die Vagina einer Frau ist für mich ein echter Störfaktor so das Frauen trotzdem problematisch sind.
Auf was ist wirklich stehe war für mich zunächst ein großer Schock. Aber schließlich sucht man sich seine sexuelle Orientierung nicht aus. Ich stehe eigentlich nur auf Transsexuelle Frauen. Ich mag ihre Gesichtsform ihren weiblich Körper und ihren Penis und ich mag Analverkehr (auch beiderseitig). Ich hatte das erste Mal in meinem Leben sexuelle Fantasien die auch einen Partner enthalten und nicht nur davon handelten mich selbst zu Befriedigen. Es war für mich eine extrem erregende Vorstellung. Ich hatte immer den Traum von einer Frau und 2 Kinder aber es galt sich nun davon zu verabschieden. Ich konnte eigentlich gestern meine Frieden mit mir finden und war bereit mich auf das Thema einzulassen. Aber der große Hammer kommt noch.
Ich informierte mich Gestern umfangreich über das Thema Transsexuallität, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen. Ich stolperte irgendwann über eine Doku die explizit vom Thema trans Kinder handelte. Es ging genauer gesagt um 2 Jungen die schon früh bemerkten, dass sie im falschen Körper geboren waren und lieber Mädchen waren. Das Thema ließ mir keine ruhe es beschäftige mich immer weiter und irgendwann brach mein innerer Schutzwall zusammen und ich wusste warum.
Meine Existenz als Lars begann eigentlich erst im Alter von ungefähr 11 Jahren an alles, was davor war konnte ich mich bis Gestern nicht erinnern. Es kam alles wieder, bevor ich zu dem Jungen Lars wurde, war ich ein Mädchen.
Ich wusste sofort das ich Mirijam hieß. Mirijam war biologisch ein Junge, aber sie fühlte sich eindeutig als Mädchen. Mirijam hatte damals lange lockige Haare bis zum Po. Ihren 8. Geburtstag verbrachte Mirijam mit ihren besten Freundinnen Anja, Kathleen und Claudia. Sie war so glücklich, Sie war eine von ihnen und von ihnen als Mädchen akzeptiert. Mirijam ging jedes Wochenende mit ihren Eltern ins Hallenbad und ging immer mit ihrer Mutter in die Damenumkleide. Es fühlte sich für sie vollkommen natürlich und richtig an. Das änderte sich als sie ungefähr 9-10 Jahre alt war dann musste sie mit ihrem Vater in den Männerbereich. Sie war geschockt und wünschte sich nichts sehnlicher als Brüste und einen Bikini um wieder zu den Frauen gehen zu können. Aber Mirijam war auch Autistin und sie konnte sich nur schwer mit ihren Eltern verständigen, es war ihr nicht möglich ihre Wünsche Gefühle richtig in Worte zu packen wie es vielleicht andere Kinder in ihrer Situation getan hätten. Es wurde immer mehr Druck auf Mirijam ausgeübt endlich ein Junge zu werden. Sie musste mit Jungs spielen und ihre Haare wurden radikal gekürzt. Irgendwann gab sie dem Druck nach und aus Mirijam wurde der Junge Lars.
Ich hatte die ganze Zeit über keine Erinnerung mehr daran das ich eigentlich lieber ein Mädchen gewesen wäre. Gerade im Bereich von 11-14 kam ich mit meiner Sexualität als Junge nicht klar. Ich möchte hier nicht erzählen was ich meinem Penis in diesem Alter alles angetan habe. Jetzt weiß ich endlich warum, ich schätze es ist ein kleines Wunder, das er das alles unbeschadet überstanden hat. Irgendwann habe ich mich wohl daran gewöhnt ein Junge zu sein aber die Probleme blieben.
Ich weiß nicht, ob sich das überhaupt jemand vorstellen kann, was gerade in meinem Kopf los ist. Ich weiß nicht mehr ob ich ein Mann oder eine Frau bin. Ein Teil von mir wünscht sich wieder zu Mirijam zu werden. Der andere Teil hat sich an das männliche gewöhnt. Ich weiß nicht ob es für mich noch eine Eindeutige Lösung gibt. Vielleicht wird aus mir einfach die Transsexuelle Mirijam halb Frau halb Mann.
Mein Nickname beschreibt schon so ziemlich, was gerade mit mir los ist. Ich habe seit 3 Tagen nicht mehr geschlafen und bin so ziemlich am Ende meiner Kräfte. Ich habe schon überlegt mich wieder einweisen zu lassen, aber vielleicht kommt ja durch das Schreiben etwas Ordnung in meinen Kopf.
Erstmal ein bisschen zu mir ich bin zurzeit 35, Geschlecht männlich?. Ich bin seit 7 Jahren regelmäßig in psychologischer Behandlung und vor 3 Wochen stand dann endlich die Diagnose Autismus + Soziale Phobie. Ich finde mich in dieser Diagnose voll wieder und bin damit zufrieden. Das Problem, was mich schon seit meiner Pubertät beschäftigt ist eigentlich meine Sexualität. Mir war bis jetzt nur eine kurze Partnerschaft mit einer Frau vergönnt (wahrscheinlich auch Autistin). Ich möchte jetzt hier nicht ins Detail gehen, was alles schiefgelaufen ist das tut eigentlich nichts zur Sache. DA meine Sexualtherapeutin erst am Donnerstag wieder zu erreichen ist also der Versuch hier.
Vor 3 Jahren entschied ich mich dafür ein Mittel zur Trieb Dämpfung einzunehmen. Es hat mir geholfen mich zu beruhigen und erstmal meine anderen Psychischen Probleme besser zu verstehen und zu behandeln. Vor 2 Wochen ist das Medikament vollständig abgesetzt worden. Ich bezeichne das, was ich seither erlebe als Pubertät 2.0. Es ist eine wahre Befreiung seine Sexualität wieder ausleben zu können und mir ging es so gut wie schon lange nicht mehr. Da ich mir unsicher war, auf was ich wirkliche genau stehe, habe ich eine Entdeckungstour quer durch die Pornolandschaft gemacht. Es stellte sich heraus das ich nicht auf Männer stehe aber auch normale Frauen interessieren mich nur teilweise. Ich finde ihren Körper erotisch aber ihr Gesicht nicht wirklich. Ich wusste von früher schon das ich eigentlich nur auf Analverkehr stehe aber die Vagina einer Frau ist für mich ein echter Störfaktor so das Frauen trotzdem problematisch sind.
Auf was ist wirklich stehe war für mich zunächst ein großer Schock. Aber schließlich sucht man sich seine sexuelle Orientierung nicht aus. Ich stehe eigentlich nur auf Transsexuelle Frauen. Ich mag ihre Gesichtsform ihren weiblich Körper und ihren Penis und ich mag Analverkehr (auch beiderseitig). Ich hatte das erste Mal in meinem Leben sexuelle Fantasien die auch einen Partner enthalten und nicht nur davon handelten mich selbst zu Befriedigen. Es war für mich eine extrem erregende Vorstellung. Ich hatte immer den Traum von einer Frau und 2 Kinder aber es galt sich nun davon zu verabschieden. Ich konnte eigentlich gestern meine Frieden mit mir finden und war bereit mich auf das Thema einzulassen. Aber der große Hammer kommt noch.
Ich informierte mich Gestern umfangreich über das Thema Transsexuallität, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen. Ich stolperte irgendwann über eine Doku die explizit vom Thema trans Kinder handelte. Es ging genauer gesagt um 2 Jungen die schon früh bemerkten, dass sie im falschen Körper geboren waren und lieber Mädchen waren. Das Thema ließ mir keine ruhe es beschäftige mich immer weiter und irgendwann brach mein innerer Schutzwall zusammen und ich wusste warum.
Meine Existenz als Lars begann eigentlich erst im Alter von ungefähr 11 Jahren an alles, was davor war konnte ich mich bis Gestern nicht erinnern. Es kam alles wieder, bevor ich zu dem Jungen Lars wurde, war ich ein Mädchen.
Ich wusste sofort das ich Mirijam hieß. Mirijam war biologisch ein Junge, aber sie fühlte sich eindeutig als Mädchen. Mirijam hatte damals lange lockige Haare bis zum Po. Ihren 8. Geburtstag verbrachte Mirijam mit ihren besten Freundinnen Anja, Kathleen und Claudia. Sie war so glücklich, Sie war eine von ihnen und von ihnen als Mädchen akzeptiert. Mirijam ging jedes Wochenende mit ihren Eltern ins Hallenbad und ging immer mit ihrer Mutter in die Damenumkleide. Es fühlte sich für sie vollkommen natürlich und richtig an. Das änderte sich als sie ungefähr 9-10 Jahre alt war dann musste sie mit ihrem Vater in den Männerbereich. Sie war geschockt und wünschte sich nichts sehnlicher als Brüste und einen Bikini um wieder zu den Frauen gehen zu können. Aber Mirijam war auch Autistin und sie konnte sich nur schwer mit ihren Eltern verständigen, es war ihr nicht möglich ihre Wünsche Gefühle richtig in Worte zu packen wie es vielleicht andere Kinder in ihrer Situation getan hätten. Es wurde immer mehr Druck auf Mirijam ausgeübt endlich ein Junge zu werden. Sie musste mit Jungs spielen und ihre Haare wurden radikal gekürzt. Irgendwann gab sie dem Druck nach und aus Mirijam wurde der Junge Lars.
Ich hatte die ganze Zeit über keine Erinnerung mehr daran das ich eigentlich lieber ein Mädchen gewesen wäre. Gerade im Bereich von 11-14 kam ich mit meiner Sexualität als Junge nicht klar. Ich möchte hier nicht erzählen was ich meinem Penis in diesem Alter alles angetan habe. Jetzt weiß ich endlich warum, ich schätze es ist ein kleines Wunder, das er das alles unbeschadet überstanden hat. Irgendwann habe ich mich wohl daran gewöhnt ein Junge zu sein aber die Probleme blieben.
Ich weiß nicht, ob sich das überhaupt jemand vorstellen kann, was gerade in meinem Kopf los ist. Ich weiß nicht mehr ob ich ein Mann oder eine Frau bin. Ein Teil von mir wünscht sich wieder zu Mirijam zu werden. Der andere Teil hat sich an das männliche gewöhnt. Ich weiß nicht ob es für mich noch eine Eindeutige Lösung gibt. Vielleicht wird aus mir einfach die Transsexuelle Mirijam halb Frau halb Mann.
