Heute schreibe ich mal wieder!
Ich muss sagen, dass ich allmählich auf dem Weg bin, wieder mit mir selbst ins reine zu kommen.
Zwar kann ich mir noch nicht komplett verzeihen auch mich noch nicht richtig lieben aber ich bin dabei die Vergangenheit zu akzeptieren und hinter mir zu lassen.
Durch den Verlust eines mit den wichtigsten Menschen in meinem Leben bin ich arg zusammen gebrochen.
Ich wollte nicht verstehen und mittlerweile wird mir klar, dass es nur die Vergangenheit war, die ich nicht los lassen wollte.
Wir waren längst nicht mehr das, was wir einmal waren.
Jedenfalls, schaffe ich es wieder die ganz alltäglichen Dinge hin zu bekommen.
Mehr sogar noch und ich möchte ernsthaft etwas aus meinem Leben machen.
Ich möchte ernsthaft arbeiten gehen und habe ohne Zwang oder der gleichen Bewerbungen geschrieben.
Vielleicht nicht die besten aber welche die 100% mich selbst repräsentieren.
Auch vermute ich, wenn es zu Vorstellungsgesprächen kommen sollte, muss ich nicht derart aufgeregt sein, denn in der Bewerbung habe ich mich keineswegs als jemanden besseren da gestellt sondern als den, der ich bin.
Und zum Thema Einsamkeit
Muss ich erleichtert feststellen, dass ich mich anfange damit anzufreunden.
Lieber bin ich alleine, als das ich ein paar falsche Personen um mich herum habe.
Daher habe ich mal wieder stark aussortiert.
Natürlich bin ich noch sehr unsicher, aber dieses mal bin ich nicht bereit es in mich hinein zu fressen.
Sondern ich spreche es aus!
Auch habe ich endlich etwas ausgesprochen in meiner Familie, was schon lange überfällig war und das ganz ohne Vorwürfe zu bekommen oder der gleichen.
Ja ihr haltet mich alle für eine Versagerin!
Bamm!!!!
Diese entstandene Ruhe danach und zu wissen, es ist egal ob ich etwas jetzt nicht schaffe, denn ich kann eh niemanden mehr enttäuschen.
Meine Herren, war das eine Erlösung und ich denke auch bei Seiten meiner Familie
Und auch habe ich das Gefühl, dass ich meiner Familie mehr gegeben habe als ein Mensch jemals könnte.
Ich habe ihnen gelehrt, was es heißt eine Familie zu sein ( zum Teil ).
Es heißt seine Familie zu lieben, zwar nicht einverstanden zu sein mit allem aber dennoch zu lieben und zu halten.
Auch weiß ich derweil, dass ich mich auf sie verlassen kann - aber das möchte ich gar nicht.
Ich möchte und muss es für mich selbst, selber schaffen um mir selbst mal etwas zu schenken.
Ins reine zu kommen und stolz auf mich zu sein.
Es ließt sich doch perfekt ist es aber nicht.
Auch wird noch ein langer, schwerer, steiniger Weg vor mir liegen.
Der mir viel Geduld, Mut und Kraft abverlangen wird.
Jedoch denke ich, dass es möglich sein wird.