Marius Müller
Neues Mitglied
Hallo alle miteinander,
für mich ist es tatsächlich das erste Mal, dass ich über diesen Weg nach einer Lösung für ein Problem suche. Daher bitte ich eventuelle Verhaltensfehler meinerseits vorab zu entschuldigen.
Vorab ein paar Informationen zu meiner Mutter und mir:
Meine Mutter und ich haben keinen guten Draht zu einander. Sie hat seit über 25 Jahren eine psychische Erkrankung und mein damaliger Stiefvater hat sie für ca. 3 Monate zwangseinweisen lassen. Dies schürte Ihren Männerhass und übertrug sich teilweise auch auf mich. Auf der einen Seite nimmt sie mich, auch heute, nicht für voll (für erwachsen) und behandelt mich und redet mit mir, wie mit einem vorpubertären Kind, auf der anderen Seite diente ich ihr, seit der Trennung von ihrem letzen Ehemann (meinem Stiefvater) in gewisser Weise als Partnerersatz (nicht körperlich!). Letzters war der Fall von meinem 11 bis 19 Lebensjahr. Inzwischen bin ich 35 und dies und viele weitere Gründe und Erlebnisse führten dazu bzw. ist noch immer der Grund, warum ich meiner Mutter leider nicht der Sohn sein konnte/kann, der ich vielleicht sein müsste.
Nun zu meinem Anliegen:
Meine Mutter (62 Jahre), alleinstehend, wohnt in einer Bruchbude von Haus. Diese Haus hat sie vor ca. neun Jahren zu "meiner Absicherung" und ohne mein wissen von der Bank gekauft. Das Haus selbst kostete 75.000 € (ohne Notar und Grundbucheintrag) und sie konnte keinen einzigen Cent anzahlen. Noch dazu kommt, das meine Mutter nur eine erwerbsgeminderte Rente bezieht. Ich hatte, mal wieder, mehrere Monate eine gewisse Entfernung zu meiner Mutter gesucht und erfuhr so erst Monate später von Ihrem Kauf. Leider waren meine Befürchtungen zum Zustand des Hauses noch untertrieben. Die Dämmung, welche normalerweise in der Dachschräge hinter einer Folie für entsprechende Wärmedämmung sorgen sollte, lag komplett zupflückt auf dem Dachboden, das Haus war noch mit alten Wärmespeicheröfen ausgestattet, teilweise funktionieren die Wasserleitungen nicht usw., usw...
Ich habe schon damals versucht, sie davon zu überzeugen, sich von dem Haus wieder zu trennen, aber ich konnte sie nicht überzeugen. Zu diesem Zeitpunkt war ich in ihren Augen wieder der kleine Junge , den es zu beschützen gilt. "Wie soll ich also wissen, was besser für sie sei?!", so ihre Worte.
Um die ganze Geschichte etwas abzukürzen. Inzwischen hat meine Mutter noch mehr Schulden angehäuft. Sie hat Wärmespeicherheizungen durch teure und ebenso uneffiziente Stromheizungen ausgetauscht, sie hat keine funktionierende Waschmaschine mehr (das habe ich auch erst vor 2 Wochen erfahren), hat kein warmes Wasser mehr, die Toilettenspülung funktioniert nicht mehr, in der Küche hat es Anfang des Jahres gebrannt. Sie hat eine Grabkerze aufgestellt, die schon fast abgebrannt war und diese sorgte für das Feuer. Die Bank gaukelte ihr vor, sie könne mit Ihrer Karte einkaufen, da sie kein Bargeld mehr abheben könne. Dadurch reizte sie ihr Dispo bis ins Ultimo aus. Und zu guter Letzt wurde ihr vergangenen Freitag der Strom abgeklemmt, weil sie ihre Stromrechnung und Nachzahlung nicht mehr begleichen konnte.
Ich weiß leider nicht weiter. Ich wohne knapp 80 Kilometer von ihr entfernt und kann ihr weder physisch, noch finanziell unter die Arme greifen. Bei mir und meiner eigenen Familie zu wohnen, ist keine Option. Das Erbe ist mir vollkommen egal, ich will nur, dass meiner Mutter geholfen wird. Welche Optionen hat sie noch? Um vielleicht Einrichtungen vor Ort zu ermitteln: Sie wohnt in [Nordrhein-Westfalen].
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir bzw. meiner Mutter jemand mit einem guten Rat zur Seite stehen könnte.
für mich ist es tatsächlich das erste Mal, dass ich über diesen Weg nach einer Lösung für ein Problem suche. Daher bitte ich eventuelle Verhaltensfehler meinerseits vorab zu entschuldigen.
Vorab ein paar Informationen zu meiner Mutter und mir:
Meine Mutter und ich haben keinen guten Draht zu einander. Sie hat seit über 25 Jahren eine psychische Erkrankung und mein damaliger Stiefvater hat sie für ca. 3 Monate zwangseinweisen lassen. Dies schürte Ihren Männerhass und übertrug sich teilweise auch auf mich. Auf der einen Seite nimmt sie mich, auch heute, nicht für voll (für erwachsen) und behandelt mich und redet mit mir, wie mit einem vorpubertären Kind, auf der anderen Seite diente ich ihr, seit der Trennung von ihrem letzen Ehemann (meinem Stiefvater) in gewisser Weise als Partnerersatz (nicht körperlich!). Letzters war der Fall von meinem 11 bis 19 Lebensjahr. Inzwischen bin ich 35 und dies und viele weitere Gründe und Erlebnisse führten dazu bzw. ist noch immer der Grund, warum ich meiner Mutter leider nicht der Sohn sein konnte/kann, der ich vielleicht sein müsste.
Nun zu meinem Anliegen:
Meine Mutter (62 Jahre), alleinstehend, wohnt in einer Bruchbude von Haus. Diese Haus hat sie vor ca. neun Jahren zu "meiner Absicherung" und ohne mein wissen von der Bank gekauft. Das Haus selbst kostete 75.000 € (ohne Notar und Grundbucheintrag) und sie konnte keinen einzigen Cent anzahlen. Noch dazu kommt, das meine Mutter nur eine erwerbsgeminderte Rente bezieht. Ich hatte, mal wieder, mehrere Monate eine gewisse Entfernung zu meiner Mutter gesucht und erfuhr so erst Monate später von Ihrem Kauf. Leider waren meine Befürchtungen zum Zustand des Hauses noch untertrieben. Die Dämmung, welche normalerweise in der Dachschräge hinter einer Folie für entsprechende Wärmedämmung sorgen sollte, lag komplett zupflückt auf dem Dachboden, das Haus war noch mit alten Wärmespeicheröfen ausgestattet, teilweise funktionieren die Wasserleitungen nicht usw., usw...
Ich habe schon damals versucht, sie davon zu überzeugen, sich von dem Haus wieder zu trennen, aber ich konnte sie nicht überzeugen. Zu diesem Zeitpunkt war ich in ihren Augen wieder der kleine Junge , den es zu beschützen gilt. "Wie soll ich also wissen, was besser für sie sei?!", so ihre Worte.
Um die ganze Geschichte etwas abzukürzen. Inzwischen hat meine Mutter noch mehr Schulden angehäuft. Sie hat Wärmespeicherheizungen durch teure und ebenso uneffiziente Stromheizungen ausgetauscht, sie hat keine funktionierende Waschmaschine mehr (das habe ich auch erst vor 2 Wochen erfahren), hat kein warmes Wasser mehr, die Toilettenspülung funktioniert nicht mehr, in der Küche hat es Anfang des Jahres gebrannt. Sie hat eine Grabkerze aufgestellt, die schon fast abgebrannt war und diese sorgte für das Feuer. Die Bank gaukelte ihr vor, sie könne mit Ihrer Karte einkaufen, da sie kein Bargeld mehr abheben könne. Dadurch reizte sie ihr Dispo bis ins Ultimo aus. Und zu guter Letzt wurde ihr vergangenen Freitag der Strom abgeklemmt, weil sie ihre Stromrechnung und Nachzahlung nicht mehr begleichen konnte.
Ich weiß leider nicht weiter. Ich wohne knapp 80 Kilometer von ihr entfernt und kann ihr weder physisch, noch finanziell unter die Arme greifen. Bei mir und meiner eigenen Familie zu wohnen, ist keine Option. Das Erbe ist mir vollkommen egal, ich will nur, dass meiner Mutter geholfen wird. Welche Optionen hat sie noch? Um vielleicht Einrichtungen vor Ort zu ermitteln: Sie wohnt in [Nordrhein-Westfalen].
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir bzw. meiner Mutter jemand mit einem guten Rat zur Seite stehen könnte.
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