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Meine Mutter macht mir mein Leben schwer

G

Gast

Gast
Hallo,
Ich habe eine Mutter, die sich teilweise unmöglich benimmt.
Ich bin 21 und wohne noch zu Hause mit meinen Eltern.
Jetzt ist es so, dass mein Vater sehr gut verdient und meine Mutter nicht arbeiten muss.
Mich regt das aber tierisch auf. Sie ist in meinen Augen ( so hart es jetzt auch klingt )eine absolute versagerin und Faulenzerin.
Sie geht jede Woche öfters shoppen und gibt wahnisnnig viel Geld für Kleidung aus.
Jetzt hat sie erwachsene Kinder und denkt nicht mal ans arbeiten.
Ich sehe wie es in "normalen Familien" läuft, wo die Mütter gerne arbeiten, und in irgendwelchen Boutiquen jobben.
Zu all dem kommt aber noch dazu, dass ihr auch so alles zu viel ist. Am liebsten will sie jedes Wochenende essen gehen, weil sie keine Lust hat zu kochen. Wenn sie abends kochen muss, wird oft gemeckert, wie viel arbeit das ist.
Noch sowas: mein Papa arbeitet jeden Tag von ca 7-6. also sau lange. Aber am Wochenende wird er angemeckert, wenn er auf dem Sofa liegt, weil er soll ja noch die Gartenarbeit machen.

Zudem allem tyrannisiert sie teilweise mein Leben. Ich getraue mich oft garnicht, mir essen zU machen oder was zu backen, da sie Angst um ihre Küche und dreck hat.
Mit Freunden weggehen ist kritisch. Erst neulich kam ich um halb 3 nachts heim,da ich mit Freunden unterwegs war. Und wurde am nächsten Tag angemeckert, ob ich mich nicht auch mal um den Hund kümmern kann. Wobei meckern noch zu wenig ist, sie ist regelrecht ausgetickt. Diskutieren bringt nichts, da stößt man auf taube Ohren.
Jetzt habe ich gestern eine Schicht von meinem Arbeitskollege übernommen, da ich gerade nur Teilzeit arbeite und mir langweilig ist. Natürlich gab es auch dafür einen anschiss. Wieder wegen Hund. Ich soll mich gefälligst auch mal kümmern, es bleibt ja alles an ihr hängen.
Man kann sagen ich darf laut meiner Mutter eig kein soziales und berufliches Leben haben.achja sie selbst hat natürlich auch keinerlei Freunde, selbst die Freundschaften von meinem Papa hat sie schon kaputt gemacht.

Meine Konfirmation damals hat sie alleine auch ruiniert, bis heute gabs keine Entschuldigung.

Davon gibt es unendlich viele Geschichten...

Sorry für den langen Text.
Ich würde aber gerne einmal Meinungen dazu hören. Reagiere ich über? Wie soll ich mit so einer Mutter umgehen?
Teilweise wünsche ich mir echt eine Scheidung meiner Eltern herbei:/
 

LadyTania

Aktives Mitglied
Jetzt hat sie erwachsene Kinder und denkt nicht mal ans arbeiten.
Genau, sie hat erwachsene Kinder. Nur denken diese scheinbar nicht ans ausziehen.

Mensch, du bist 21! Pack deine Taschen und geh! Es ist die Sache zwischen deinem Vater und deiner Mutter, wie sie ihre Rollen verteilen. Das geht Dich nichts an.
Du scheinst nicht sehr dankbar zu sein. Andere Familien hätten ihre Kinder schon längst aus dem Haus geworfen. Meiner Meinung nach ist das auch ganz richtig so. Es ist nicht gesund, wenn die Küken das Nest nicht verlassen.
 

Asiarias

Mitglied
Hey .
Ich kenne es auch .Meine Mutter ist auch zuhause und geht öfters un die Stadt.Mit Freunden hat sie so gut aie kein Kontakt,deswegen sucht sie bei mir. Aber deine Mutter ist schon erwachsen und kann machen was sie will.klar es ist nervig ,glaube ich dir.aber ich denke es ist an der Zeit ,dein eigenes Fing zu machen. Ich würde auch sagen,dass ausziehen das Beste für dich ist,muss ja nicht so weit weg sein ,wenn du mit Zuhause verbunden bist.Aber Abstand ist sehr wichtig für den Frieden!
Viel Glück
Asiarias
 
G

Gast

Gast
Hallo
Ich sehe das genauso!
Ich ziehe doch nicht 18jahre lang oder 21 wie auch immer ein kind gross um es dann vor die türe zu setzen.

Man begleitet immer seine kinder ob klein,gross oder im erwachsenen Alter.
Wenn eines meiner Kinder, erwachsen ist dann werde ich es niemals rausschmeisen.
 
G

Gast

Gast
Genau, sie hat erwachsene Kinder. Nur denken diese scheinbar nicht ans ausziehen.

Mensch, du bist 21! Pack deine Taschen und geh! Es ist die Sache zwischen deinem Vater und deiner Mutter, wie sie ihre Rollen verteilen. Das geht Dich nichts an.
Du scheinst nicht sehr dankbar zu sein. Andere Familien hätten ihre Kinder schon längst aus dem Haus geworfen. Meiner Meinung nach ist das auch ganz richtig so. Es ist nicht gesund, wenn die Küken das Nest nicht verlassen.

Menschen sind aber keine Vögel...nur zur Info...
Und ich habe fast den Eindruck als hätte unsere Gesellschaft und unser Wertesystem noch besser funktioniert, als Großfamilien unter einem Dach lebten und sich gegenseitig unterstützt haben, anstatt die eigenen Eltern ins Heim zu stecken und die Kinder auf die Straße zu werfen.
Sorry aber Leuten mit deiner Einstellung wünscht man schon fast dass sie später mal alleine im Altenheim vergammeln...
Schönen Abend noch.
 
G

Gast

Gast
Viele Leute vergessen schnell dass die Volljährigkeit bis vor wenigen Jahrzehnten erst mit 21 erreicht worden ist.
Ich denke auch oft, dass die Jugendlichen mit 18 größtenteils einfach noch nicht erwachsen sind.
Ich bedaure, dass die Familien so auseinader fallen und dass es immer öfter Hass innerhalb der Familie gibt anstatt Zusammenhalt.
Auch bedaure ich es sehr in einer Gesellschaft zu leben, die irgendeinen Paragraphen und irgendwelche Gesetzestexte über das menschliche Zusammenleben in der Familie gestellt werden, so als würde die kalte Rationalität über den Herzen stehen.
In Deutschland ist diese Problematik sehr weit unter den Menschen verbreitet.
Wenn man mit den Leuten redet hat man oft das Gefühl, als würde die Elternschaft, oder das Verantwortungsgefühl mit dem 18. Geburtstag enden-das ist echt traurig...ausserdem ist es traurig was aus unserer Gesellschaft für ein verkommenes menschenverachtendes System geworden ist.

An die TE:

Meine Vorschläge:

1) Such das Gespräch und rede offen darüber, warte ob sich was ändert oder ziehe dann aus.
2) Ziehe aus
3) Mache es bei deinen Kindern besser und versuche diese Werte weiterzugeben, es scheint als wäre deine Mutter einfach schon..entschuldigung ist jetzt nicht beleidigend gemeint, aber einfach schon zu verkommen-wie viele in unserer Gesellschaft.
Bringe deinen Kindern anderes bei.

Meine Familie ist auch moralisch verkommen, genau wie der Großteil dieser Gesellschaft, die das als "modern" abstempelt und somit versucht sich selber einzureden, dass diese inhumanen Handlungen irgendwie gerechtfertigt wären.
Es ist als "Kind" jedoch sehr schwer die "Eltern" mit dieser Wahrheit zu konfrontieren...Gott sei Dank erledigt sich dieses "moderne" Deutschland gerade eben von selbst.
 

LadyTania

Aktives Mitglied
Und ich habe fast den Eindruck als hätte unsere Gesellschaft und unser Wertesystem noch besser funktioniert, als Großfamilien unter einem Dach lebten und sich gegenseitig unterstützt haben, anstatt die eigenen Eltern ins Heim zu stecken und die Kinder auf die Straße zu setzen
Es geht hier um eine Frau, die ihre Mutter als FAUL bezeichnet und kein gutes Haar an ihr lässt. Selbst wohnt sie noch zuhause. Ich bezeichne sowas als Undankbarkeit (!).
Eltern begleiten ihre Kinder natürlich ein Leben lang, trotzdem sollte man Selbstständigeit und Unabhängigkeit erlernen.
Ich bin ein großer Familienmensch, aber bin bereits mit 18 raus. Meine Eltern wohnen ganz in der Nähe. Wir sind immer füreinander da.

Ich finde es unverschämt wenn Kinder auf Kosten ihrer Eltern leben UND sich schlecht äußern. Sorry, aber ich habe erkannt das meine Eltern 18 Jahre lang für mich Zurückgesteckt haben. Deswegen ist es irgendwann auch Zeit zu gehen.

Ich kenne genug von diesen Leuten in meinen Bekanntenkreis. Sie meckern und motzen über ihre Eltern und lassen sich sonst alles in den Hintern schieben! Nicht einen Hauch Verständnis habe ich dafür.

Wenn Kinder ihre Eltern schätzen, sie unterstützen - Ja, dann ist einem Leben unter einem Dach nicht entgegenzusetzen.
 

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