FlauschKeks
Neues Mitglied
Hey, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Ich bin momentan 14 Jahre alt, und seitdem ich 10 wurde, also 2014, fing meine Mutter an sehr komisch zu werden.
Sie fing an mich als Bedrohung zu sehen, und sperrte mich in meinem Zimmer ein. Ich durfte nur raus wenn ich einmal in der Woche duschen sollte, und wenn ich in die Schule musste. Das essen brachte sie mir ins Zimmer. Wenn ich auf die Toilette musste sollte ich in einen Müllbeutel machen, diesen dann zuknoten und in einen Müllsack tun, der dann alle paar Tage weggebracht wurde. Das war eine sehr schreckliche Zeit für mich.
Sie führte zu der Zeit immer Selbstgespräche, dachte sie stände unter Beobachtung und wird ''bestrahlt'' und sagte ständig ich sei kein echtes Kind. Sie hat mich auch oft geschlagen und beleidigt. Zu der Zeit hatte sie auch unsere damalige Katze namens Plüschi vor die Tür gesetzt, einfach weil sie diese auch nicht mehr mochte, und meinte mit ihr werden ''Bestrahlungs-Experimente'' gemacht. Ich habe damals deshalb sehr viel geweint, vor allem da ich mich nicht mal von ihr verabschieden konnte weil es während ich in der Schule war passierte.
Gegen ende 2016 fing die Situation an sich zu normalisieren. Ich durfte wieder frei durch das Zuhause laufen, duschen wann ich wollte, konnte normal ins Bad, meine Mutter schlug mich nicht mehr so oft, und sah mich als Menschen.
Trotzdem war sie der Meinung ich würde bestrahlt werden und wenn ich mich mal nicht so verhalte wie sie es gerne hätte liege es an der Bestrahlung, und ''mind control''. Sie laberte mich auch oft noch mit krankem Zeug voll, wodurch mir immer klarer wurde dass etwas mit ihr nicht stimmt. Sie war sehr Paranoid und redete davon dass die Stadt überschwemmt wird oder sowas. Sie wollte auch ständig wegziehen weil sie es dort wo wir Leben nicht als sicher empfand. Ich weigerte mich aber, und sagte ihr wenn sie so unbedingt gehen will soll sie mich doch ins Kinderheim stecken und wegziehen. Dann gab sie mir im Grunde für alles was in ihrem Leben geschah die Schuld und sagte mir was für ein schlechtes Kind ich doch sei. Das ging dann immer so weiter, aber ich versuchte es zu ignorieren, und mein Leben zu leben. Ich will auch gerne schon mit 16 ausziehen, weil das mit meiner Mutter zu anstrengend ist. Sie hätte auch kein Problem damit und würde mir erlauben dann schon auszuziehen.
Auf jedenfall bin ich schon seit einer Weile in Therapie, bin mir jedoch immernoch unsicher ob ich erzählen soll was damals 2014 - 2016 alles passiert ist. Ich habe durch diese Zeit auch eine Depression und Soziale Phobie entwickelt, was es noch viel schwerer macht mit allem klarzukommen.
Ich komme lieber mal zum Punkt:
In den letzten Wochen verhält meine Mutter sich wieder sehr komisch. Sie antwortet mir kaum und nimmt nicht wirklich wahr was ich sage. Ich kann kaum normal mit ihr reden. Sie sitzt oder steht oft einfach rum und starrt verkrampft ins leere. Ich mache mir wirklich Sorgen um sie.
Wir haben uns 2017 einen süßen Kater adoptiert, er heißt Elvis. Meine Mutter will Elvis jetzt abgeben, aus den selben Gründen wie damals mit Plüschi. Als wäre das nicht schlimm genug, muss ich die ganze Zeit Angst darum haben dass sie Elvis irgendwo aussetzt. Sie sagte mir zwar sie wird ihn ins Tierheim geben, aber seitdem was gestern passiert ist, bin ich mir da nicht sicher.
Also sie wollte gestern mit Elvis ins Tierheim, und ich wollte mitkommen um zu versichern dass sie ihn nicht irgendwo aussetzt. Jedoch hatte das Tierheim schon seit einer Stunde geschlossen, was sie auch wusste. Auf dem weg dahin habe ich oft gefragt was sie denn jetzt vorhabe, und ich bekam keine Antwort. Ich hatte die ganze Zeit über Angst dass sie ihn jetzt einfach irgendwo in der Transportbox abstellt. Auf dem weg zum Tierheim, der sehr lang war, und an einem Ort an dem ich mich überhaupt nicht auskenne, kamen mir sogar die Tränen im Bus. Ich hatte Angst dass ich nichts dagegen machen kann wenn sie ihn jetzt irgendwo zurücklässt. Elvis miaute die ganze Zeit aus seiner Transportbox. Als ich fragte ob sie ihn da einfach ablegen will, sagte sie ''Die Regierung wird sich schon darum kümmern'', was mir nur noch mehr Sorgen machte, weil sie offensichtlich keinen richtigen Plan hatte. Als wir nach einer Stunde dort waren, war das Tierheim wie erwartet geschlossen. Sie schlug dann vor, ihn mitten in der Nacht in der Kälte vor der Kirche abzulegen. Ich weigerte mich und fing an zu weinen, und schlug vor dass wir ihn doch einfach einen anderen Tag ins Tierheim bringen können, woraufhin sie einwilligte.
Ich wollte gerne hier um Rat bitten. Was ist mit meiner Mutter los, und wie kann ich sichergehen dass Elvis eine gute neue Unterkunft hat? Und was würdet ihr mir allgemein in meiner Situation raten?
Danke falls ihr euch den ewig langen Text durchgelesen habt.
Lg 🙂
Ich bin momentan 14 Jahre alt, und seitdem ich 10 wurde, also 2014, fing meine Mutter an sehr komisch zu werden.
Sie fing an mich als Bedrohung zu sehen, und sperrte mich in meinem Zimmer ein. Ich durfte nur raus wenn ich einmal in der Woche duschen sollte, und wenn ich in die Schule musste. Das essen brachte sie mir ins Zimmer. Wenn ich auf die Toilette musste sollte ich in einen Müllbeutel machen, diesen dann zuknoten und in einen Müllsack tun, der dann alle paar Tage weggebracht wurde. Das war eine sehr schreckliche Zeit für mich.
Sie führte zu der Zeit immer Selbstgespräche, dachte sie stände unter Beobachtung und wird ''bestrahlt'' und sagte ständig ich sei kein echtes Kind. Sie hat mich auch oft geschlagen und beleidigt. Zu der Zeit hatte sie auch unsere damalige Katze namens Plüschi vor die Tür gesetzt, einfach weil sie diese auch nicht mehr mochte, und meinte mit ihr werden ''Bestrahlungs-Experimente'' gemacht. Ich habe damals deshalb sehr viel geweint, vor allem da ich mich nicht mal von ihr verabschieden konnte weil es während ich in der Schule war passierte.
Gegen ende 2016 fing die Situation an sich zu normalisieren. Ich durfte wieder frei durch das Zuhause laufen, duschen wann ich wollte, konnte normal ins Bad, meine Mutter schlug mich nicht mehr so oft, und sah mich als Menschen.
Trotzdem war sie der Meinung ich würde bestrahlt werden und wenn ich mich mal nicht so verhalte wie sie es gerne hätte liege es an der Bestrahlung, und ''mind control''. Sie laberte mich auch oft noch mit krankem Zeug voll, wodurch mir immer klarer wurde dass etwas mit ihr nicht stimmt. Sie war sehr Paranoid und redete davon dass die Stadt überschwemmt wird oder sowas. Sie wollte auch ständig wegziehen weil sie es dort wo wir Leben nicht als sicher empfand. Ich weigerte mich aber, und sagte ihr wenn sie so unbedingt gehen will soll sie mich doch ins Kinderheim stecken und wegziehen. Dann gab sie mir im Grunde für alles was in ihrem Leben geschah die Schuld und sagte mir was für ein schlechtes Kind ich doch sei. Das ging dann immer so weiter, aber ich versuchte es zu ignorieren, und mein Leben zu leben. Ich will auch gerne schon mit 16 ausziehen, weil das mit meiner Mutter zu anstrengend ist. Sie hätte auch kein Problem damit und würde mir erlauben dann schon auszuziehen.
Auf jedenfall bin ich schon seit einer Weile in Therapie, bin mir jedoch immernoch unsicher ob ich erzählen soll was damals 2014 - 2016 alles passiert ist. Ich habe durch diese Zeit auch eine Depression und Soziale Phobie entwickelt, was es noch viel schwerer macht mit allem klarzukommen.
Ich komme lieber mal zum Punkt:
In den letzten Wochen verhält meine Mutter sich wieder sehr komisch. Sie antwortet mir kaum und nimmt nicht wirklich wahr was ich sage. Ich kann kaum normal mit ihr reden. Sie sitzt oder steht oft einfach rum und starrt verkrampft ins leere. Ich mache mir wirklich Sorgen um sie.
Wir haben uns 2017 einen süßen Kater adoptiert, er heißt Elvis. Meine Mutter will Elvis jetzt abgeben, aus den selben Gründen wie damals mit Plüschi. Als wäre das nicht schlimm genug, muss ich die ganze Zeit Angst darum haben dass sie Elvis irgendwo aussetzt. Sie sagte mir zwar sie wird ihn ins Tierheim geben, aber seitdem was gestern passiert ist, bin ich mir da nicht sicher.
Also sie wollte gestern mit Elvis ins Tierheim, und ich wollte mitkommen um zu versichern dass sie ihn nicht irgendwo aussetzt. Jedoch hatte das Tierheim schon seit einer Stunde geschlossen, was sie auch wusste. Auf dem weg dahin habe ich oft gefragt was sie denn jetzt vorhabe, und ich bekam keine Antwort. Ich hatte die ganze Zeit über Angst dass sie ihn jetzt einfach irgendwo in der Transportbox abstellt. Auf dem weg zum Tierheim, der sehr lang war, und an einem Ort an dem ich mich überhaupt nicht auskenne, kamen mir sogar die Tränen im Bus. Ich hatte Angst dass ich nichts dagegen machen kann wenn sie ihn jetzt irgendwo zurücklässt. Elvis miaute die ganze Zeit aus seiner Transportbox. Als ich fragte ob sie ihn da einfach ablegen will, sagte sie ''Die Regierung wird sich schon darum kümmern'', was mir nur noch mehr Sorgen machte, weil sie offensichtlich keinen richtigen Plan hatte. Als wir nach einer Stunde dort waren, war das Tierheim wie erwartet geschlossen. Sie schlug dann vor, ihn mitten in der Nacht in der Kälte vor der Kirche abzulegen. Ich weigerte mich und fing an zu weinen, und schlug vor dass wir ihn doch einfach einen anderen Tag ins Tierheim bringen können, woraufhin sie einwilligte.
Ich wollte gerne hier um Rat bitten. Was ist mit meiner Mutter los, und wie kann ich sichergehen dass Elvis eine gute neue Unterkunft hat? Und was würdet ihr mir allgemein in meiner Situation raten?
Danke falls ihr euch den ewig langen Text durchgelesen habt.
Lg 🙂