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Gast
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... und das Leben mit ihr ist die reinste Hölle. Sie leidet seit nun mehr als 5 Jahren an Depressionen. Die machen sich folgendermaßen bemerkbar. Sie ist träge, antriebslos, schläft lange, verbringt den Tag lieber im Bett.
Angefangen hatte es vor 5 Jahren, sie hatte Schwierigkeiten im Job und fing an zu saufen. Das ging ein halbes Jahr lang. Bis dann der Absturz kam. Sie versuchte sich das Leben zu nehmen. Und das mehrmals. Tabletten+Alkohol, Schnittverletzungen, Erhängen auf dem Dachboden. Es klappte leider nicht. Es folgten mehrere Aufenthalte in psychatrischen Kliniken mit Therapieversuchen. Diese brach sie aber ab. Mein Vater und die Ärzte können nichts machen. Therapieversuche lehnt sie ab, sie "sei nicht krank" und nimmt nur diese Psychopharmaka, die sie aufmuntern sollen. Ich würde sagen, sie hat kapitulliert und ihr ist alles egal. Mein Vater geht zur Arbeit, verdient das Geld, schmeißt den Haushalt etc.
Es ist sehr schwierig mit einem psychisch kranken Menschen zu wohnen. Mein Vater ist oftmals sehr gereizt und enttäuscht, verständlich aber. Wenn er meine Mutter mal bittet was zu tun wie Wäsche aufhängen, bügel, Staub sagen, Essen kochen, dann macht sie das auch meistens, aber nur auf Anforderung und Bitte.
Ich bin nach dem Abitur vor einem Jahr ausgezogen und mache eine Ausbildung der nächst größten entfernten Stadt, ca. 50 km von daheim. Bin aber fast jedes Weekend zu hause, um schön zu essen, wäsche waschen und bügeln und Freunde zu treffen.
Auch für mich fällt es schwer. Ich habe eine Freundin und sie kennt meine Eltern nicht. Wir sprechen darüber nicht, es ist mir peinlich, auch sie nach hause mitzubringen. Die kleinste Dinge, die eine Mutter für einen Sohn macht, geschehen nicht mehr. Sie macht ungern meine Wäschen, hat ein Ohr für mich etc, ist nur mit ihrer verkackten Depression beschäftigt - tut aber nichts dagegen. Ärzte und mein Vater sind machtlos. So langsam hasse ich sie und würde mir wünschen sie würde sterben, die alte....naja. zuviel leid hat sie meinem vater und mir angetan.
Aber was bleibt uns übrig? Mein vater ist natürlich auch gut mitgenommen. Ins heim möchte er sie nicht stecken, das kann er moralisch nicht und außerdem müsste er dann gar nicht mehr arbeiten gehen, da ein Großteil seines Lohns auf die Heimunterkunft abfallen würde. Meine Mutter lässt sich nicht therapieren und lebt in den Tag hinein. Die stimmung zuhause ist triste und kalt, oft gereizt. Ich hasse sie!!!!
Angefangen hatte es vor 5 Jahren, sie hatte Schwierigkeiten im Job und fing an zu saufen. Das ging ein halbes Jahr lang. Bis dann der Absturz kam. Sie versuchte sich das Leben zu nehmen. Und das mehrmals. Tabletten+Alkohol, Schnittverletzungen, Erhängen auf dem Dachboden. Es klappte leider nicht. Es folgten mehrere Aufenthalte in psychatrischen Kliniken mit Therapieversuchen. Diese brach sie aber ab. Mein Vater und die Ärzte können nichts machen. Therapieversuche lehnt sie ab, sie "sei nicht krank" und nimmt nur diese Psychopharmaka, die sie aufmuntern sollen. Ich würde sagen, sie hat kapitulliert und ihr ist alles egal. Mein Vater geht zur Arbeit, verdient das Geld, schmeißt den Haushalt etc.
Es ist sehr schwierig mit einem psychisch kranken Menschen zu wohnen. Mein Vater ist oftmals sehr gereizt und enttäuscht, verständlich aber. Wenn er meine Mutter mal bittet was zu tun wie Wäsche aufhängen, bügel, Staub sagen, Essen kochen, dann macht sie das auch meistens, aber nur auf Anforderung und Bitte.
Ich bin nach dem Abitur vor einem Jahr ausgezogen und mache eine Ausbildung der nächst größten entfernten Stadt, ca. 50 km von daheim. Bin aber fast jedes Weekend zu hause, um schön zu essen, wäsche waschen und bügeln und Freunde zu treffen.
Auch für mich fällt es schwer. Ich habe eine Freundin und sie kennt meine Eltern nicht. Wir sprechen darüber nicht, es ist mir peinlich, auch sie nach hause mitzubringen. Die kleinste Dinge, die eine Mutter für einen Sohn macht, geschehen nicht mehr. Sie macht ungern meine Wäschen, hat ein Ohr für mich etc, ist nur mit ihrer verkackten Depression beschäftigt - tut aber nichts dagegen. Ärzte und mein Vater sind machtlos. So langsam hasse ich sie und würde mir wünschen sie würde sterben, die alte....naja. zuviel leid hat sie meinem vater und mir angetan.
Aber was bleibt uns übrig? Mein vater ist natürlich auch gut mitgenommen. Ins heim möchte er sie nicht stecken, das kann er moralisch nicht und außerdem müsste er dann gar nicht mehr arbeiten gehen, da ein Großteil seines Lohns auf die Heimunterkunft abfallen würde. Meine Mutter lässt sich nicht therapieren und lebt in den Tag hinein. Die stimmung zuhause ist triste und kalt, oft gereizt. Ich hasse sie!!!!