Hallo,
gestern ist meine Oma, 88 Jahre verstorben. Für mich ist nun eine Welt zusammen gebrochen. Sie war immer für mich da. Vorallem habe ich sie sehr oft besucht, habe bei ihr übernachtet und hab mich um sie gekümmert. Sie hat sich aber auch um mich gekümmert. Als ich Fieber hatte - hat sie mir auch immer tee gekocht. Sie war so eine liebe und fürsorgliche Oma. Die sich auch interessiert hat für mich. Die immer fragte was mich beschäftigt oder es auch schon in meinen augen sah, das es mir schlecht ging. Sie war meine Familie.
Es sind zwar schöne Erinnerungen. Aber ich hätte sehr gern noch Zeit mit ihr verbracht. Sie wollte mich auch mal besuchen kommen, aber das ist leider jetzt nicht mehr möglich. Sie hatte Bauchspeichelkrebs (hatte nur schmerzen), nahm aber auch ab, nun kam hinzu das sie einen leichten Herzinfakt hatte, war nach 2 Tagen wieder zuhause, da sie im KH Angst hatte, das sich keiner um sie kümmerte und auch keinen besuch (wegen corona) empfangen durfte.
Sie kam dann heraus, aber ihr war dann schlecht - der Hausarzt sagte das sich eine Bronchitis entwickelt. Aber am nächsten Tag ging es dann ganz bergab, sie wurde sehr unruhig, konnte garnicht mehr schlafen, wir mussten erneut einen Arzt kontaktieren der darauf spezialiert war, wenn jemand geht...
Sie war dann um etwa 3 Uhr eingeschlafen, aber ihre atmung wurde dann zur stunde zu stunde schlimmer, um ca. 8 Uhr ist sie dann von uns gegangen.
Leider komme ich nicht so zur Ruhe, aber ich lasse auch meine Gefühle zu, ich weine sehr viel - bin auch zum Grab meines Opas heute gegangen und mir kam das alles von damals wieder hoch, leider denke ich an meinem Opa nicht mehr so viel, so das ich nun große Sorge habe, das ich meine Oma irgendwann zwar nicht vergesse, aber das meine Gedanken um sie dann weniger werden.
Für mich war sie wie eine Mutter - sie war so fürsorglich, machte mir oft einen Kakao , wir kochten zusammen, ich bin für sie oft einkaufen gegangen, brachte ihr immer etwas mit, egal wann und wo ich war, oft auch für ihre füße was zum eincremen. Aber auch so mal Zeitschriften, viele Blumen, was zum naschen,ein Eis, sie aß auch gerne.
Ich kann das einfach nicht verstehen - das sie nun weg ist.
Ich möchte auf meine Art und weise trauern. Bei meinem Opa ging das nicht. Da musste ich nur funktionieren und für andere da sein.
Ich werde sie immer in meinem Herzen tragen, egal wo, egal wann und für ewig! Ich werde auch noch an sie denken, wenn ich mal in ihrem Alter sein werde. Ich möchte sie nicht vergessen. Ich hab so lieb und ich vermisse sie jetzt schon. Da ich in ihrer Wohnung bin, gehe ich auch immer ins Schlafzimmer schaue auf ihr bett, da ich das jede Nacht tat, um zusehen ob es ihr gut geht. Sie war schon zu lebzeiten für mich ein Engel - nun ist sie ein echter.
Nur weiß ich nicht wie nun die Tage, Monate, Jahre sein sollen. Ohne ihr kann ich mir einfach kein Leben vorstellen. Ich weiß zwar das ein Mensch stirbt. Aber ich hab mich an sie so gewöhnt und sie so ins Herz geschloßen. Das ist ja schon seit meiner Kindheit. Ich war immer in ihrer nähe und als wir damals noch zusammen im 6 Familienhaus wohnten, bin ich auch immer runter zu oma und opa gegangen, hab am tag öfter geklingelt und sie besucht.
ach was ich sie - ich vermisse beide - aber meine Oma war für mich ein und alles.
Heut morgen sagte ich noch. Jetzt ist 1 Tag erst vorbei und ich vermisse sie jetzt schon wahnsinnig. Dann vergeht eine Woche, ein Monat, ein Jahr und dann nur noch Jahre..... der 1 Tag ist aber schon höllisch schmerzhaft.
Meine Oma sagte aber mal zu meiner Mutter "Das auf mich immer verlaß ist " und zu mir sagte sie sehr oft, das sie mich sehr liebt, das ich ihr schatz bin.
Sie war für mich so eine tolle Oma. Ach ich weiß auch nicht wie das weiter gehen soll.
Auf jeden fall werde ich danach wenn alles vorbei ist in die klinik gehen und eine Therapie machen. Auch wegen des grübels mit dem besuch, das ich jahre kostbare zeit nur für son grübeln vergeudet habe und das ich auch mir viele vorwürfe mache
gestern ist meine Oma, 88 Jahre verstorben. Für mich ist nun eine Welt zusammen gebrochen. Sie war immer für mich da. Vorallem habe ich sie sehr oft besucht, habe bei ihr übernachtet und hab mich um sie gekümmert. Sie hat sich aber auch um mich gekümmert. Als ich Fieber hatte - hat sie mir auch immer tee gekocht. Sie war so eine liebe und fürsorgliche Oma. Die sich auch interessiert hat für mich. Die immer fragte was mich beschäftigt oder es auch schon in meinen augen sah, das es mir schlecht ging. Sie war meine Familie.
Es sind zwar schöne Erinnerungen. Aber ich hätte sehr gern noch Zeit mit ihr verbracht. Sie wollte mich auch mal besuchen kommen, aber das ist leider jetzt nicht mehr möglich. Sie hatte Bauchspeichelkrebs (hatte nur schmerzen), nahm aber auch ab, nun kam hinzu das sie einen leichten Herzinfakt hatte, war nach 2 Tagen wieder zuhause, da sie im KH Angst hatte, das sich keiner um sie kümmerte und auch keinen besuch (wegen corona) empfangen durfte.
Sie kam dann heraus, aber ihr war dann schlecht - der Hausarzt sagte das sich eine Bronchitis entwickelt. Aber am nächsten Tag ging es dann ganz bergab, sie wurde sehr unruhig, konnte garnicht mehr schlafen, wir mussten erneut einen Arzt kontaktieren der darauf spezialiert war, wenn jemand geht...
Sie war dann um etwa 3 Uhr eingeschlafen, aber ihre atmung wurde dann zur stunde zu stunde schlimmer, um ca. 8 Uhr ist sie dann von uns gegangen.
Leider komme ich nicht so zur Ruhe, aber ich lasse auch meine Gefühle zu, ich weine sehr viel - bin auch zum Grab meines Opas heute gegangen und mir kam das alles von damals wieder hoch, leider denke ich an meinem Opa nicht mehr so viel, so das ich nun große Sorge habe, das ich meine Oma irgendwann zwar nicht vergesse, aber das meine Gedanken um sie dann weniger werden.
Für mich war sie wie eine Mutter - sie war so fürsorglich, machte mir oft einen Kakao , wir kochten zusammen, ich bin für sie oft einkaufen gegangen, brachte ihr immer etwas mit, egal wann und wo ich war, oft auch für ihre füße was zum eincremen. Aber auch so mal Zeitschriften, viele Blumen, was zum naschen,ein Eis, sie aß auch gerne.
Ich kann das einfach nicht verstehen - das sie nun weg ist.
Ich möchte auf meine Art und weise trauern. Bei meinem Opa ging das nicht. Da musste ich nur funktionieren und für andere da sein.
Ich werde sie immer in meinem Herzen tragen, egal wo, egal wann und für ewig! Ich werde auch noch an sie denken, wenn ich mal in ihrem Alter sein werde. Ich möchte sie nicht vergessen. Ich hab so lieb und ich vermisse sie jetzt schon. Da ich in ihrer Wohnung bin, gehe ich auch immer ins Schlafzimmer schaue auf ihr bett, da ich das jede Nacht tat, um zusehen ob es ihr gut geht. Sie war schon zu lebzeiten für mich ein Engel - nun ist sie ein echter.
Nur weiß ich nicht wie nun die Tage, Monate, Jahre sein sollen. Ohne ihr kann ich mir einfach kein Leben vorstellen. Ich weiß zwar das ein Mensch stirbt. Aber ich hab mich an sie so gewöhnt und sie so ins Herz geschloßen. Das ist ja schon seit meiner Kindheit. Ich war immer in ihrer nähe und als wir damals noch zusammen im 6 Familienhaus wohnten, bin ich auch immer runter zu oma und opa gegangen, hab am tag öfter geklingelt und sie besucht.
ach was ich sie - ich vermisse beide - aber meine Oma war für mich ein und alles.
Heut morgen sagte ich noch. Jetzt ist 1 Tag erst vorbei und ich vermisse sie jetzt schon wahnsinnig. Dann vergeht eine Woche, ein Monat, ein Jahr und dann nur noch Jahre..... der 1 Tag ist aber schon höllisch schmerzhaft.
Meine Oma sagte aber mal zu meiner Mutter "Das auf mich immer verlaß ist " und zu mir sagte sie sehr oft, das sie mich sehr liebt, das ich ihr schatz bin.
Sie war für mich so eine tolle Oma. Ach ich weiß auch nicht wie das weiter gehen soll.
Auf jeden fall werde ich danach wenn alles vorbei ist in die klinik gehen und eine Therapie machen. Auch wegen des grübels mit dem besuch, das ich jahre kostbare zeit nur für son grübeln vergeudet habe und das ich auch mir viele vorwürfe mache