Hallo, ich muss einfach mal mein Geschichte loswerden.
Ich bin jetzt fast 27 Jahre mit meiner Partnerin zusammen. Ich liebe sie und finde sie immer noch attraktiv. Die ersten Jahre unserer Beziehung waren toll. Natürlich veränderte der Alltag, Umzüge, Fortbildungen und das Alter hier und da einiges. Aber es war alles gut. Wir hatten gemeinsame Hobbys. Der Sport hatte uns u.a. zusammengebracht. So mit 30 hatte ich das erste Mal Probleme sozusagen auf Kommando für Sex bereitzustehen. Das war natürlich frustrierend. Aber irgendwie ging es mit der Zeit wieder ganz gut. 2006 bis 2007 habe ich ein sehr langwierige Fortbildung gemacht. Ihre Unterstützung war super. Ich konnte alles erfolgreich abschließen und uns damit auch ein finanziell gute Situation verschaffen. Ein Jahr später bekamen wir dann auch noch unseren tollen Sohn. Der Sex wurde während der Schwangerschaft und danach wieder weniger. Warum kann ich gar nicht so genau sagen. Stress, erhöhter Blutdruck, der Umstand der Schwangerschaft was auch immer ließen meine Libido wieder etwas schwächeln. Das ging dann ca. zwei Jahre sporadisch weiter. Dann erhöhte sie plötzlich den Druck. „Ich bin noch jung und verzichte nicht auf meinen Spaß“ oder „heute war mein Ex auf der Arbeit und fragte ob wir uns nicht mal wieder treffen wollen“ durfte ich mir anhören. Das erzeugte natürlich bei mir nur mehr Angst und noch mehr Blockade. Ich zog mich frustriet zurück. Wir hätten wohl offen darüber reden und ein Lösung suchen sollen. Irgendwann musste ich dann ein Gespräch zwischen ihr und einer Freundin anhören, aus dem für mich zu hören war, dass sie keine Lust mehr auf mich hat und sich ihren Spaß wo anders sucht. Man meint ja sich vielleicht verhört zu haben, aber als ich im Anschluss noch ein paar Mal versucht habe sie zu verführen wurde knallhart abgeblockt.
Ja, für viele wäre dies wohl das Ende. Aber ich liebte die Frau und wir hatten ein kleines Kind. Hinzu kam, dass ich ja die Schuld komplett bei mir gesucht habe. Ob sie mich tatsächlich mit anderen Männern betrog, habe ich zum Glück nie wirklich erfahren. Allerdings gibt es einiges, was dafür spricht.
Mir blieb nichts über als den Schmerz still zu verarbeiten und gewöhnte mich daran die nächsten 14 Jahre nur noch als Familienvater da zu sein. Und irgendwie haben wir trotz allem so auch weiter funktioniert. Anfangs gab es zumindest bei einem Strauß Blumen auch noch mal einen Kuss oder eine Umarmung. Wir hatten uns schon immer auch gern massiert. Selbst das war eingeschränkt noch möglich. Schulter, Rücken, etc. aber nix sexuelles. Leider nahm das mit der Zeit auch immer mehr ab. Irgendwann wurde zur Begrüßung oder Verabschiedung nur noch die Wange hingehalten. Berührungen immer weniger. Zeit wurde immer noch viel mit einander verbracht. Aber Abends wurde meist nur Fernsehen geschaut oder auf das Handy angestarrt.
Mit unserem Sport hatte ich aktiv wegen einer Verletzung schon vor der Geburt unseres Sohnes aufgehört, sie unmittelbar danach. Ich war aber noch als Trainer aktiv. Es gab Möglichkeiten auch mit anderen Frauen etwas anzufangen. Aber ich liebte meine kleine Familie und fühlte mich außerdem als absoluter Versager bezüglich Sexualität. Also ließ ich alle abblitzen. Für mich war nur noch wichtig mit meiner Frau und meinem Sohn gemeinsam eine Familie zu erhalten und alt zu werden.
Aber dann kam der Sommerurlaub 2024. Es war ein toller Sommer. Wir waren schon ein paar Tage an der Nordsee campen und unser Sohn mit Freunden unterwegs. Plötzlich fragte sie ob ich Lust hätte. Ich traute meinen Ohren nicht. Ich war total verunsichert. Da waren 2 große Fragezeichen in meinem Kopf. Sollte ich mich auf Sie einlassen und wenn ja, würde ich nicht eh wieder versagen. Ich versuchte es. Und es war schön. Es war wundervoll…. wir wiederholten es im Urlaub noch mehrfach und auch die ersten Monate zu Hause waren toll. Super spontan ging es in die Kiste. Sie war begeistert von der Erotik. Aber dann kam der erste Sex wo man gedacht hat, irgendwie sieht sie gelangweilt aus. Hat sie sich beim Versuch sie zu küssen gerade weggedreht? Die Abstände wurden größer. Die Wechseljahre hatten schon vorher bei Ihr angefangen. Ich schob es u.a. darauf und lies ihr auch Zeit. Aber inzwischen ist der letzte Sex vermutlich mehr als ein halbes Jahr her. Wir waren im Sommer wieder am gleichen Ort Urlaub machen. Die schönste Berührung, die ich erfahren habe war von meinem Sohn, als er mir kurz die Schultern massierte. Frust pur… Und das, nachdem ausgerechnet sie mir gezeigt hatte, dass ich doch noch körperlich lieben kann. Sollte nun der Schmerz wieder von vorne anfangen.
Sie geht seit Oktober/November letzten Jahres in eine kleines Fitnessstudio und fängt auf einmal an noch andere Hobbys zu starten. Mir hält sie vor ich solle mich auch mal mehr verabreden und Beschäftigungen suchen. Dabei war sie in den letzten Jahren eigentlich fast der größere Sofa-Hocker. Dinge die wir nach Absprache sonst gemeinsam gemacht haben, werden spontan einfach alleine gemacht. Manchmal habe ich das Gefühl, sie ist froh mich nicht sehen zu müssen. Ich fühlte mich zu Hause teilweise gar nicht mehr willkommen. Als sie an einem Freitagmittag schrieb, sie wäre nach der Arbeit gleich zum Schwimmen gefahren – wo sonst immer die Frage kam, ob ich gern mitkommen würde – und es war keine spontane Sache, sondern sie hatte die Sachen schon morgens eingepackt – platzte mir der Kragen. Ich sagte ihr, dass ich mich übergangen fühle, ausgegrenzt und sie immer abweisender werden würde. Auch auf den nicht mehr stattfinden Sex sprach ich sie an. Sie meinte, nur dass sie halt im Moment keine Lust hätte und sie das ständige gemeinsame auf einander hocken auf den Zeiger geht. Man müsse auch Zeit für sich alleine haben. Andere Paare würden sogar getrennt schlafen. Ich sagte in dem Gespräch auch ohne genau zu werden, dass ich nicht doof wäre und ich wüsste was in den letzten Jahren gelaufen ist. Ich von ihr aufs Abstellgleis geschoben wurde. Sie meinte nur, ob ich den scheiss Sex meinen würde. Das Gespräch wurde nach einer Zeit ohne wirkliches Ergebnis abgebrochen.
Es dauerte ein paar Tag, bis ich sie ansprach und fragte wie es denn weitergehen soll. Ich schilderte in Kurzfassung meine oben geschilderte Wahrnehmung der Geschichte. Erzählte auch von dem zufällig belauschtem Gespräch – es war keine Spionage – ich stand auf dem Flur und habe meinem Sohn die Schuhe angezogen, während sie im benachbarten Kinderzimmer meinte ungestört mit ihrer Freundich quatschen zu können. Von meinen Gefühlen danach und dem Frust ein Versager zu sein. Sie meinte ich hätte mich verhört und etwas eingebildet. Ich hätte sie ansprechen sollen. Sie hätte durch die Zeit nach der Schwangerschaft und als Mutter aufzuopfern einfach die Lust verloren. Ich glaube gedanklich hatte sie in dem Moment mit unserer Beziehung abgeschlossen. Ich sagte, ihr dass wenn es so ist ich unsere Beziehung nicht aufgeben will und sie immer noch liebe. Ihr Kommentar war „na dann probieren wir es noch mal“. Sie sagte mir noch mal, dass ich aktiver werden soll und ich betonte, dass ich ein wenig von der Zeit aus dem Urlaub 2024 von ihr erwarte. Also das Gefühl geliebt zu werden, Nähe und Zärtlichkeit und eigentlich auch wieder Sex.
Ich habe mich darauf hin wirklich bemüht mehr zu unternehmen und auch etwas Sport zu machen. Das findet sie auch gut. Aber von ihr kommt nichts, außer das sie etwas freundlicher ist. Berührungen 0,0. Dabei kann sie so zärtlich sein. Das sehe ich jeden Abend, wenn unser Sohn (halber Leistungssportler) hier oder da mal wegen Kleinigkeiten massiert wird. Bei mir heißt es maximal „hier hast du eine Tablette“.
Und dann zum Thema, dass sie einfach keine Lust mehr hatte. Ich hatte ja geschrieben, dass ich es nicht direkt beweisen kann. Aber in der Zeit wo wir wieder Spaß hatten, kam sie einmal mit genoppten Kondomen an. Alles ok. Außer das die Dinger unten viel zu eng waren. Ich legte die Packung nach dem Sex zu unseren anderen. Als ich mir die Dinger die nächsten Tage einmal anschaute, stellte ich fest, dass nur noch drei in der achter Packung waren. Das machte mich stutzig. Ok, vielleicht hatte sei unserem Sohn, der auch gerade die Sexualität entdeckt, eine Art bunte Tüte gemacht. Aber genoppte Kondome an einen pubertierende jungen Mann!?
Zur Info… alles bisher geschriebene ist ein paar Tage alt. Ich wollte es nur mal niederschreiben, da ich keinen habe, dem ich es erzählen kann.
Und nun habe ich heute auch noch zufällig eine Packung fast aufgebrauchte Kondome bei ihr gefunden. Nebst kleine Frischetüchern usw.
Ich weiß nun nicht weiter. Was soll ich tun… es auf sich erstmal beruhen lassen und an mir arbeiten. Ein Gespräch blockte Sie neulich ab – sie wolle da jetzt nicht ständig drüber reden. Ich bin am Ende… ich kann kaum schlafen und muss ständig über alles nachdenken. Hass, Verzweiflung und eine Liebe die mir das Herz zerreißen.
Wie soll ich mich heute Abend verhalten. Wir wollen in 14 Tagen zu zweit für einen Kurztrip an die Nordsee. Und Mitte Oktober steht gemeinsamer Urlaub an.
Ich bin jetzt fast 27 Jahre mit meiner Partnerin zusammen. Ich liebe sie und finde sie immer noch attraktiv. Die ersten Jahre unserer Beziehung waren toll. Natürlich veränderte der Alltag, Umzüge, Fortbildungen und das Alter hier und da einiges. Aber es war alles gut. Wir hatten gemeinsame Hobbys. Der Sport hatte uns u.a. zusammengebracht. So mit 30 hatte ich das erste Mal Probleme sozusagen auf Kommando für Sex bereitzustehen. Das war natürlich frustrierend. Aber irgendwie ging es mit der Zeit wieder ganz gut. 2006 bis 2007 habe ich ein sehr langwierige Fortbildung gemacht. Ihre Unterstützung war super. Ich konnte alles erfolgreich abschließen und uns damit auch ein finanziell gute Situation verschaffen. Ein Jahr später bekamen wir dann auch noch unseren tollen Sohn. Der Sex wurde während der Schwangerschaft und danach wieder weniger. Warum kann ich gar nicht so genau sagen. Stress, erhöhter Blutdruck, der Umstand der Schwangerschaft was auch immer ließen meine Libido wieder etwas schwächeln. Das ging dann ca. zwei Jahre sporadisch weiter. Dann erhöhte sie plötzlich den Druck. „Ich bin noch jung und verzichte nicht auf meinen Spaß“ oder „heute war mein Ex auf der Arbeit und fragte ob wir uns nicht mal wieder treffen wollen“ durfte ich mir anhören. Das erzeugte natürlich bei mir nur mehr Angst und noch mehr Blockade. Ich zog mich frustriet zurück. Wir hätten wohl offen darüber reden und ein Lösung suchen sollen. Irgendwann musste ich dann ein Gespräch zwischen ihr und einer Freundin anhören, aus dem für mich zu hören war, dass sie keine Lust mehr auf mich hat und sich ihren Spaß wo anders sucht. Man meint ja sich vielleicht verhört zu haben, aber als ich im Anschluss noch ein paar Mal versucht habe sie zu verführen wurde knallhart abgeblockt.
Ja, für viele wäre dies wohl das Ende. Aber ich liebte die Frau und wir hatten ein kleines Kind. Hinzu kam, dass ich ja die Schuld komplett bei mir gesucht habe. Ob sie mich tatsächlich mit anderen Männern betrog, habe ich zum Glück nie wirklich erfahren. Allerdings gibt es einiges, was dafür spricht.
Mir blieb nichts über als den Schmerz still zu verarbeiten und gewöhnte mich daran die nächsten 14 Jahre nur noch als Familienvater da zu sein. Und irgendwie haben wir trotz allem so auch weiter funktioniert. Anfangs gab es zumindest bei einem Strauß Blumen auch noch mal einen Kuss oder eine Umarmung. Wir hatten uns schon immer auch gern massiert. Selbst das war eingeschränkt noch möglich. Schulter, Rücken, etc. aber nix sexuelles. Leider nahm das mit der Zeit auch immer mehr ab. Irgendwann wurde zur Begrüßung oder Verabschiedung nur noch die Wange hingehalten. Berührungen immer weniger. Zeit wurde immer noch viel mit einander verbracht. Aber Abends wurde meist nur Fernsehen geschaut oder auf das Handy angestarrt.
Mit unserem Sport hatte ich aktiv wegen einer Verletzung schon vor der Geburt unseres Sohnes aufgehört, sie unmittelbar danach. Ich war aber noch als Trainer aktiv. Es gab Möglichkeiten auch mit anderen Frauen etwas anzufangen. Aber ich liebte meine kleine Familie und fühlte mich außerdem als absoluter Versager bezüglich Sexualität. Also ließ ich alle abblitzen. Für mich war nur noch wichtig mit meiner Frau und meinem Sohn gemeinsam eine Familie zu erhalten und alt zu werden.
Aber dann kam der Sommerurlaub 2024. Es war ein toller Sommer. Wir waren schon ein paar Tage an der Nordsee campen und unser Sohn mit Freunden unterwegs. Plötzlich fragte sie ob ich Lust hätte. Ich traute meinen Ohren nicht. Ich war total verunsichert. Da waren 2 große Fragezeichen in meinem Kopf. Sollte ich mich auf Sie einlassen und wenn ja, würde ich nicht eh wieder versagen. Ich versuchte es. Und es war schön. Es war wundervoll…. wir wiederholten es im Urlaub noch mehrfach und auch die ersten Monate zu Hause waren toll. Super spontan ging es in die Kiste. Sie war begeistert von der Erotik. Aber dann kam der erste Sex wo man gedacht hat, irgendwie sieht sie gelangweilt aus. Hat sie sich beim Versuch sie zu küssen gerade weggedreht? Die Abstände wurden größer. Die Wechseljahre hatten schon vorher bei Ihr angefangen. Ich schob es u.a. darauf und lies ihr auch Zeit. Aber inzwischen ist der letzte Sex vermutlich mehr als ein halbes Jahr her. Wir waren im Sommer wieder am gleichen Ort Urlaub machen. Die schönste Berührung, die ich erfahren habe war von meinem Sohn, als er mir kurz die Schultern massierte. Frust pur… Und das, nachdem ausgerechnet sie mir gezeigt hatte, dass ich doch noch körperlich lieben kann. Sollte nun der Schmerz wieder von vorne anfangen.
Sie geht seit Oktober/November letzten Jahres in eine kleines Fitnessstudio und fängt auf einmal an noch andere Hobbys zu starten. Mir hält sie vor ich solle mich auch mal mehr verabreden und Beschäftigungen suchen. Dabei war sie in den letzten Jahren eigentlich fast der größere Sofa-Hocker. Dinge die wir nach Absprache sonst gemeinsam gemacht haben, werden spontan einfach alleine gemacht. Manchmal habe ich das Gefühl, sie ist froh mich nicht sehen zu müssen. Ich fühlte mich zu Hause teilweise gar nicht mehr willkommen. Als sie an einem Freitagmittag schrieb, sie wäre nach der Arbeit gleich zum Schwimmen gefahren – wo sonst immer die Frage kam, ob ich gern mitkommen würde – und es war keine spontane Sache, sondern sie hatte die Sachen schon morgens eingepackt – platzte mir der Kragen. Ich sagte ihr, dass ich mich übergangen fühle, ausgegrenzt und sie immer abweisender werden würde. Auch auf den nicht mehr stattfinden Sex sprach ich sie an. Sie meinte, nur dass sie halt im Moment keine Lust hätte und sie das ständige gemeinsame auf einander hocken auf den Zeiger geht. Man müsse auch Zeit für sich alleine haben. Andere Paare würden sogar getrennt schlafen. Ich sagte in dem Gespräch auch ohne genau zu werden, dass ich nicht doof wäre und ich wüsste was in den letzten Jahren gelaufen ist. Ich von ihr aufs Abstellgleis geschoben wurde. Sie meinte nur, ob ich den scheiss Sex meinen würde. Das Gespräch wurde nach einer Zeit ohne wirkliches Ergebnis abgebrochen.
Es dauerte ein paar Tag, bis ich sie ansprach und fragte wie es denn weitergehen soll. Ich schilderte in Kurzfassung meine oben geschilderte Wahrnehmung der Geschichte. Erzählte auch von dem zufällig belauschtem Gespräch – es war keine Spionage – ich stand auf dem Flur und habe meinem Sohn die Schuhe angezogen, während sie im benachbarten Kinderzimmer meinte ungestört mit ihrer Freundich quatschen zu können. Von meinen Gefühlen danach und dem Frust ein Versager zu sein. Sie meinte ich hätte mich verhört und etwas eingebildet. Ich hätte sie ansprechen sollen. Sie hätte durch die Zeit nach der Schwangerschaft und als Mutter aufzuopfern einfach die Lust verloren. Ich glaube gedanklich hatte sie in dem Moment mit unserer Beziehung abgeschlossen. Ich sagte, ihr dass wenn es so ist ich unsere Beziehung nicht aufgeben will und sie immer noch liebe. Ihr Kommentar war „na dann probieren wir es noch mal“. Sie sagte mir noch mal, dass ich aktiver werden soll und ich betonte, dass ich ein wenig von der Zeit aus dem Urlaub 2024 von ihr erwarte. Also das Gefühl geliebt zu werden, Nähe und Zärtlichkeit und eigentlich auch wieder Sex.
Ich habe mich darauf hin wirklich bemüht mehr zu unternehmen und auch etwas Sport zu machen. Das findet sie auch gut. Aber von ihr kommt nichts, außer das sie etwas freundlicher ist. Berührungen 0,0. Dabei kann sie so zärtlich sein. Das sehe ich jeden Abend, wenn unser Sohn (halber Leistungssportler) hier oder da mal wegen Kleinigkeiten massiert wird. Bei mir heißt es maximal „hier hast du eine Tablette“.
Und dann zum Thema, dass sie einfach keine Lust mehr hatte. Ich hatte ja geschrieben, dass ich es nicht direkt beweisen kann. Aber in der Zeit wo wir wieder Spaß hatten, kam sie einmal mit genoppten Kondomen an. Alles ok. Außer das die Dinger unten viel zu eng waren. Ich legte die Packung nach dem Sex zu unseren anderen. Als ich mir die Dinger die nächsten Tage einmal anschaute, stellte ich fest, dass nur noch drei in der achter Packung waren. Das machte mich stutzig. Ok, vielleicht hatte sei unserem Sohn, der auch gerade die Sexualität entdeckt, eine Art bunte Tüte gemacht. Aber genoppte Kondome an einen pubertierende jungen Mann!?
Zur Info… alles bisher geschriebene ist ein paar Tage alt. Ich wollte es nur mal niederschreiben, da ich keinen habe, dem ich es erzählen kann.
Und nun habe ich heute auch noch zufällig eine Packung fast aufgebrauchte Kondome bei ihr gefunden. Nebst kleine Frischetüchern usw.
Ich weiß nun nicht weiter. Was soll ich tun… es auf sich erstmal beruhen lassen und an mir arbeiten. Ein Gespräch blockte Sie neulich ab – sie wolle da jetzt nicht ständig drüber reden. Ich bin am Ende… ich kann kaum schlafen und muss ständig über alles nachdenken. Hass, Verzweiflung und eine Liebe die mir das Herz zerreißen.
Wie soll ich mich heute Abend verhalten. Wir wollen in 14 Tagen zu zweit für einen Kurztrip an die Nordsee. Und Mitte Oktober steht gemeinsamer Urlaub an.