Harry Haller
Mitglied
Hi...
Ich war jetzt schon sehr lange nicht mehr hier, weil es eigentlich seit langem nicht mehr nötig war. Ich habe zwar immer mal wieder vorbeigeschaut um zu sehen, ob ich vielleicht jemand anderem helfen kann, aber das ist auch schon lange her.
Jetzt seit einiger Zeit ist es jedoch wieder vermehrt so, dass ich zunächst innerlich und mittlerweile auch äußerlich immer mehr um Hilfe rufe. Ich bin seit einiger Zeit mit einer Frau zusammen, mit der ich auch lange sehr glücklich war. Wir hatten geplant bald zu heiraten, im Moment sieht es jedoch nicht danach aus, dass es dazu kommen wird.
Und zwar ist es für mich so, dass meine Freundin von Tag zu tag immer depressiver wird. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, wie ich damit umgehen soll, wenn sie mir fast täglich erklärt, dass gar nichts mehr in ihrem Leben irgendeine Bedeutung hat. Oder auch, dass sie mir erklärt, dass es niemals wieder in ihrem Leben irgend etwas geben wird, für das sich das Leben lohnt. Anfangs hat sie zumindest noch den Anschein erweckt, dass ich ihr zumindest etwas bedeuten würde, aber so langsam scheine ich auch mehr und mehr bedeutungslos für sie zu werden.
Ihr Traumleben, dass sie immer mal wieder schildert, wäre einfach im Bett liegen zu bleiben und nicht mehr aufstehen zu müssen. Insbesondere mit anderen Menschen zu tun zu haben wird für sie wohl immer anstrengender und kommt daher so gar nicht mehr in Frage.
Ich merke halt, dass ich mir ihrer absolut gleichgültigen Haltung so einfach allem gegenüber immer weniger klar komme. Zu anfang dieser Phase habe ich sie dann immer mal wieder noch mit manchen Sachen begeistern können, aber auch dass wird immer seltener.
Das ganze hat auch mit der Zeit angefangen, als wir beschlossen haben zu heiraten. Daher ist es gut, dass wir gerade dabei sind alles abzusagen. Aber ich habe Angst, dass es schon zu spät ist, und auch das sie nicht mehr aus der Depression holen wird. Ich bin einfach ratlos, aber ich merke auch, dass ich nicht mehr lange in diesem Zustand mit ihr zusammenleben kann. Ich habe Angst sie zu verlieren.
Am liebsten würde ich sie zu einer Therapie bringen, aber sie sieht da schon keinen Sinn mehr, da sie der Meinung ist, dass Therapien sowieso nicht helfen können, bzw. da sich das sowieso für ihr Leben nicht lohnt. Selbstmord oder so hat sie allerdings noch nicht versucht, so dass ich sie auch nicht in die Psychatrie einliefern lassen könnte. Ich habe Angst, dass sie dann ganz plötzlich entscheiden könnte, dass sich das Leben so wenig für sie lohnt, dass sie sich plötzlich etwas antut und es dann zu spät ist. Anderseits hat sie mir aber versichtert, dass sie sich nicht antun wird, weil sie viel zu große Angst vor Schmerzen hat.
Ich war jetzt schon sehr lange nicht mehr hier, weil es eigentlich seit langem nicht mehr nötig war. Ich habe zwar immer mal wieder vorbeigeschaut um zu sehen, ob ich vielleicht jemand anderem helfen kann, aber das ist auch schon lange her.
Jetzt seit einiger Zeit ist es jedoch wieder vermehrt so, dass ich zunächst innerlich und mittlerweile auch äußerlich immer mehr um Hilfe rufe. Ich bin seit einiger Zeit mit einer Frau zusammen, mit der ich auch lange sehr glücklich war. Wir hatten geplant bald zu heiraten, im Moment sieht es jedoch nicht danach aus, dass es dazu kommen wird.
Und zwar ist es für mich so, dass meine Freundin von Tag zu tag immer depressiver wird. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, wie ich damit umgehen soll, wenn sie mir fast täglich erklärt, dass gar nichts mehr in ihrem Leben irgendeine Bedeutung hat. Oder auch, dass sie mir erklärt, dass es niemals wieder in ihrem Leben irgend etwas geben wird, für das sich das Leben lohnt. Anfangs hat sie zumindest noch den Anschein erweckt, dass ich ihr zumindest etwas bedeuten würde, aber so langsam scheine ich auch mehr und mehr bedeutungslos für sie zu werden.
Ihr Traumleben, dass sie immer mal wieder schildert, wäre einfach im Bett liegen zu bleiben und nicht mehr aufstehen zu müssen. Insbesondere mit anderen Menschen zu tun zu haben wird für sie wohl immer anstrengender und kommt daher so gar nicht mehr in Frage.
Ich merke halt, dass ich mir ihrer absolut gleichgültigen Haltung so einfach allem gegenüber immer weniger klar komme. Zu anfang dieser Phase habe ich sie dann immer mal wieder noch mit manchen Sachen begeistern können, aber auch dass wird immer seltener.
Das ganze hat auch mit der Zeit angefangen, als wir beschlossen haben zu heiraten. Daher ist es gut, dass wir gerade dabei sind alles abzusagen. Aber ich habe Angst, dass es schon zu spät ist, und auch das sie nicht mehr aus der Depression holen wird. Ich bin einfach ratlos, aber ich merke auch, dass ich nicht mehr lange in diesem Zustand mit ihr zusammenleben kann. Ich habe Angst sie zu verlieren.
Am liebsten würde ich sie zu einer Therapie bringen, aber sie sieht da schon keinen Sinn mehr, da sie der Meinung ist, dass Therapien sowieso nicht helfen können, bzw. da sich das sowieso für ihr Leben nicht lohnt. Selbstmord oder so hat sie allerdings noch nicht versucht, so dass ich sie auch nicht in die Psychatrie einliefern lassen könnte. Ich habe Angst, dass sie dann ganz plötzlich entscheiden könnte, dass sich das Leben so wenig für sie lohnt, dass sie sich plötzlich etwas antut und es dann zu spät ist. Anderseits hat sie mir aber versichtert, dass sie sich nicht antun wird, weil sie viel zu große Angst vor Schmerzen hat.