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Meine Family

G

Gast

Gast
Das Schicksal meiner Mutter: Als ich 10 war liess sie sich von meinen Dad scheiden
nahm meinen damals dreiJährigen Bruder mit und liess mich beim Vater.
Die ersten drei Jahre lebte Sie in 10km Entfernung von mir,
danach zog sie 250km weiter nach Niedersachsen in die Nähe ihrer Mutter.
Dann weigerte sich mein inzwischen 8 Jähriger Bruder mitzuziehen
wegen seiner Freunde und vor allem der Schule.
Er entschied sich damit für seinen Vater obwohl ja ihm ja eigentlich nur
Freunde und Schule wichtig waren.
Er wurde der Herr über sich selbst mein vater sah sich nicht in der Lage ihm
richtig zu erziehen.
Zwischen mir und ihm gab es Klopperein die man nicht mehr unter normalen
Geschwisterstreit werten konnte,und im Alterso derat zunahmen das mein vater
uns nicht mehr alleine lassen konnte und meinte ich müsse ja gehen weil ich die
Ältere und schon 18 sei. Ich wurde kaum noch geduldet, das mein bruder am meisten
provozierte war ihm egal. Ich musste gehen. Mein Bruder hatte mich sozusagen
rausgeekelt, bekam sogar mein Zimmer das er bezog.
Ich konnte mich nicht mehr normal weiterentwickeln,
war nicht in der Lage danach nomal weiterzuleben.
Ich fand auch keine neue Bleibe weil ich alles um mich herum nicht mehr akzeptieren
konnte. Mein Leben verlief dissozial in chaotischen Verhältnissen.
Ich versuchte mcih meiner Mutter anzubahnen aber diese wies mich ab.
Sie war für mich nie wircklich da.
Mein Leben hat sich nur ein Klein wenig stabilisiert in dem ich Schweres Herzens
gelernt habe mir etwas eigenes aufzubauen.
Trotzdem bin ich immer noch nicht in der Lage arbeiten zu gehen.
Ich schäme mich so davor mich auf den Arbeitsmarkt anzubieten,
während andere einer normalen Sache täglich nachgehen leide ich darunter es
nicht zu können. daraufhin habe ich mich einen Phsychotherapeuten anvertraut
das hat aber alles nur noch verschlimmert.
Nun war ich nach langem wieder vier Tage bei meiner Mutter.
bin seitdem total verstreut weil ich nicht mehr weiss wie ich mich zukünftig verhalten kann.
 

karma

Aktives Mitglied
Wenn du bei einer Psychologin eine Therapie machst kommt am Anfang immer eine Verschlimmerung der Symptome. Um deine Vergangenheit zu begreifen und zu bearbeiten wäre es wirklich sinnvoll weiter zu machen.

Und jetzt zu deiner Mutter. Habt ihr über die Vergangenheit überhaupt einmal geredet. Was so abgelaufen ist und warum diese Ehe zu Ende ging und ob sie Liebe für euch empfindet. Denn das ist sehr wichtig. Denn wie sollt ihr euch annähern, wenn ihr nicht redet. Und wenn ihr es nicht schaft dann wäre eine Familientherapie sinvoll. Nur du und deine Mutter. Wenn du eine eigene Wohnung hast dann bleibe dort und baue erst einmal Brücken zu deiner Mutter. Denn ein aufeinanderhocken ist nach so einer langen Trennung das schlimmste. Deine Mutter ist gewöhnt alleine zu leben und vielleicht hast du in der Vergangenheit ihr gesagt das sie Schuld an deinem Übel ist. Und das nagt an ihr.

Redet über alles und das ohne Vorwürfe. Bleine sachlich und wenn du es nicht schafst, dann ab zu einer Familientherapeutin. Denn an einem neutralen Ort kann man besser über alles reden.

Karma
 
G

Gast

Gast
Wir haben in der vergangenheit über alles geredet auch wenn der Kontakt unregelmässig und im Durchschnitt höchstens nur drei Mal im Jahr war.
Ich habe eben nicht versucht die ganze Schuld auf ihr zu lasten
wobei sich mein Partner eingemischt und dies versucht hat,
litt Sie teilweise unter Schuldgefühlen,
Noch dazu kommt das ihr neuer Mann vor einem Jahr gestorben ist.
Ich komme einfach nicht damit klar das das Leben weitergeht
 

karma

Aktives Mitglied
Ich habe auch oft Streit mit meinen erwachsenen Kinder gehabt. Und es gab oft Mißverständnisse. Aber ich liebe sie trotzdem. Deine Mutter liebt dich bestimmt und es tut ihr bestimmt weh, das das kleine Mädchen eine erwachsene Frau geworden ist. Mütter sehen ihre Kinder immer als Kinder an. Sie denken oft an die Vergangenheit und in den Herzen aller Mütter bleiben die Kinder klein. Ich sehe meine Kinder heute noch so. Und ich hoffe jedesmal wenn sie kommen, das sie noch ein Stück Kindheit behalten. Aber sie sind erwachsen und sie werden einem fremd. Und das Kind das heute erwachsen ist muß ich erst kennenlernen. Lass dir Zeit und rede mit deiner Mutter mal alleine . Von Frau zu Frau ohne Zuhörer. Sie wartet darauf glaube mir. Denn Mütter warten immer. Ich wünsche dir Frohe Weihnacheten und ein glückliches neues Jahr.


Karma
 
G

Gast

Gast
Ich denke du solltest versuchen, das Verhältnis zu deiner Mutter wieder so zu stabilisieren, dass es wieder eine Mutter-Kind-Beziehung sein kann. Das dauert vllt etwas, jedoch ist es denke ich mir die beste Lösung. Hoffe, das ist hilfreich!
 

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