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Meine Ehefrau macht mich psychisch krank

D

Daniel

Gast
Hallo liebe Forumgemeinde.
Kurz zu meiner Person. Ich bin 36 Jahre. Männlich. seit 10 Jahren in der Beziehung davon jetzt 3 Jahre verheiratet. 3 Kinder 2, 4 , 7 Jahre.

Seit knapp 1 Jahr läuft meine Ehe schlecht. Ständig Streitigkeiten. Ärger. Etc.
Jetzt seit Januar 2020 habe ich meinen Job verloren. Mein Problem ist an der Sache. Dieser ganze Ärger und Stress schlägt mir auf die Psyche. Ich habe ständig körperliche Probleme. Schlafstörungen . Ständig angespannt. Magen Darm Probleme. Übelkeit . Manchmal Gefühl von Atemnot. Und habe das Gefühl es wird immer schlimmer. Mein Arzt meint es wäre alles psychisch. Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl. Ich merke selber das ich nicht mehr der alte bin. Habe oft über die Scheidung nachgedacht. Doch dann kommt wieder der Gedanke. Meine Kinder. Aber ich kann doch nicht "kaputt" gehen und nur da bleiben wegen meinen Kindern.
Mir geht's momentan wirklich schlecht. Habe auch schon oft über eine Paartherapie nachgedacht, doch ich weiß nicht ob es noch hilft.
Dieses Bilderbuch von Familie ist seit 1 Jahr eingebrochen. War die letzten 10 Jahre in der Firma angestellt. Haben ein schönes kleines Häuschen . Bisher war immer alles gut. Wie schon geschrieben das letzte Jahr war der Horror. War sogar in der Reha für Psychosomatik doch habe diese nicht zu Ende gemacht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit seinem Partner gemacht?! Über zahlreiche Tipps und Antworten wäre ich euch sehr dankbar.

Grüsse DFC1984
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Inwiefern beeinträchtigt deine Frau deine Psyche?
Worüber streitet ihr und wie streitet ihr?
 

Dfc1984

Neues Mitglied
Wir streiten uns fast täglich für jede Kleinigkeit. Reden oft Tage nicht zusammen. Und wenn ich dann zur Ruhe komme. Geht's wieder los. Übelkeit die kommt und geht. Manchmal das Gefühl schlecht Luft zu kriegen. Und tausend andere symthome. War schon oft beim Arzt deswegen . Er meinte es liege an dem Stress Zuhause. Körperlich alles unauffällig. Er sagt alles psychisch bedingt. Deshalb ist eigentlich der letzte Schritt die Trennung. Denke dann wird's mir besser gehen. Aber irgendwie lassen mich die Kinder zögern. Was eigentlich auch Quatsch ist. Denn in dieser Hinsicht muss ich eigentlich nur an mich denken. Denn mir geht's ja schliesslich schlecht und niemanden anderen.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Wir streiten uns fast täglich für jede Kleinigkeit. Reden oft Tage nicht zusammen. Und wenn ich dann zur Ruhe komme. Geht's wieder los. Übelkeit die kommt und geht. Manchmal das Gefühl schlecht Luft zu kriegen. Und tausend andere symthome. War schon oft beim Arzt deswegen . Er meinte es liege an dem Stress Zuhause. Körperlich alles unauffällig. Er sagt alles psychisch bedingt. Deshalb ist eigentlich der letzte Schritt die Trennung. Denke dann wird's mir besser gehen. Aber irgendwie lassen mich die Kinder zögern. Was eigentlich auch Quatsch ist. Denn in dieser Hinsicht muss ich eigentlich nur an mich denken. Denn mir geht's ja schliesslich schlecht und niemanden anderen.
Begannen die Streitereien also vor der Arbeitslosigkeit oder erst am Beginn?
Wenn schon Kleinigkeiten brauchen, um euch zu zerfleischen, stecken meist größere Probleme dahinter, die dich auch nach einer Trennung in zukünftigen Beziehungen verfolgen könnten.
 
G

Gelöscht

Gast
Die Frage die du dir stellen solltest ist vielleicht, was deine Kinder von dir haben wenn es dir so schlecht geht.
Wir leben nicht mehr in den Neunzigern, wo die Mutter automatisch das Sorgerecht bekam. Und wenn du Angst hast, dass sie dich sonstwie blockiert nach einer Trennung, dann geh zum Jugendamt, lass dich unverbindlich beraten. Sag, du denkst über Trennung nach, hast aber Angst, die Kinder zu verlieren. Wenn dein Gegenüber scheisse reagiert, sag du willst einen anderen Berater. (Ja es gibt Leute da die scheisse arbeiten, aber es gibt eben auch andere.)

Und dann trenn dich und werd gesund.
 
Ich denke, da der Arzt von psychosomatischen Beschwerden redet, denkt der TE seine Frau macht ihn psychisch krank. Psychosomatisch und Psychisch sind doch aber zwei verschiedene Stiefen oder? Psychosomatische Berschwerden werden von Stress ausgelösst, ist eine Art von der Psyche körpereigene Alarmanlage. Die Beschwerden sind Echt, aber es ist keine Ursache zu finden. Sollte ich jetzt falsch liegen, dann darf gerne berichtigt werden. Also, wenn du mit deiner Frau nicht reden kannst ohne das es im Streit endet, solltet ihr vllt. wirklich eine Eheberatung hinzuziehen und mit deren Hilfe versuchen euer Problem zu lösen und sollte das nicht funktionieren kannst du immer noch die Scheidung einreichen. Das mit dem Jugentamt stimmt zwar aber die arbeiten unter Umständen extrem langsam, da kann es schon sein, das du deine Kinder längere Zeit nicht zu sehen bekommst. Wir leben zwar nicht mehr in den 90gern und Männer haben heute mehr Rechte, aber Man(n) braucht Zeit, Geduld und Nerven um seine Rechte auch durchzusetzen, vorallem wenn ein Scheidungsanwalt im Spiel ist. Da du nun aber schon extrem Gesundheitlich angeschlagen bist, glaube ich nicht, dass du das jetzt aushälst und wenn deine Frau eh schon ständig auf Kravall gebürstet ist, zieht sie alle Register. Ihr Anwalt wird sie bei Scheidung und Sorgerecht sehr gut beraten. Fakt ist du brauchst Hilfe. Versuch erstmal, falls du deine Ehe noch willst, dir Hilfe bei der Eheberatung zu holen oder trenn dich und such dir einen wirklich guten Anwalt und verlass dich nicht alleine aufs Jugendamt.
 

Kolya

Aktives Mitglied
Hast du mit deiner schon darüber geredet? Wie sieht sie Eure Ehe? Füglt sie sich wohl? Hat sie überhaupt ein Interesse daran, dass es Euch wieder besser geht? Liebt sie Dich und liebst Du sie?

Wenn keine Bereitschaft zur Besserung der Situation von Euch beiden gegeben ist, Euch gegenseitig mit Respekt zu begegnen, gibt es nur den Weg der Trennung. Das Festhalten an einer lieblosen Verbindung führt zu nix. Irgendwann kommt es sowieso durch Auseinanderleben zur Trennung. Irgendwann lernt möglicherweise einer von Euch jmd anderen kennen.

Es erfordert Mut ehrlich zu sich selbst zu sein und zum Partner. Liebe ich den Partner? Liebt der Partner mich? Wenn ja lohnt sich der Gang zur Paarberatung. Ohne Bereitschaft zur Besserung natürlich nicht.

Spreche offen und ehrlich mit Deiner Partnerin. Keiner ist Schuld. Das ist eine wichtige Grundlage.

Alles Liebe

Toni
 

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