Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Meine Drogensucht und ich

Bella1996

Neues Mitglied
So nun will ich erstmal damit beginnen, ich denke das ist so das größte Problem an mir. Um meinen Beruf die Prostitution geht es eher weniger, denn die mache ich sehr gerne.

Ich gehe seit rund 9 Jahren anschaffen und habe nicht lange später auch mit dem Drogenkonsum begonnen. Zwar konsumiere ich nicht über Spritze oder durch die Pfeife, sondern seit je durch die Nase. Täglich konsumiere ich mehrere Gramm Kokain, meist abends, wenn ich arbeiten bin auch Speed oder Crystal. Das jedenfalls aber nicht täglich. Ich weiß schon länger, dass ich davon weg muss, aber ich schaffe den Absprung nie. Klar, ich bin nicht die einzige, meine Kolleginnen auf der Straße oder in den Laufhäusern konsumieren fast alle genauso. Ich denke, dadurch würde ein Aufhören auch nochmal viel schwerer werden. Alle denen man über den Weg läuft haben irgendwas dabei.
Wie man immer sagt, man würde äuérlich kaputt gehen, so ist das bei mir bisher nicht der Fall. Ich habe täglich meine Routine mit intensiver Hygiene und Körperpflege.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Das mit dem äußerlich kaputtgehen dauert. Wenn es aber soweit ist, geht es dann ganz schnell.
Zudem bist du noch jung.
Wie lange konsumierst du schon? Und wie viel täglich?
Wie viel Geld gibst du tgl. dafür aus?
Und wo liegt dein größtes Problem mit dem Aufhören?
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Auf 300-400Euro werde ich am Tag schon kommen
Ja, das musst du doch wissen. Es geht um die tgl. Ausgabe. Da muss man nicht schätzen.
Bei der Menge hast du entweder einen sehr schlechten Kurs, oder sehr schlechten Stoff (egal auf welche Droge man es hochrechnet). Beim Durchschnittspreis und die Menge, die du für 300-400 Euro bekommst, wärst du tot! Und auch wenn du schon ein paar Jahre dabei bist, wäre deine Toleranz trotzdem nicht so hoch um tgl. so viel durch die Nase zu lassen. Und in der Lage zu arbeiten wärst du schon bei der Hälfte nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

_vogelfrei

Aktives Mitglied
Hallo Bella,

ich hatte in meinem leben auch mit einer Abhängigkeit zu kämpfen (Cannabis), chemischen Kram habe ich nur gelegentlich konsumiert.
Gibts in dir den Wunsch, damit aufzuhören? Ist es vorstellbar, der Prostitution weiterhin nachzugehen ohne Drogen zu nehmen? Also denkst du, das kann man voneinander trennen?

Nach meiner Erfahrung ist es ziemlich schwierig, eine Sucht isoliert zu betrachten. Also einfach damit aufzuhören, aber alles andere läuft weiter wie bisher. Das funktioniert vielleicht bei leichteren Abhängigkeiten, aber ich schätze die Chancen bei dir als nicht so gut ein.
Warst du mal bei einer Beratungsstelle?
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Wie man immer sagt, man würde äuérlich kaputt gehen, so ist das bei mir bisher nicht der Fall. Ich habe täglich meine Routine mit intensiver Hygiene und Körperpflege.
Bei dem was du angibst, wäre deine Routine verschwendete Zeit. Du wärst nicht nur ein Wrack, dass physisch und psychisch komplett hinüber ist, sondern du wärst gar nicht mehr am Leben. Also, egal was man dir verkauft. Es ist auf jeden Fall nicht das, was du denkst und wahrscheinlich der teuerste "Zucker" der Welt.
Also kannste es auch sein lassen.
 
G

Gelöscht 125159

Gast
So nun will ich erstmal damit beginnen, ich denke das ist so das größte Problem an mir. Um meinen Beruf die Prostitution geht es eher weniger, denn die mache ich sehr gerne.

Ich gehe seit rund 9 Jahren anschaffen und habe nicht lange später auch mit dem Drogenkonsum begonnen. Zwar konsumiere ich nicht über Spritze oder durch die Pfeife, sondern seit je durch die Nase. Täglich konsumiere ich mehrere Gramm Kokain, meist abends, wenn ich arbeiten bin auch Speed oder Crystal. Das jedenfalls aber nicht täglich. Ich weiß schon länger, dass ich davon weg muss, aber ich schaffe den Absprung nie. Klar, ich bin nicht die einzige, meine Kolleginnen auf der Straße oder in den Laufhäusern konsumieren fast alle genauso. Ich denke, dadurch würde ein Aufhören auch nochmal viel schwerer werden. Alle denen man über den Weg läuft haben irgendwas dabei.
Wie man immer sagt, man würde äuérlich kaputt gehen, so ist das bei mir bisher nicht der Fall. Ich habe täglich meine Routine mit intensiver Hygiene und Körperpflege.
Drogen machen langfristig den Körper kaputt.
Ich würde mich an deiner Stelle um einen Entzug mit professioneller Unterstützung bemühen.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben