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Meine Angstzustände und Panikattacken

Dijkgraaf87

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

ich bin auf Ihre Seite gekommen, weil ich generell eine psychologische Beratung benötige.

Mein Name ist [....], bin 30 Jahre alt und bin in Essen* (NRW) wohnhaft.
Seit geraumer Zeit, ungefähr 12 Jahre, leide ich an Angstzuständen und Panikattacken.* Die Ursachen können aus meiner Kindheit stammen. Ich habe zwar eine körperliche Einschränkung namens Apert-Syndrom, aber diese habe ich bereits akzeptiert.* Nun zu den Ursachen: Aufgrund meiner Einschränkung ist es mir teilweise nicht möglich, dass ich körperlich zügig handeln kann. Dadurch istves innmeiner Kindergartenzeit des Öfteren passiert, dass meine damalige Kindergärtnerin mich angeschrien und sogar in ein Raum gesperrt hat. Es war mega schrecklich. Zudem konnte ich damals aufgrund meiner Einschränkung auch nicht gut durch die Nase atmen und habe bei Nahrungsaufnahme im Kindergarten oft ungewollt "geschmatzt".* Da drohte meine damalige Kindergärtnerin mir, obwohl ich 4 oder 5 Jahre alt war, mit einem Schnuller, den die mir auch gezeigt hat. Nun zu meinem 2. Problem: Bitte denken Sie nicht, dass ich mit 30 Jahren so wie die Jugend von heute bin. Ich wurde zudem auch von einem sehr negativ denkenden Vater großgezogen, der auch vieles sehr dramatisiert hat. Dies geschah zum einen, wie oben beschrieben, bei den Nahrungsaufnahmen, aber schlimmer. Mein vater nannte mich "Schwein" und er hat mit dem Schnuller nicht nur gedroht, sondern hat ernsthaft das ding rausgeholt und mir in den Mund gesteckt und er nannte mich "Baby".* Ich dachte: "na super".* Diese Szenarien geschahen bis oktober 1998, wo dann mein mittelgeschicht operiert wurde. Seither habe ich vor meinem vater richtig angst. Zudem ist wie ich auch obem beschrieben habe, wenn ich mal nich so schnell vorankam aufgrund meiner Einschränkung, hat mein vater auch des öfteren verrückt gespielt und bedrängte mich und wenn ihm es nicht schnell genug war, kam wieder das beleidigende wort "baby". Als ich anno 2003 meinen tauchschein bei einem sehr guten Tauchlehrer namens lutz kamski in markkleeberg absolvierte fühlte ich mich besser weil ich mir selbst was beweisen konnte dasd ich was kann. Nun das große ABER: Auf tauchurlauben, auch mit meinem ehemaligen Tauchlehrer Lutz Kamski, geschah seitens meines vaters die selben szenarien mit dem bedrängen, wie oben beschrieben. Ich hatte totesangst. Nun merke ich immernoch, wenn man mir auf meiner arbeit nur mal ein hinweis gibt, gerate ich in panik, vor allem in der Probezeit war es sehr schlimm. Jetzt ist es etwas besser aber die Panikattacken sind immernoch vorhanden.* Als ich aufgrund vom tauchen meinen ehemaligen tauchlehrer kenne, den ich heute noch jährlich besuche, merke ich, dass er voll ganz anders als mein vater. Denn er ist immer optimistisch, sucht zu jeder angelegenheit eine lösung und er hat mega geduld, wenn ich etwas mache wo ich etwas länger brauche und er bedrängt mich nicht. Wundervoll. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Seitdem habe ich mir immer gewünscht, dass mein ehemaliger tauchlehrer mein vater wäre. Aber dies ist er leider nicht. Ich will ihn auch nicht bedrängen oder so. Aber zu einem: wie werde ich die schrecklichen erinnerungen komplett wieder los und zum anderen wie kann ich mit meinem ehemaligen Tauchlehrer mehr in kontakt treten ohne ihn zu bedrängen???
Ich brauche Ihre Hilfe.

Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.*

Mit freundlichen Grüßen,
[....]
 
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