N
Nilania
Gast
Hallo zusammen!
Also ich habe ein Problem. Eigentlich verdränge ich es immer wieder, so dass es mich nicht weiter belastet, aber zur Zeit lebe ich wieder bei meinen Eltern (Ich bin 24), weil ich mich von meinem Freund getrennt htte und danach eine Weile in München war und nun wieder hier, um das Studium zu beenden (muss nur noch Diplomprüfungen machen).
Kurze Vorgeschichte:
Mein Vater und ich hatten noch nie ein sonderlich gutes Verhältnis, da fallen mir einige Streitigkeiten aus der Pubertät ein, in denen er mir gesagt hat ich sei ja dumm und faul sowieso, weil ich ja nichts zu Hause tun würde und immer nur unterwegs. Die üblichen Pubertäts-Streitereien, nur mit etwas mehr Geschrei seinerseits.
Irgendwann hab ich aufgehört hinzuhören, weil ich Geschrei als Form der Kommunikation nicht unbedingt bevorzuge und mich ebenso wenig als dumm bezeichnen lassen will. Auch hatte ich immer den Eindruck, dass ich die Einzige im Haus bin, die sich von ihm nichts sagen lässt. Alle anderen, Bruder, Mutter, Oma, nicken alles ab.
Früher war meine Mutter noch die Vermittlerin, nun ist sie seit drei Jahren schwer behindert und dazu nicht mehr in der Lage. Die Behinderung, so hart es klingt, hat sie wohl mit verursacht durch ihren harten Alkoholkonsum. Diesbezüglich musste ich in früheren Jahren immer die Vermittlerin sein. Das zusaätzliche Problem, meine Eltern haben keine Freunde (mehr) weil sie wahrscheinlich weder mit einer Säuferin noch mit einem Choleriker befreundet sein wollten. Sie hängen abend für abend vor dem Fernseher.
Nun, wie gesagt, ich wohne wieder zu Hause und muss für meinen Prüfungen lernen. Das wird mir ständig zum Vorwurf gemacht. Ich sei ja faul und ich würde mich als was besseres fühlen, weil ich ja studiert sei.
So, das Problem, auf das es zuläuft: ich hätte mir ja auch wieder was zur Zwischenmiete gesucht, wenn ich nicht so verdamt abhängig wäre finanziell. Wenn ich mich zum Beispiel eine Woche nicht gemeldet hatte, als ich nciht hier gewohnt habe, bekam ich plötzlich kein Geld mehr aufs Konto und solche Dinge. Also nicht unbedingt eine verlässliche Bezugsquelle.
Und außerdem sagt mein Vater auch, dass wenn ich keine Zeit habe (da ich ja lernen muss, was er nicht einsieht), würde er auch nichts mehr für mich tun.
Wieder ausziehen kann ich also erst, wenn ich irgendeine finanzielle Lösung gefunden habe 😉
Meinungen?
Also ich habe ein Problem. Eigentlich verdränge ich es immer wieder, so dass es mich nicht weiter belastet, aber zur Zeit lebe ich wieder bei meinen Eltern (Ich bin 24), weil ich mich von meinem Freund getrennt htte und danach eine Weile in München war und nun wieder hier, um das Studium zu beenden (muss nur noch Diplomprüfungen machen).
Kurze Vorgeschichte:
Mein Vater und ich hatten noch nie ein sonderlich gutes Verhältnis, da fallen mir einige Streitigkeiten aus der Pubertät ein, in denen er mir gesagt hat ich sei ja dumm und faul sowieso, weil ich ja nichts zu Hause tun würde und immer nur unterwegs. Die üblichen Pubertäts-Streitereien, nur mit etwas mehr Geschrei seinerseits.
Irgendwann hab ich aufgehört hinzuhören, weil ich Geschrei als Form der Kommunikation nicht unbedingt bevorzuge und mich ebenso wenig als dumm bezeichnen lassen will. Auch hatte ich immer den Eindruck, dass ich die Einzige im Haus bin, die sich von ihm nichts sagen lässt. Alle anderen, Bruder, Mutter, Oma, nicken alles ab.
Früher war meine Mutter noch die Vermittlerin, nun ist sie seit drei Jahren schwer behindert und dazu nicht mehr in der Lage. Die Behinderung, so hart es klingt, hat sie wohl mit verursacht durch ihren harten Alkoholkonsum. Diesbezüglich musste ich in früheren Jahren immer die Vermittlerin sein. Das zusaätzliche Problem, meine Eltern haben keine Freunde (mehr) weil sie wahrscheinlich weder mit einer Säuferin noch mit einem Choleriker befreundet sein wollten. Sie hängen abend für abend vor dem Fernseher.
Nun, wie gesagt, ich wohne wieder zu Hause und muss für meinen Prüfungen lernen. Das wird mir ständig zum Vorwurf gemacht. Ich sei ja faul und ich würde mich als was besseres fühlen, weil ich ja studiert sei.
So, das Problem, auf das es zuläuft: ich hätte mir ja auch wieder was zur Zwischenmiete gesucht, wenn ich nicht so verdamt abhängig wäre finanziell. Wenn ich mich zum Beispiel eine Woche nicht gemeldet hatte, als ich nciht hier gewohnt habe, bekam ich plötzlich kein Geld mehr aufs Konto und solche Dinge. Also nicht unbedingt eine verlässliche Bezugsquelle.
Und außerdem sagt mein Vater auch, dass wenn ich keine Zeit habe (da ich ja lernen muss, was er nicht einsieht), würde er auch nichts mehr für mich tun.
Wieder ausziehen kann ich also erst, wenn ich irgendeine finanzielle Lösung gefunden habe 😉
Meinungen?