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Mein Trinkproblem gerät außer Kontrolle

Nicht nur auf die Menge, sondern auch auf die Regelmäßigkeit. Ich kenne jemanden, der hat jahrelang "nur" ihren Sekt wegen dem Kreislauf und der Schüchternheit getrunken. Das aber jahrelang und hat dann festgestellt, abhängig zu sein. Mit Zittern und allem drum und dran. Das habe ihr nicht glauben wollen. Bis ich sie in der Klinik besucht habe wo sie mich um Hustensaft angebettelt hat...
 
Ja, das kenne ich auch. Von einer alten Dame, die täglich ein Likörchen zum Tee gekippt hat. Im K`haus wurde sie dann auffällig.
 
Ich wollte das echt nicht glauben und dachte, sie hätte ganz andere Mengen konsumiert, aber anscheinend ist da jeder Mensch anders. Der eine kann jahrelang viel ab und andere werden von drei Feierabendbierchen auf Dauer abhängig.
 
ich glaub ersmal zu realisieren, das du Alkohlabhängig bist, hilft dir wesentlich mehr als zu sagen, nö, mir gehts doch noch gut.

was trinkst du sonst noch außer bier und warum trinkst du so viel ? weils schmeckt oder hat des andere gründe ?
 
ich glaub ersmal zu realisieren, das du Alkohlabhängig bist, hilft dir wesentlich mehr als zu sagen, nö, mir gehts doch noch gut.

was trinkst du sonst noch außer bier und warum trinkst du so viel ? weils schmeckt oder hat des andere gründe ?


Im Prinzip trinke ich fast alles, nur manchmal ist es ne Frage des Geldes. Dosenbier kostet 50 Cent, ne Flasche Wein 2 Euro. Am Wochenende trinke ich auch gerne mal Wodka, Rum oder Whiskey.

Früher hab ich getrunken, um abends einfach abzuschalten und mich zu entspannen - und weil es mir geschmeckt hab, mittlerweile trinke ich weder wegen des guten Geschmacks noch um mich zu entspannen, sondern einfach, weil ich sonst nach ein paar Tagen hibbelig und nervös werde, wenn ich es nicht tue. Wenn ich 2-3 Bier getrunken habe, fühle ich mich meistens immer noch locker und entspannt, wenn ich 5 oder 6 getrunken habe, kommt bei mir auch im Suff das schlechte Gewissen durch, weil ich dann realisiere, dass das nichts mehr mit Genusstrinken zu tun hat, sondern nur noch sinnlose Sauferei ist.
 
, ....., kommt bei mir auch im Suff das schlechte Gewissen durch, weil ich dann realisiere, dass das nichts mehr mit Genusstrinken zu tun hat, sondern nur noch sinnlose Sauferei ist.

Hallo Gast,
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.

Über Deine Situation zu reden/schreiben find ich wertvoll. Eigentlich noch wertvoller ist, mit der Reduzierung zu beginnen
und das nicht noch weiter hinauszuschieben. Fang jetzt neu zu leben an mit dem, was Du Dir an Alkoholkonsum wünscht.
Wünsch Dir dabei recht viel Diziplin, Geduld und eine liebevolle Selbstannahme. Irgendwie bist Du in Deinen Alkoholkonsum
"hineingewachsen" und wie es dazu kam, liegt in der Vergangenheit begründet.
Und solltest Du merken, es nicht alleine zu schaffen, such Dir bitte weitere Unterstützung.
Sei ehrlich zu Dir, mutig mit Dir, vor allem bleib Deinen Alkoholvorsätzen treu und trage für eigene Alkohlentscheidungen,
diesen Konsum für Dich selber reduzieren zu wollen, die Eigenverantwortung.

Vielen Dank für Dein Vertrauen, hier von Dir zu erzählen/schreiben und die Bereitschaft, Dich damit auseinandersetzen
zu wollen und sich das auch selber zuzutrauen. Nach der Ehrlichkeit Deiner Beiträge hier trau ich Dir das zu. Und Du bist
nicht alleine und hast die Möglichkeit, hier wieder vorbeizuschauen.

Setz Dir eine gewisse Frist, in der Du Deine Vorsätze zu realisieren wünscht und wenn es nicht zu schaffen ist, die Gründe werden sich Dir offenbaren, such Dir weitere Hilfe.

alles Liebe
gastin
 
Aus zwei Gründen: Einmal aus Scham und zweitens, weil jeder Arzt versuchen würde, mich zur Radikallösung zu drängen, nämlich nie wieder etwas zu trinken.

Sorry, aber dann solltest du mal aufhören zu saufen und dir nicht nur den Kopf darüber zerbrechen, ob du nun Alkoholiker bist oder nicht. Da wieder raus zu kommen wird nicht einfach denn das, was du konsumierst, ist nicht gerade wenig.

Alles Gute
Andreas
 
Naja, die Jungs hinterm Bahnhof trinken nie alleine und sind übelst abhängig....Es kommt auf die Menge an,nicht auf die Gesellschaft. Lass erstmal ein Blutbild machen und entscheide dich dann für eine Strategie.

Man kann die Dinge aber auch drehen und wenden oder?

Es ging hier um kontrolliertes Trinken.
Auf einer Party, bei einem schönen Essen im Restaurant, das ist für mich Gesellschaft.

Meist trinken die Menschen alleine zu Hause in der Wohung, und das ist beim kontrollierten Trinken nicht erlaubt.

wer volltrunken um 12 Mittags hinter dem Bahnhof rumtorkelt, der sollte sich über kontrolliertes Trinken keine Gedanken machen..sondern ab in die Ausnüchterung
 

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