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Mein Mann steht nicht zu mir

Nee, du reagierst nicht über. Ich kenne das. Und sowas verletzt. So sehr, dass Beziwehung kaum mehr möglich ist.
Kann euch nur zur Paarthera raten.
Sonst endets wie bei uns - Scheidung. Also handelt lieber vorher.

Ja vielleicht ist das das Beste.
Wie gesagt, es war nicht das erste Mal, dass er nicht zu mir steht und unsere Ehe hat mittlerweile etliche Risse. Das Problem ist, dass er mich nicht versteht und auch nicht einsieht, dass mir Sowas verdammt weh tut.

Außerdem leide ich unter starken Depressionen und solche Geschichten werfen mich immer wieder zurück :-(
 
@Johnny_B,

Er sieht es einfach nicht ein, warum mir sein Verhalten weh tut. Er meinte nur: "Was ist denn Schlimmes daran?" Ich muss dazu sagen, dass er mit der Frau über private Sachen gesprochen hat, die die Null angeht.

Er wird sich vielleicht entschuldigen, wie schon so oft, aber er wird es immer wieder machen.
 
Oh! Das ist krass und ist auf gar keinen Fall in Ordnung von deinem Mann.

Ich kenne das mit Dorfgemeinschaften. Selbst nach 20 Jahren sehen manche Dörfler einen noch als Zugereisten an. Und wenn die einen erstmal auf den Kicker haben kommst du leider dagegen nicht mehr an.

Dein Mann ist aber in dem Ort aufgewachsen?

Ich persönlich finde das überhaupt nicht übertrieben von dir sondern es ist dein gutes Recht so was zu verlangen (kenne das von meinen Partnerschaften). Schließlich habt ihr geheiratet und für mich bedeutet das, dem anderen in Schwierigkeiten zu helfen. Sonst macht Ehe keinen Sinn.

Ich kann dir nur sagen, wenn er das, wie du sagst schon mehrmals gemacht hat, es noch nicht mal einsieht, dann wird sich das leider auch in Zukunft nicht ändern. Ich hatte mal einen Partner, der es zwar einsah, aber als es darauf ankam, trotzdem wiederholt nicht den A**** in der Hose hatte zu mir zu stehen. Das hat sich auch bei seinen späteren Partnerinnen nicht geändert.

Und wenn du mal eine Auszeit nimmst? Vielleicht begreift er es dann, das es spitz auf Knopf steht? Und vielleicht merkst du dann auch ob er überhaupt daran interessiert ist, dass du bei ihm bleibst und es dir gut geht?
 
Liebe Estrella81,

ich finde du reagierst über. Du hast Probleme mit Leuten aus dem Dorf. Gut, das mag begründet sein oder auch nicht. Kann man aus der Ferne nicht entscheiden. Aber dass Du deinem Partner verbietest mit Leuten die Du nicht leiden kannst zu reden, führt zu weit. Und dann noch zu Hause die Eingeschnappte geben und nicht mehr mit ihm redeen oder höchstens noch im Vorwurfsmodus, das führt zu weit. Keiner hat das Recht seinem Partner irgend welche Gesprächspartner zu verbieten. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen dass dein Mann in die Kerbe der Tratschtanten gehauen hat. Ich wette du weißt nicht einmal worüber sie geredet haben oder warum das Gespräch zustande kam. In meiner Partnerschaft ist es jedenfalls völlig undenkbar sich gegenseitig ein Redeverbot mit bestimmten Personen aufzuerlegen. Das ist Kindergarten in Reinkultur. A la "Du hast mit dem gespielt, jetzt spiel ich nicht mit dir"
 
Naja, generell sollte ein Partner hinter dem anderen stehen.
Dazu gehört auch auf jeden Fall, nicht befreundet zu sein mit Menschen, die dich verletzt haben.

Hier glaube ich aber nicht, das die Dorffrauen alle böse sind zu den Zugereisten.

Mit deinem Mann können sie ja auch freundlich reden.

Auf dem Dorf war es vielleicht erwartet worden, dass du dich vorstellst, die
Nachbarn mal einlädst...
Aber das hast du wohl nicht. Dass du Depressionen hast, können die Frauen ja nicht ahnen.

Was mich auch interessieren würde, woher weißt du, dass sie soviel lästern?
 
Es gibt da so ein geflügeltes Wort: "Deine Freunde müssen nicht meine Freunde sein, und Deine Feinde nicht meine.". Ein anderes sagt: "Der Feind meines Feindes ist mein Freund."

Was es sagen will?: Dein Mann kann reden, mit wem er will. Das ist allein seine Entscheidung. Wenn Du mit seinen Gesprächspartnerinnen keinen Kontakt möchtest, ist das allein Deine Entscheidung. Meiner Partnerin habe ich auch gesagt: "Meine Freundschaften lasse ich mir nicht verbieten.". Das hat etwas mit Vertrauen und Freiheit zu tun. Auch wenn es Dir schwer fällt, lasse ihm seine Gespräche. Solange er Dir freimütig davon erzählt, sehe ich keinen Grund für Bedenken. Wenn Dir das weh tut, bekommt Duine wieder Recht: Du zeigst damit ein recht infantiles Verhalten. Gesellschaftlicher Anschluß gerade in so homogenen Enklaven wie Dorfgemeinschaften, wo jeder jeden kennt, ist zugegeben vorteilhaft und vlt. solltest Du mal darüber nachdenken, Dich etwas anzupassen. Es wird neben den Tratschtanten ja noch ein paar Leute geben, mit denen Du ein freundschaftliches Verhältnis (nur platonisch) beginnen und pflegen kannst?

Viele Grüße
 
(...) Ich muss dazu sagen, dass er mit der Frau über private Sachen gesprochen hat, die die Null angeht.

Er wird sich vielleicht entschuldigen, wie schon so oft, aber er wird es immer wieder machen.
Das geht mMn gar nicht! Mal "übers Wetter reden" ist gut und schön und völlig unverfänglich. Da darfst Du ihm dann auch nicht böse sein (auch wenn es schwer fällt), Privates geht andere aber nichts an.

Ist Dein Mann denn so eine naive Quasselstrippe?
 

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