C
Clicko
Gast
Hallo 😱
Ich wollte einfach mal von meinem Leben erzählen. Ich denke sehr oft nach, und langsam verliere ich die Lust am Leben. Ich weiß wirklich oft nicht was ich tun soll.
Also, ich fang einfach mal an.
Mein Leben war erst total normal, mein Vater hat gutes Geld verdient, wir (Mutter, Vater, Bruder und ich) lebten als ich 5 war in einem Haus (gemietet).
Wir haben als ich so 4 war oft Urlaub gemacht, sind in das Haus gezogen, und waren alle glücklich.
Aber mein Vater ist Alkoholiker, das wusste meine Mutter auch, aber mein Vater hat wirklich nach einer Therapie usw. lange nichts getrunken. Ich weiß nicht mehr wann genau es wieder angefangen hat, aber ich glaube es war als ich ca. 9 oder 10 Jahre alt gewesen war.
Mein Vater brachte kein Geld mehr nach Hause, da er nur noch in der Kneipe war. Meine Mutter musste anfangen zu arbeiten, was sie ja vorher nicht musste, mein Vater war selbstständig, meine Mutter regelte viele Dinge für ihn usw. Natürlich war das nicht mehr viel Geld was wir hatten.
Ich kann mich nicht mehr so gut an alles erinnern, aber meiner Eltern hatten sich oft gestritten, aber ich war ja klein, ich habe das alles nicht verstanden. (Mein Bruder ist 1 1/2 Jahre älter natürlich auch nicht)
Es wurde eigentlich immer schlimmer über die Jahre, und dann starb auch noch meine Oma (2005) was mich heute noch echt fertig macht 🙁
Mein Vater hat weiter getrunken, immer weiter, es wurde so schlimm das wir unseren Vater nicht mehr in die Wohnung gelassen haben, eines Tages kam er, wollte Sachen holen, meine Eltern haben sich gestritten, mein Vater betrunken, und ich weiß nicht mehr genau, aber mein Vater schubste meine Mutter, und meine Mutter ihn, und es war echt heftig. Wir haben die Polizei geholt, mein Vater durfte sich dem Haus nicht mehr nähern.
Wir waren im Mietrückstand, hatten Glück das der Vermieter Verständniss hatte, aber eins war klar, meine Mutter wollte einen Neuanfang.
Es war Ende 2006 als wir in eine andere Stadt zogen. (Ein Monat vor meinem 12. Geburtstag)
Ich war depressiv und unglücklich. Da fing ein neues Leben an. Meine Mutter kann krankheitsbedingt nicht arbeiten, und wir leben von da an in einem, wie es alle sagen ''Ghetto''
Wie dem auch sei, meine Eltern haben sich scheiden lassen, mein erstes Jahr in der neuen Stadt war schrecklich, ich habe meine Freunde vermisst, hatte keine richtige Familie. (Alle wohnen 450km weiter weg)
Ich hasste meinen Vater, habe oft geweint. Wir müssen von da an von Hartz 4 leben, und es ist schwer auf vieles zu verzichten.
Ein Jahr später, fing ich an meinem Vater zu verzeihen. Wir haben ihn besucht, er ist zwar immernoch Alkohol abhängig, aber meine Eltern verstehen sich gut d.h kein Streit ect.
Aber jetzt (ich bin 15) gibt es nur Streit mit meiner Mutter, mein Bruder (16) ist nur Alkohol am trinken, hat ein paar Anzeigen usw.
Ich fühle mich oft benachtteiligt, da ich immer als Zicke dargestellt werde, als die die so böse ist, und mein Bruder fröhlich weiter trinkt, klaut ect.
Es macht mich fertig, in so einem Ghetto zu wohnen, kein Geld zu haben.
Ich weine immer, ich merke das ich ohne meinem Vater nicht leben kann, er ist ja kein schlechter Mensch, ich vermisse ihn einfach.
Ich vermisse meine Oma, die immer für mich da war, ich vermisse unser Haus, ich vermisse meine Freunde, kurz gesagt: ich vermisse mein Leben.
Ich kann einfach nicht mehr, meine Vergangheit macht mich fertig, meine Gegenwart.
Ich bin in der Schule total abgesackt, ich bin oft depressiv, und habe oft an Selbstmord gedacht, aber schnell wieder damit aufgehört, weil ich dann daran denke, das meine Oma sowas bestimmt nicht will.
Ich bete oft, zu meiner Oma und Gott, das ich irgendwann hier rauskomme, und ein normales Leben habe.
Eine Familie, ein Haus, ein Leben.
Träumen ist erlaubt, Leben verboten.
Ich kann echt nicht mehr, mich verfolgt meine Vergangenheit und meine Zukunft immer mehr und ich weiß nicht was ich tun soll 🙁🙁
Ich weiß nicht ob mich jemand versteht, aber mein Leben geht den Bach runter, ich würde mich gerne ablenken, irgendwas unternehmen, aber mit Hartz4 geht es nicht. Ich will raus aus diesem ''Ghetto'' und einfach mein altes Leben zurück, zu dem Zeitpunkt wo mein Vater nichts getrunken hat, vllt. hätte ich es verhindern können.
Ich weiß nicht ob mich jemand versteht, aber ich frage mich, wieso ich nicht normal leben kann 🙁
Meine Umgebung, mein Leben, meine Gedanken machen mich fertig.
Ich zerbreche innerlich.
Ich hoffe jemand versteht mich, und kann mir vllt Tipps geben, wie ich mein Leben in den Griff bekomme. 🙁
Ich wollte einfach mal von meinem Leben erzählen. Ich denke sehr oft nach, und langsam verliere ich die Lust am Leben. Ich weiß wirklich oft nicht was ich tun soll.
Also, ich fang einfach mal an.
Mein Leben war erst total normal, mein Vater hat gutes Geld verdient, wir (Mutter, Vater, Bruder und ich) lebten als ich 5 war in einem Haus (gemietet).
Wir haben als ich so 4 war oft Urlaub gemacht, sind in das Haus gezogen, und waren alle glücklich.
Aber mein Vater ist Alkoholiker, das wusste meine Mutter auch, aber mein Vater hat wirklich nach einer Therapie usw. lange nichts getrunken. Ich weiß nicht mehr wann genau es wieder angefangen hat, aber ich glaube es war als ich ca. 9 oder 10 Jahre alt gewesen war.
Mein Vater brachte kein Geld mehr nach Hause, da er nur noch in der Kneipe war. Meine Mutter musste anfangen zu arbeiten, was sie ja vorher nicht musste, mein Vater war selbstständig, meine Mutter regelte viele Dinge für ihn usw. Natürlich war das nicht mehr viel Geld was wir hatten.
Ich kann mich nicht mehr so gut an alles erinnern, aber meiner Eltern hatten sich oft gestritten, aber ich war ja klein, ich habe das alles nicht verstanden. (Mein Bruder ist 1 1/2 Jahre älter natürlich auch nicht)
Es wurde eigentlich immer schlimmer über die Jahre, und dann starb auch noch meine Oma (2005) was mich heute noch echt fertig macht 🙁
Mein Vater hat weiter getrunken, immer weiter, es wurde so schlimm das wir unseren Vater nicht mehr in die Wohnung gelassen haben, eines Tages kam er, wollte Sachen holen, meine Eltern haben sich gestritten, mein Vater betrunken, und ich weiß nicht mehr genau, aber mein Vater schubste meine Mutter, und meine Mutter ihn, und es war echt heftig. Wir haben die Polizei geholt, mein Vater durfte sich dem Haus nicht mehr nähern.
Wir waren im Mietrückstand, hatten Glück das der Vermieter Verständniss hatte, aber eins war klar, meine Mutter wollte einen Neuanfang.
Es war Ende 2006 als wir in eine andere Stadt zogen. (Ein Monat vor meinem 12. Geburtstag)
Ich war depressiv und unglücklich. Da fing ein neues Leben an. Meine Mutter kann krankheitsbedingt nicht arbeiten, und wir leben von da an in einem, wie es alle sagen ''Ghetto''
Wie dem auch sei, meine Eltern haben sich scheiden lassen, mein erstes Jahr in der neuen Stadt war schrecklich, ich habe meine Freunde vermisst, hatte keine richtige Familie. (Alle wohnen 450km weiter weg)
Ich hasste meinen Vater, habe oft geweint. Wir müssen von da an von Hartz 4 leben, und es ist schwer auf vieles zu verzichten.
Ein Jahr später, fing ich an meinem Vater zu verzeihen. Wir haben ihn besucht, er ist zwar immernoch Alkohol abhängig, aber meine Eltern verstehen sich gut d.h kein Streit ect.
Aber jetzt (ich bin 15) gibt es nur Streit mit meiner Mutter, mein Bruder (16) ist nur Alkohol am trinken, hat ein paar Anzeigen usw.
Ich fühle mich oft benachtteiligt, da ich immer als Zicke dargestellt werde, als die die so böse ist, und mein Bruder fröhlich weiter trinkt, klaut ect.
Es macht mich fertig, in so einem Ghetto zu wohnen, kein Geld zu haben.
Ich weine immer, ich merke das ich ohne meinem Vater nicht leben kann, er ist ja kein schlechter Mensch, ich vermisse ihn einfach.
Ich vermisse meine Oma, die immer für mich da war, ich vermisse unser Haus, ich vermisse meine Freunde, kurz gesagt: ich vermisse mein Leben.
Ich kann einfach nicht mehr, meine Vergangheit macht mich fertig, meine Gegenwart.
Ich bin in der Schule total abgesackt, ich bin oft depressiv, und habe oft an Selbstmord gedacht, aber schnell wieder damit aufgehört, weil ich dann daran denke, das meine Oma sowas bestimmt nicht will.
Ich bete oft, zu meiner Oma und Gott, das ich irgendwann hier rauskomme, und ein normales Leben habe.
Eine Familie, ein Haus, ein Leben.
Träumen ist erlaubt, Leben verboten.
Ich kann echt nicht mehr, mich verfolgt meine Vergangenheit und meine Zukunft immer mehr und ich weiß nicht was ich tun soll 🙁🙁
Ich weiß nicht ob mich jemand versteht, aber mein Leben geht den Bach runter, ich würde mich gerne ablenken, irgendwas unternehmen, aber mit Hartz4 geht es nicht. Ich will raus aus diesem ''Ghetto'' und einfach mein altes Leben zurück, zu dem Zeitpunkt wo mein Vater nichts getrunken hat, vllt. hätte ich es verhindern können.
Ich weiß nicht ob mich jemand versteht, aber ich frage mich, wieso ich nicht normal leben kann 🙁
Meine Umgebung, mein Leben, meine Gedanken machen mich fertig.
Ich zerbreche innerlich.
Ich hoffe jemand versteht mich, und kann mir vllt Tipps geben, wie ich mein Leben in den Griff bekomme. 🙁