Mein Leben bringt mich um

Du lebst jetzt schon !!!

Mach Dich bitte nicht kleiner wie Du bist.

Es wäre sicherlich gut wenn Du an Deinem Selbstbewußtsein arbeiten würdest.

Ich denke das Du mehr Startschwierigkeiten haben wirst,wenn Du 18 wirst
als wenn Du nun vielleicht die Möglichkeit nutzen würdest,das es Dir mit 18 soweit gut geht,
das Du eine bessere Zukunft hast.

meine kleine schritte sind aber such nur soo das ich meine ausbildung anfange und daher meine familie nicht mehr so oft sehe und wenn ich 18 bin mir der abschied auch viel leichter fallt

Das ist eine Illusion.

Kleine Schritte sind gut ja,sind besser als keine.

Wenn Du eine Ausbildung machst, bist Du auch erst spät wieder da,diese Zeit kann zwar je nach Ausbildung stark varieren,es kann jedoch auch vorkommen das Du fast zur gleichen Zeit Schluss hast wie jetzt in der Schule.

Und sie werden auch nichts darauf geben das Du lernen mußt,
Du bist ihnen egal dann wird ihnen auch egal sein ,das Du eine Lehre machst
oder machen möchtest.

Und der Abschied wird Dir so denke ich nicht leichter fallen.Sondern Du wirst noch
mehr unter dem Verhaltsmuster leiden.

Frage !:
Angenommen Du hättest eine gute Freundin ,die Dir ihre Geschichte erzählt,
wie würdest Du reagieren ?Und was würdest Du ihr Raten ?

Kleine Schritte. Ja.
Hast ja schon einen gemacht, indem Du hier geschrieben hast.

Und ich teile übrigens die Meinung meines Vorschreibers nicht, dass Du Deinen Eltern egal bist.
- Finde das Urteil, sorry, vorschnell.
Auch finde ich es nicht ungewöhnlich, dass Du zwar merkst siehe Headline "Mein Leben bringt mich um" UND Du doch zuhause, bei Deiner Familie bleiben möchtest.
So wie Dir ergeht es vielen Kindern und Jugendlichen.
Irgendwo hast Du sie eben noch lieb, auch wenn sie Dir etwas antun.
Fühlst Du Dich mit verantwortlich für die Situation?
Könnte das auch ein Punkt sein, der Dich hält?

Auch ich möchte Dir nahelegen, Dir professionelle Hilfe zu holen.
Heisst ja nicht automatisch, Du musst weg von Deiner Familie. Da hast Du nämlich klar ein Wörtchen mit zu reden.
Auch gibt es verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten für Dich und Deine Familie.

Denn, und ich denke, da sind wir uns einig:
Normal ist das was Du erlebst nicht.
Du musst Dir das auch nicht gefallen lassen!

Wie möchstest DU nun weiter vorgehen?
Wirklich bis zur Ausbildung warten?
Ich mache mir Gedanken, ob Du bis dahin nicht noch mehr Schaden nimmst.

Hast Du vor Ort eine erwachsene Person Deines Vertrauens, die vielleicht einige Wege mit Dir gehen kann?


Liebe Grüsse!
Landkaffee