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Mutter die Hilfe sucht
Gast
Hallo zusammen,
ich bin total am Ende und mittlerweile wie gelähmt. Ich weiss nicht was ich jetzt tun soll.
Mein Kind ist 6 Jahre alt. Bisher ein Kind mit viel Energie. Ein Einzelkind. Vom Vater bin ich geschieden und ich gehe 6 Std. am Tag arbeiten. Im Kindergarten hatte mein Kind eine schwere Zeit, da ich mit der Erzieherin nicht zurecht kam. Die Tagesmutter die wir zu diesem Zeitpunkt hatten, hat sich sehr viel eingesetzt und auch mit der Erzieherin um richtig oder falsch gestritten.
Irgendwann wurde mir das zu bunt und ich suchte Hilfe bei einer Erziehungsberatungsstelle. Sie bewerte mein Kind als völlig ok und nicht auffällig und besichtigte die Einrichtung. Dabei fielen ihr viele Dinge auf, die nicht korrekt sind. Da es bis zur Schule nicht mehr lang war, riet sie mir die letzten Wochen "auszusitzen".
Das taten wir auch.
Nun läuft seit August die Schule und ich wurde bereits von der OGATA, sowie dem Lehrer angesprochen. Mein Kind ist sehr lebhaft, pfiffig (laut Lehrer), kommt gut mit dem Unterricht mit, ärgert aber viel die Klassenkameraden. Striche in deren Hefte, Saft über die Radiergummis sind nur kleine Beispiele.
Sobald der Lehrer mein Kind ermahnt, setzt sich mein Kind sich unter den Tisch und erzählt, dass das klar war und mein Kind ja eh keiner mag. Ein Schüler wollte letztens auf seinen Wunsch weggesetzt werden und mein Kind reagierte darauf mit: na toll, der mag mich auch nicht, da kann ich auch sterben. Zusätzlich fing er nun aber auch an zu stehlen und lügen.
In der OGATA hat mein Kind einem kleinen Mädchen das Heft zerrissen. Das Mädchen wollte nicht spielen, deshalb hat mein Kind das getan. Nachdem gesagt wurde, dass das so nicht geht, nur weil jemand grade keine Lust hat, stellte mein Kind sich hinter die Tür und sagte: dann will ich nun verhungern und sterben, mich vermisst ja eh keiner und mich hat hier auch keiner lieb.
Es führte schon soweit, dass mein Kind sich nach einer Ablehnung mit den Fäusten gegen den Kopf boxt oder den Kopf gegen eine Eisenstange schlägt.
Die Erzieher reden nun schon viel auf mein Kind ein und sagen, dass mein Kind das nicht machen soll und dass es seiner Mutter und seinem Vater und auch den Erziehern sehr fehlen würde, doch das Verhalten ändert sich nicht. Sie haben bereits einen Eintrag gemacht und achten sehr darauf, dass mein Kind immer in eine Spielgruppe eingebunden ist. Wird darauf nicht geachtet zieht mein Kind sich zurück und sitzt alleine an einem Tisch und malt oder spielt ein Spiel mit sich selbst.
Auch wir als Eltern haben nun schon viele Gespräch mit unserem Kind darüber geführt und unserem Kind klar gemacht, wie wichtig uns unser Kind ist und wir unser Kind lieben. Wir zählen zusätzlich alle Menschen auf, für die es wichtig ist und die es lieben.
Zum aktuellen Zeitpunkt hatte ich geglaubt, es hört auf, denn Zuhause war nichts auffälliges mehr. Leider habe ich heute einen Anruf der Schule erhalten. Dort gibt es weiterhin Vorfälle.
Mein Kinderarzt bietet mir erst sehr spät einen Gesprächstermin, die Erziehungsberatungsstelle (unser Ansprechpartner speziell) ist bis Ende Dezember krank.
Was kann ich noch tun? Was ist mit meinem Kind nur los? Ich liebe mein Kind sehr und auch der Vater, die Grosseltern und die Schule sind meinem Kind alle wohlgesonnen und geben sich grosse Mühe.
Hat jemand einen Ratschlag für mich?
ich bin total am Ende und mittlerweile wie gelähmt. Ich weiss nicht was ich jetzt tun soll.
Mein Kind ist 6 Jahre alt. Bisher ein Kind mit viel Energie. Ein Einzelkind. Vom Vater bin ich geschieden und ich gehe 6 Std. am Tag arbeiten. Im Kindergarten hatte mein Kind eine schwere Zeit, da ich mit der Erzieherin nicht zurecht kam. Die Tagesmutter die wir zu diesem Zeitpunkt hatten, hat sich sehr viel eingesetzt und auch mit der Erzieherin um richtig oder falsch gestritten.
Irgendwann wurde mir das zu bunt und ich suchte Hilfe bei einer Erziehungsberatungsstelle. Sie bewerte mein Kind als völlig ok und nicht auffällig und besichtigte die Einrichtung. Dabei fielen ihr viele Dinge auf, die nicht korrekt sind. Da es bis zur Schule nicht mehr lang war, riet sie mir die letzten Wochen "auszusitzen".
Das taten wir auch.
Nun läuft seit August die Schule und ich wurde bereits von der OGATA, sowie dem Lehrer angesprochen. Mein Kind ist sehr lebhaft, pfiffig (laut Lehrer), kommt gut mit dem Unterricht mit, ärgert aber viel die Klassenkameraden. Striche in deren Hefte, Saft über die Radiergummis sind nur kleine Beispiele.
Sobald der Lehrer mein Kind ermahnt, setzt sich mein Kind sich unter den Tisch und erzählt, dass das klar war und mein Kind ja eh keiner mag. Ein Schüler wollte letztens auf seinen Wunsch weggesetzt werden und mein Kind reagierte darauf mit: na toll, der mag mich auch nicht, da kann ich auch sterben. Zusätzlich fing er nun aber auch an zu stehlen und lügen.
In der OGATA hat mein Kind einem kleinen Mädchen das Heft zerrissen. Das Mädchen wollte nicht spielen, deshalb hat mein Kind das getan. Nachdem gesagt wurde, dass das so nicht geht, nur weil jemand grade keine Lust hat, stellte mein Kind sich hinter die Tür und sagte: dann will ich nun verhungern und sterben, mich vermisst ja eh keiner und mich hat hier auch keiner lieb.
Es führte schon soweit, dass mein Kind sich nach einer Ablehnung mit den Fäusten gegen den Kopf boxt oder den Kopf gegen eine Eisenstange schlägt.
Die Erzieher reden nun schon viel auf mein Kind ein und sagen, dass mein Kind das nicht machen soll und dass es seiner Mutter und seinem Vater und auch den Erziehern sehr fehlen würde, doch das Verhalten ändert sich nicht. Sie haben bereits einen Eintrag gemacht und achten sehr darauf, dass mein Kind immer in eine Spielgruppe eingebunden ist. Wird darauf nicht geachtet zieht mein Kind sich zurück und sitzt alleine an einem Tisch und malt oder spielt ein Spiel mit sich selbst.
Auch wir als Eltern haben nun schon viele Gespräch mit unserem Kind darüber geführt und unserem Kind klar gemacht, wie wichtig uns unser Kind ist und wir unser Kind lieben. Wir zählen zusätzlich alle Menschen auf, für die es wichtig ist und die es lieben.
Zum aktuellen Zeitpunkt hatte ich geglaubt, es hört auf, denn Zuhause war nichts auffälliges mehr. Leider habe ich heute einen Anruf der Schule erhalten. Dort gibt es weiterhin Vorfälle.
Mein Kinderarzt bietet mir erst sehr spät einen Gesprächstermin, die Erziehungsberatungsstelle (unser Ansprechpartner speziell) ist bis Ende Dezember krank.
Was kann ich noch tun? Was ist mit meinem Kind nur los? Ich liebe mein Kind sehr und auch der Vater, die Grosseltern und die Schule sind meinem Kind alle wohlgesonnen und geben sich grosse Mühe.
Hat jemand einen Ratschlag für mich?