Lasse sie sich nicht weiter quälen...nur weil du dich nicht trennen kannst.
Ich würde es Rose zuliebe tun ..
Danke zunächst. Mein Ziel ist nicht zu verlangen, dass sie leiden soll.
Daher schau ich oft hin wie sie sich fühlt.
Eben zB war ich wieder in der Werkstatt. Ich habe für ein Hof-Fest eines Freundes eine Eimer-Kerze gegossen, Docht ist eine Pechfackel.
Die Rose hab ich draussen vor die Türe auf eine dicke Decke gelegt. Sie konnte dann an der Halle entlang Richtung Strasse gucken aber auch zu mir. Das hat sie abwechselnd auch getan.
Leider hab ich zwischendurch ein Hecheln nicht verstanden: sie musste mal und hat es dann letztlich hinten an der Decke ab laufen lassen. Daraufhin hab ich sie etwas weiter nach vorne gelegt und für sie war es damit erledigt.
Sie hat danach wieder dauernd irgendwas verfolgt.
Als es anfing, dunkel zu werden, war ich fertig, hab abgeschlossen, und die Rose hinten gekitzelt.
Sie weiss dann dass sie aufstehen soll - was ja nur noch bedingt funktioniert. Jedenfalls ist sie mehr oder weniger in Richtung Auto und hat noch versucht, mit den Vorderbeinen im Einstieg hoch zu kommen.
So haben wir es immer gemacht. Zu hause angekommen hab ich die Tür hinten offen gelassen und bin mit den Sachen ins Haus.
Rose hat es bewerkstelligt auf zu stehen und wartete, weil sie alleine doch nicht aus dem Auto springen wollte.
Ich hab sie ins Haus getragen, das Bettchen war da ja schon fertig.
Später hab ich noch mal Fleisch geholt.
Als ich zurück in der Küche am Herd stand hat, sie gemauzt.
Ich habs missverstanden: draussen musste sie nicht wirklich.
Gegenüber kam indessen ein jung-erwachsener Labrador-Retriever!!
Als sie ihn (kraftlos) angebellt hat musste ich sie halten, sonst hätte der Rückstoß sie trotzdem um gehauen.
Drinnen zurück hat sie gehechelt. Dies hat erst auf gehört, als ich das gebratene Fleisch abgekühlt und hin gebracht habe. Es ging also darum.
Zwar war roh gewogen ein knappes halbes Kilo gebraten dann doch zu viel, also ließ sie wie letztens auch, vier Stückchen liegen.
Demonstrativ hab ich ihr dann aber eins weg gefressen - und das ging für sie gar nicht!
Die anderen drei stopfte sie sich also irgendwie noch rein. " Rülps".
Rose scheint ihren Körper nur bis zu den Vorderbeine zu bewerten.
Dass hinten nichts geht scheint eine Momentaufnahme zu sein. Ein "warum" oder "was-folgt-daraus" erkennt sie nicht.
Sie bemerkt, dass sie hinten umfällt und vorne noch steht, also wird weiter gemurkst, was aber mangels Kraft nicht zielführend ist. Die Beinchen halten sie nicht mehr....
Von all dem Elend abgesehen:
Vielleicht sollte der Faden nach "Haustiere" oder "Finanzen" oder sonst wo hin umziehen, falls jemand bei der berechtigten Forennutzung so weit eingeschränkt ist, dass seine geistige Gesundheit das höher zu bewertende Gut ist?
Es ist nun mal aber so, dass ich vor der Entscheidung stehe, mein Tier einschläfern zu lassen.
Und dies vermutlich sogar noch innerhalb der "Lebensdauer des Fadens".
In der Sache bin ich , um mich selbst zu retten, Realist, und habe bereits einen Sarg geschweisst und ihn verzinken lassen, Holzkohle und Katzenstreu gekauft und bestelle nun noch Materialien aus dem Bestatter-Zubehör.
Die Decke auf der sie liegen wird muss ich dringend nähen, und ein Kopfkissen auch.
Mehr kann ich grad nicht schreiben weil die Schrift verschwimmt.... und das zeigt dass es ernst ist.