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Mein einsames Leben

Jonsey

Mitglied
Hey hey an alle,

ohhh ich weiß nicht mal wie ich anfangen soll. Mal etwas so zu meiner Person vorneweg. Ich bin 24 Jahre alt und studiere derzeit noch.
Bin eigentlich ein selbstbewusster und Lebensfroher mensch, der auch sehr gesellig ist.
Aber man muss dazu sagen, dass ich mich in meinem innersten eigentlich sehr einsam und verlassen fühle.
Ich glaube dies hat mit meinem Aufwachsen und den Familienverhältnissen zutun. Man kann auf jedenfalls sagen, dass ich eigentlich nicht die schlechteste Kindheit hatte. Es hat nie bei uns an Geld oder Materiellem gefehlt. Aber leider sehr an Zuneigung oder Liebe. Die war eigentlich gar nicht vorhanden. Meine Eltern haben sich, als ich 3 Jahre alt war im Guten scheiden lassen. Es gab auch keinen Streit ums Sorgerecht oder das ich nicht zu einem durfte.
Bei waren aber schon immer durch die eigenen Jobs sehr eingespannt. Deshalb war ich eigentlich recht früh sehr selbstständig. Leider waren aber meine Eltern mir gegenüber sehr neutral und distanziert, würde ich sagen. Es gab quasi keine Liebe oder Zuneigung.
Meistens gab es nur Kritik, falls Zensuren nicht gut waren oder ich nicht zu den besten gehört habe. Als ich aber meistens zu den besten gehört habe, war kein Lob oder was anderes da, eher noch Kritik dass man nächstes Mal noch besser sein kann und das Leben ist nicht leicht.
Für mich war dies was ganz normales in der Kindheit und im Erwachsenen werden. Aber ich sehnte mich trotzdem nach Liebe und Zuneigung. Dies habe ich mir dann meistens durch Freundschaften oder Beziehungen aufgebaut.
In meiner jetzigen Beziehung war ich wie alle ja sind Anfangs auch sehr Glücklich und alles Rosa. Natürlich gibt es da auch schlechte Zeiten und gute.
Aber ich habe schon seit Jahren immer Zweifel an mir selber, selbst wenn ich durch Freunde oder andere aufgebaut werde. Diese Zweifel bleiben in mir fest verankert.
Ich denke sehr oft, das ich vielleicht einfach nicht bestimmt bin Liebe zu bekommen oder Zuneigung. Ich liebe es das man sich auch um mich mal kümmert oder sorgt oder für mich da ist. Dies ist aber leider in meinem Leben eine Seltenheit. Wenn ich diese Phase habe, glaube ich auch das meine Lebensgefährtin ohne mich prinzipiell besser dran ist und sorgen frei.

Ich weiß einfach wie heute nicht weiter, das es doch besser wäre einfach allein zu sein, da man dann nicht ja die Liebe und Zuneigung schätzen lernt und wenn dies mal nicht da wäre verzweifelt.

Hat jemand vielleicht auch solch eine Erfahrung oder Anregung. Ich hoffe dass ich es nicht zu unverständlich geschrieben habe.

Wünsche euch allen eine schöne Woche

Gruß
Jonsey
 

pallmall90

Mitglied
ich kenne das nur ein stück anders ich kann dir leider nicht viel helfen aber ich kann dir sagen wie ich damit klahr komme.. ich sehe das so man kann ünmöglich immer nur sch.. haben und empfinden. das was mir auftrieb gibt ist die hoffnug mir wurde jahre lag von mein vater eingeredet wie wertloss ich binn aber das hatt mich nur härter gemacht oder kaput gemacht kann man sehen wie mann will. aber es muss denn eine menchen geben der mich aus der sch.. rausholt das ist meine hoffnug ,und genau das solltest du auch hoffen ohne hoffnug ist man verloren und egal was du machst wenn du zu machst hast du schon verloren.

ich denke das es nie weg gehen wird aber man kann denn schmertz mit der richtigen person betoiben ich hoffe das ich wenigsten ein wenig helfen konnte bb

rechtschreibfehler kannst du behalten :p :D
 

Jonsey

Mitglied
Hey pallmall90,

sorry für die späte Antwort. ist jetzt schon sehr lange her. Deine antwort hat mir geholfen und ich hoffe das du die eine person gefunden hat die dich immer hoch zieht.
Ich habe leider irgendwie den hang dazu eine freundin zu haben und auch freunde die ich eher hoch ziehen muss. ich überlege mir jetzt einfach eine auszeit zu nehmen, nach meinem studium und die welt zu sehen und dann mal was verrücktes zu machen. eventuell lasse ich alles hinter mir.

Gruß
Jonsey
 

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