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Mein atbeitsweg ist mir zu lang

G

Gast

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Hi Liebes Forum,

ich hab ein Arbeitsweg von circa 2 1/2 bis 3 Stunden am Tag,
dazu Schicht und wochenendarbeit. Ich bin immer so kaput nach der Arbeit. Ich hab überhaubt keine lebensrytmus mehr der Nachmittag kommt mir wir früh morgens vor und die Mittagszeit wie der abend. Ich überlege zu kündigen aber ich hatte vorher ALG II bekommen und muste die Arbeit annehmen laut gesetz. Was soll ich nun machen, was kann ich am besten machen, mit dem auto brauche ich nur 30 Minuten laut Google maps, hab aber keine Fahrerlaubnisse und kein Auto
 
kannst du umziehen, naeher an deine arbeitsstelle? oder dir da irgendwo ein zimmer nehmen, so dass du nicht jeden tag nach haus fahren musst?
 
Umziehen oder neu bewerben und so lange aushalten.

Du bist nicht per Gesetz verpflichtet, dort zu bleiben, aber Geld gibts eben nicht wegen Unannehmlichkeiten.

Der Arbeitsweg (ich nehme an, die Zeitangabe ist die Summe aus Hin- und Rückweg) ist nicht unnormal.
 
Gibt es Gründe, wieso Du keinen Führerschein hast? Ich meine ob ich 30 min fahre oder über eine Stunde, macht schon was an Lebensqualität.

Oder Du zieht näher dran.

Macht Dir die Arbeit Spaß?

w.
 
Wenn der Arbeitsweg zu lang ist, kann man sich bei der ARGE das Bezahlen der Umzugskosten beantragen. Wenn du 2-3Stunden pro Tag pendelst, geht das. Erkundige dich bei der ARGE. Ziehe in Reichweite deiner Arbeit.
 
Ich hatte auch fast 3 Jahre einen sehr langen Anfahrtsweg (78 km) bis das Geld für eine eigene Wohnung reichte (war damals noch in der Ausbildung). Für den Umzug gabs einen Zuschuß vom Arbeitgeber, der ein Interesse daran hatte, daß ich näher dran wohne und nicht schon morgens von der Anfahrt k.o. bin. Kannst ja mal gucken, ob es bei Euch im Betrieb auch solche Zuschüsse oder Darlehen gibt. Außerdem konnte ich die Umzugskosten sowie Erstausstattung der Wohnung teilweise von der Steuer absetzen, weil der Umzug ja berufsbedingt war. Vielleicht gibt es solche Regelungen ja immer noch.
 
Frage doch mal bei der Arge oder Arbeitsamt nach, ob du einen Vorschuss für den Führerschein bekommen würdest. Ein Auto bekommst du auch gestellt. Das habe ich jetzt schon bei 2 Leuten erlebt.
 
Hallo!

Ich bin zwar nicht der TE, aber in einer relativ ähnlichen Situation. War letztes Jahr nach meiner Ausbildung auch zwei Monate auf ALG II, habe seitdem einen Job, für den ich jeden Tag ca. 1,5-2 h pro Strecke mit den Öffis pendeln muss. Google Maps sagt mir auch einen Weg von knapp 30 Minuten mit dem Auto voraus. Habe ebenfalls weder Führerschein noch Auto und recht wenig Leben außerhalb der Arbeit in der Woche.

Allerdings habe ich keine Schichten, und normalerweise keine Wochenendarbeit. Stehe morgens immer um 4 auf und bin abends irgendwann gegen 18-19 Uhr zuhause. Leider bin ich auch noch ein Mensch, der viel Schlaf braucht, so dass ich spätestens um 21 Uhr im Bett sein sollte... also ein relativ kleines Zeitfenster für all das, was mensch noch so alles zu erledigen hat, daher sind meine Wochenenden auch oft wenig erholsam, weil ich alles nachholen muss.
Mit Führerschein und Auto hätte ich mindestens zehn Stunden pro Woche mehr (echte, nutzbare) Freizeit, ich glaube schon, dass sich das in meiner Lebensqualität bemerkbar machen würde.

Unter welchen Voraussetzungen bekommt man denn vom Arbeitsamt einen Zuschuss zum Auto/Führerschein (der Punkt würde mich besonders interessieren!) oder zum Umzug/Erstausstattung? Bin ich vielleicht schon zu lange nicht mehr arbeitslos (etwas über ein Jahr)? Oder fehlen mir die Schichten als Argument? Gibt's eine knappe Einkommensgrenze? Oder kann ich irgendwas beantragen?
Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein.

Hat jemand dazu einen Tipp, oder einen Link? 🙂
 
Schau / Hör Dich mal um (zB bei
Touristinfo in/bei Deinem Arbeitsort, oder/und
entspr. Eigenrecherche im www) nach einfachen Pensionen. Eine Pension/ein Gasthofzimmer pauschal monatsweise anzumieten
ist oft kaum bzw. nicht teurer (manchmal gar niedriger)
als die Kosten für die Pendelfahrten und bringt dafür enormen Gewinn an Freizeit (selbst immer wieder so gehandhabt / erlebt)!
 

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