Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Mehrfache Vergewaltigung...

Robyn-Lee

Mitglied
Ich wollte euch mal meine Geschichte über meinem bisherigen Lebenslauf mitteilen. Zurückblickend habe ich einige Sachen durchgemacht und viele schlechte Erfahrungen gesammelt. Sicher gibt es hier Leute, denen es ähnlich ergangen ist, oder die schlimmeres erlebt haben von daher hoffe ich hier auf ein paar Gleichgesinnte zu treffen, die mich irgendwie verstehen.

Ich kann nicht mal genau sagen, wann es angefangen hat. Ich denke mal zwischen 7 und 10 Jahren von einer älteren Freundin. Sie wollte immer mit mir solche Doktorspiele machen. Jetzt könnte man meinen das ist typisches kindliches Getue. Ist es aber auch typisches kindliches Getue, wenn sie mir Gegenstände penetriert und das obwohl ich es absolut nicht wollte? Deswegen meine ich, dass es hier schon mit dem Missbrauch angefangen hat. Ab da passierte es immer wieder, dass sie Doktorspiele mit mir spielen wollte. Mit 12 musste ich die Schule in eine andere Stadt aus privaten Gründen wechseln und der Kontakt brach ab. Ich bin auf ein Internat gekommen. Ich fühlte mich wohl da und ich fand schnell neue Spielkameraden. Der Wechsel war übrigens Februar. Im Sommer selben Jahres spielte ich mit meinen neuen Spielkollegen verstecken, mit an der Partie war ein zwei Jahre älterer Bub, der eine Klasse über mir war. Direkt hinter dem Internat war eine riesige Parkanlage und dieser Ort eignete sich perfekt für Verstecken spielen mit einer Gruppe von gut 10-15 Leuten. Ich versteckte mich mit diesem Jungen hinter einer Gruppe von dichtstehenden Tannen. Von unserem Versteck konnte man gut auf das Gelände gucken, aber niemand konnte uns im Versteck sehen und das war letztendlich ein Nachteil. Der Junge spielte schon die ganze Zeit mit seiner Hand zwischen seinen Beinen, aber ich hatte das bis dato gar nicht richtig registriert. Erst als er zu mir sagte, wie toll er mich findet und wie hübsch ich doch wäre, kam mir das Ganze doch etwas suspekt vor, doch ich tat nichts. Plötzlich zog er seine Hose runter und zwang mich ihm dabei zu zusehen, wie er sich befriedigte. Ich habe mich so vor diesen Anblick geekelt und immer wieder weggeguckt, aber er sagte, dass er erst aufhört, wenn ich sehe, wie er einen Samenerguss bekommt. Brr... das war so widerlich... Am nächsten Tag wollte er mich unbedingt sehen und hat mich in seinem Zimmer mitgenommen, so naiv ich auch war, bin ich mitgegangen. (Jungs und Mädchen waren in getrennte Gruppen). Im Zimmer hat er Tür abgeschlossen und Rolladen runter gemacht. Ich hab Angst bekommen und wollte weg, aber er ließ mich nicht gehen. Er setzte sich auf sein Bett und zwang mich sein Ding in den Mund zu nehmen. Ich hab mich gewehrt und gesagt, dass ich das nicht will. Er hat mir gedroht, dass wenn ich nicht mache, was er will, wird er mich immer wieder damit nerven und mir wehtun. Da ich Angst vor ihm hatte, hab ich mich schließlich zwischen seine Beine hingekniet und er hat mir seinen Ding in meinen Mund geschoben. Das hat so widerlich geschmeckt, dass mir so schlecht wurde. Ich konnte nur mit Mühe meinen Mageninhalt im Magen behalten, weil mir war so schlecht. Und ich habe kaum Luft bekommen und die ganze Zeit nach Luft geröchelt. Ich hatte eine Mega-Gänsehaut und mir war wirklich schlecht. Als er endlich fertig war und die Tür aufgeschlossen hatte, bin ich in meine Gruppe gelaufen auf die Toilette und habe mich so übergeben. Mir war richtig schlecht und der Geschmack ging nicht mehr weg. Ich krieg schon eine Gänsehaut, wenn ich davon berichte... Brr... Ein halbes Jahr später im Januar hat mich so ein Wi**er im Schwimmbad angegrabscht, wirklich gewehrt habe ich mich nicht richtig, weil ich bin in so eine Schockstarre gefallen und hab einfach alles über mich ergehen lassen, bis jemand mich "rettete". Ein weiteres Jahr später (April 2014) war ich bei der oben erwähnten Freundin, aber auch nur, weil sie mich unbedingt wieder sehen wollte... Ich war einfach nur dumm und habe mich widerwillig auf ein Treffen mit ihr eingelassen. Zu dem Zeitpunkt befand ich mich wegen andere Gründen schon in Therapie (Januar 2014 - meine jetzige Therapeutin). Ich bin zu der Freundin hingefahren, sie hatte eine eigene Wohnung und ich war auch ein anderes Internat noch weiter weg. Es waren Osterferien zudem Zeitpunkt, so war ich zu Hause bei meinen Eltern. Wie gesagt, ich bin zu ihr hin und der Anfang verlief ganz normal. Wir haben uns begrüßt, uns unterhalten... alles ganz harmonisch irgendwie. Wir haben uns vor ihrem Computer gesetzt und da wir beide Anime mögen, haben wir uns solche Videos angesehen. Irgendwann hat sie mir eine ziemlich coole Internetseite mit Anime-Videos gezeigt, wo man Genres auswählen kann und dann entsprechende Videos kommen. Sie klickte bei einer Suche auf Adult, Horror und Hentai an. Ich konnte mit dem Begriff "Hentai" überhaupt nichts anfangen und auch dachte ich mir nichts, als ich die Covers sah, da manche Animevideos recht freizügig ging. Aber das Video was sie anklickte...:eek: In dem Video handelte es sich um eine Königin, die von einem Troll gefangen genommen wurde und von diesem vergewaltigt wurde. Einmal vom Troll selbst und einmal von so komische Zauberfäden. Die Tochter der König machte sich währenddessen auf die Suche nach ihrer Mutter und findet sie in einem Raum. Der Troll fängt die Prinzessin aus dem Hinterhalt und vergewaltigt sie auf ihrer Mutter. Auch sie wird von solche Zauberfäden vergewaltigt. Ich hab das Video eher angewidert angesehen und immer wieder auf meinem Handy gestarrt. Ich war so froh, als das Video vorbei war, doch sie klickte ein weiteres an, wo ein Mädel in der Luft von diesen Zauberfäden vergewaltigt wird und zwar überall, wo man etwas reinschieben kann. Ich hab ihr gesagt, dass ich das widerlich finde und ich es nicht gucken will, aber sie hat nur gegrinst und irgendwas am Handy gemacht. Etwas später kam ihr Verlobter nach Hause (sehr jung verlobt) und der grinste mich richtig ekelig an. Meine "Freundin" ist rausgegangen und hat ihm viel Spaß gewünscht. Der Freund hat mich auf Bett gedrängt und versucht mich auszuziehen. Erst hab ich gar nicht gecheckt, was mir da gerade passierte, aber als ich dann auf dem Bett lag und er mich entkleidete hatte ich das realisiert und mich angefangen zu wehren. Ich habe die Beine zusammen gedrückt, hundert mal "Nein, lass das... Ich will das nicht... Nein, nein, nein" gesagt, ihn weggeschubst, um mich geschlagen, getreten, wirklich alles, aber er war stärker und hat mir in die Brustwarze gezwickt und gedroht, dass wenn ich mich weiter wehre, dass er mir nur noch mehr weh tun würde. Er hat mich weiter ausgezogen bis ich nackt vor ihm lag. Ich hatte so Angst und ich hab mich so geschämt. Er hat mir die Beine auseinander gedrückt und ist in mir rein. Das hat so weh getan... (war Jungfrau gewesen) Ich hatte das Gefühl, er donnerte mir einen Pfahl in meinen Bauch rein und das obwohl er gar nicht mal so brutal war (dazu gleich mehr). Ich hab die ganze Zeit weinend weggeguckt und irgendwann kam die "Freundin" rein und hat zu geguckt. Als er fertig war, sagte sie nur, dass ich bloß meine Klappe halten soll und ich es ja nicht beweisen könnte, wenn ich auch nur irgendwas sagen würde. Ich war eigentlich nur in Trance und bin in dem Zustand mit dem Bus nach Hause gefahren. War 22 Uhr oder so und meine Eltern schliefen schon. Ich bin hoch ins Bad und hab mich geduscht und geschrubbt und hab mich trotzdem dreckig gefühlt. Die Tage danach quälte ich mich mit Bauchschmerzen und Übelkeit. Ich erzählte meine Therapeutin erst drei Wochen später, dass etwas in der Richtung passiert war. Ich bekam zunehmende Schlafstörungen und Angstzustände. Ich traute mich nicht mehr schlafen zu gehen, weil ich Angst hatte Albträume zu bekommen. Als ich dann 86h am Stück wach war, zwang meine Therapeutin mich, Tabletten zu nehmen. Es waren Beruhigungstabletten und als diese nicht den gewünschten Effekt brachten bekam ich mit viel hin und her und einigen Versprechungen meinerseits Schlaftabletten verschrieben. Diese halfen super und ich konnte wunderbar schlafen. Oktober im selben Jahr traf ich mich mit einem Jungen (ich hatte etwas Selbstvertrauen gefasst). Wir wollten Kaffee trinken gehen und als er mich vom Bahnhof abholte, sagte er mir, dass wir noch mal schnell zu ihm nach Hause müssten, da er sein Portemonnaie vergessen hatte. So dumm ich auch war, bin ich mit ihm mitgegangen und hab ihn in seine Wohnung begleitet. Ich vertraute ihn und er war echt ein prima Kerl. In der Wohnung zeigte er mir dann eine andere Seite. Kaum war die Wohnungstür zu, drängte er mich auf seine Schlafcouch und fing an mich auszuziehen. Ich wehrte mich so gut es konnte und ich versuchte mich noch mehr zu wehren, als beim ersten Mal. Aber er legte sein ganzen Gewicht auf meinen Oberkörper, sodass ich kaum Luft bekam. Er zischte mir nur ins Ohr, dass ich es ja nicht versuchen sollte mich zu wehren, er könne auch anders. Ich hab da diesmal gar nicht drauf gehört, ich wollte vermeiden, dass er dasselbe tat, wie das Ar***loch vom vorigen Mal. Auf einmal schlug er mir ins Gesicht, ich hab mich so erschrocken, weil ich damit trotz der Warnung überhaupt nicht gerechnet hatte. Er drohte mir, dass der nächste Schlag nicht ganz so sanft sein wird, wenn ich nicht aufhöre. Er entkleidete sich und mich und fasste mich überall an. Ich presste meine Beine zusammen und er drückte sein knie zwischen die Oberschenkel und veranlasste so, dass sein Knie zwischen meinen Beinen war. Ich presste sie fester zusammen und er schlug mit der Faust in die Magengrube. Ich wimmerte auf und mir war so schlecht vom Schlag. Er drückte meine Beine mit Gewalt auseinander und drang so brutal in mich ein. Ich hab geschrien vor Schmerzen. Er hielt mir nur den Mund zu und wurde immer brutaler. Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen und ich dachte, ich sterbe, weil es so weh tat. Als er sein Ding endlich aus mir rausholte, dachte ich, es wäre vorbei, aber ich lag falsch. Er kniete sich neben meinen Oberkörper und saß auf meiner Brust. Sein Ding schob er in meinen Mund und mir wurde wieder so schlecht. Ich bekam wieder total schlecht Luft und ich dachte, ich sterbe aufgrund der Atemnot. Als er sein Ding rausholte, zwang er mich, mich mit dem Rücken zu ihm hinzuknien. Er setzte sich hinter mich, drückte mein Gesicht in den Kissen und drang von hinten rein. Ich wusste gar nicht, was mehr weh tat. Ich schrie in den Kissen rein und bekam kaum Luft. Ich hustete, röchelte, wimmerte und flehte ihn an aufzuhören. Er machte weiter und wurde immer brutaler. Es dauerte eine Ewigkeit bis er sich von mir abließ und mich zum Bahnhof brachte. Ich bin in Trance zurück ins Internat gefahren und hab meine Schlaftablette genommen. Ich wollte noch schnell auf die Toilette, duschen und dann ins Bett. Als ich aber auf der Toilette saß, musste ich feststellen, dass meine Unterhose voller Blut war und auf der Innenseite der Oberschenkel waren handflächengroße Symptome. Das hatte ich bei der ersten vaginalen Vergewaltigung nicht. Daraufhin bin ich heulend zusammen gebrochen. Meine Betreuerin hatte mich gefunden und sagte nur, hol deinen Ausweis, wir fahren zur Polizei. Auf dem Weg zum Präsidium begann meine Schlaftablette zu wirken (musste diese, etwa eine Stunde vor zu Bett gehen nehmen). Ich bekam Kopfschmerzen, die auf die Augen drückten und durch meine Heulerei wurden diese immer schlimmer. Ich hatte meiner Therapeutin eine kurze Email geschrieben (war in der Nacht von Samstag auf Sonntag) und ihr kurz geschildert was passiert war und wo ich mich befand. Ich musste bei der Polizei eine Aussage machen. Es dauerte sehr lange, weil ich kaum reden konnte und ich tierische Kopfschmerzen hatte. Waren gegen halb 12 nachts da und die Vernehmung ging bis 2 Uhr morgen. Danach brachten mich zwei Beamtinnen und ein Beamter zur Uniklinik, da ich ja untersucht werden musste. Ich war so am heulen, konnte kaum gucken und hatte üble Kopfschmerzen, die immer schlimmer wurden. Die Gynäkologin hat die ganze Zeit versucht auf mich beruhigend einzureden und wollte mich dazu bewegen auf diesen Stuhl zu gehen, aber ich konnte mich absolut nicht dazu überwinden (war vorher noch nie bei einem Frauenarzt gewesen). Schließlich konnte ich mich aber darauf einlassen mich auf einer Liege Platz zu nehmen. Eine Krankenschwester hielt mit meine Hand, während sie die Abstriche machten. Auch das hat total weggetan und sie begutachtete meine Beine. Sie war gerade mit der Untersuchung fertig, da wurde mir so übel. Glücklicherweise konnte mir die Krankenschwester gerade rechtzeitig eine Brechschüssel unter die Nase halten. Ich durfte mich wieder anziehen und bekam die Pille danach. Draußen auf dem Flur erzählte sie im Beisein der Polizeibeamten, dass ich am nachmittag nochmal kommen solle, wegen HIV-Test. Dabei erklärte sie mir irgendwie, dass ich den in drei Monaten wiederholen müsste usw. Auf dem Flur wurde mir wieder speiübel und eine Polizeibeamtin schob mich direkt auf eine Toilette. Sie streichelte mir die ganze Zeit am Rücken, während ich mir die Seele aus dem Leib kotzte. Danach brachten sie mich zurück ins Internat und als ich da ankam war es vier Uhr morgens. Meine Erzieherin empfing mich und eine Polizistin begleitete mich auf's Zimmer. Ich musste ihr meine Klamotten geben und danach kam meine Erzieherin zu mir. Sie brachte mir Kakao und versuchte mich zu beruhigen. Ich fiel eigentlich nur ins Bett und heulte mich in den Schlaf während sie am Bett saß und versuchte mich zu beruhigen. Ein paar Stunden später war ich wach und bin direkt unter die Dusche. Ich konnte überhaupt nicht normal laufen, weil mir ab Bauchnabel bis zu den Knien alles wehtat. Ich hatte sowas wie Muskelkater und extreme Unterleibschmerzen. Am Nachmittag bin ich mit meiner Bezugserzieherin in die Uniklinik gefahren wegen dem HIV-Test. Der darauffolgende Tag war ein Montag und meine Thera schrieb zurück, dass ich am Nachmittag in die Klinik kommen solle (Therapeutin arbeitet in einer psychiatrischen Klinik und macht auch ambulante Termine). Ich bin also zu ihr und dort bin ich das erste und einzige Mal bisher heulend zusammengebrochen. Ich hab gezittert und war kaum ansprechbar. Also hat sie meine Ärztin gerufen und zusammen haben sie entschieden, dass ich die Nacht stationär dort bleiben musste. Ich bekam Valium und anschließend Tavor. Am nächsten Tag kam ein Arzt zu mir, weil ich jegliches Essen verweigerte. Ich hatte seit dem Vorfall nichts gegessen, sondern nur ein bisschen getrunken. Mir wurde von Essen so schlecht, da ich seinen Geschmack in meinem Mund hatte. Der Arzt drohte mir eine Sonde zu legen, wenn ich nicht essen würde, aber ich sagte ihm, dass ich nur jetzt nichts essen wollte. Er war skeptisch und sprach mit meiner Thera, die veranlasste, dass ich gehen durfte mit der Voraussetzung, dass ich nochmal mit ihr sprach. Ich ging also zu ihr, sagte kaum was. Sie schrieb mich bis auf weiteres krank und ich wurde dann von meiner Erzieherin abgeholt, da ich nochmal zur Polizei musste wegen einer Aussage.

Ich war so fertig mit der Welt und habe mich eigentlich nur durch die Tage geschleppt. Dezember musste ich dann stationär in die Klinik für ein paar Wochen. Mein Zustand hat sich zwar stabilisiert, aber es ist trotzdem noch schwierig. Einen Selbstmordversuch ist vor kurzem gescheitert. Ich wollte mich mit einem Tablettencocktail umbringen, was aber gescheitert ist, da ich wieder alles ausgekotzt habe. Meine Thera weiß noch nichts davon und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich ihr das erzählen soll. Ich bin ziemlich fertig mit der Welt und schleppe mich wieder durch die Tage:wein: Ich ritze mich und es wird immer schlimmer. (Nein, ich hab kein Borderline - bei mir wurde schwere PTBS diagnostiziert und eine nicht definierbare Persönlichkeitsstörung)

Sorry, dafür, dass es so lang geworden ist. Es ist das erste Mal, dass ich es so ausführlich gesagt habe. Ich dachte mir, dass es mir eventuell hilft, wenn ich es erst einmal aufschreibe, bevor ich persönlich mit meiner Thera darüber spreche, denn im Moment versuchen wir das Thema mit dem Jungen im Wald und in seinem Zimmer zu bearbeiten. Ich merke, dass es mir extrem schwer fällt und ich denke, in der nächsten Sitzung werden ein paar Tränen fließen --> Dazu im anderen Thread.

Danke für's Lesen und sorry für Fehler
Robyn-Lee
 
S

seele28

Gast
Hallo erst einmal,

Es ist mitten in der Nacht, geh gleich schlafen, daher kann ich nicht viel schreiben. Aber wollte trotzdem noch kurz was da lassen. Hab alles gelesen, es ist heftig was du durchmachen musstest. Ich hoffe du bekommst viel Unterstützung und Hilfe. So viele schlimme Erlebnisse kann man nicht so einfach aufarbeiten. Das dauert. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob es jetzt schon eine gute Idee ist, darüber zu reden. Eigentlich sollte man dich erst einmal gut stabilisieren. Ich mache schon seit ca. zwei jahren Traumatherapie ambulant und es geht immer noch erst um stabilisierung. Über die ganzen Traumas haben wir noch nicht geredet, es ging also noch nicht ganz so tief. Ehrlich gesagt kann ich auch noch gar nicht drüber reden. Da dissoziiere ich völlig weg.

Du must selbst wissen, wie viel du erzählen möchtest. Schau auf deine Grenzen, das ist ganz wichtig. Wenn etwas dir zu viel wird, dann sag gleich stopp. Sei gut zu dir selbst. Ich hoffe wirklich das es dir bald besser geht. Ich wünsche es dir vom ganzen Herzen. :blume:

Lg Seele28
 

Rosafee

Aktives Mitglied
Ich kann mich Seele28 nur anschließen: sei gut zu dir selbst und schütze dich.

Erzähle nur, was du erzählen möchtest. Bleibe immer bei dir.

Alles Liebe für dich!
 

Robyn-Lee

Mitglied
Ich bin mir auch nicht so sicher, ob es jetzt schon eine gute Idee ist, darüber zu reden. Eigentlich sollte man dich erst einmal gut stabilisieren.
Danke für die Antwort. Zur Stabilisierung war ich ja die vierzehn Wochen in der Klinik und die Therapeutin ist der Meinung, dass ich soweit stabil bin. Aber es kommen eben manchmal noch solche Rückschläge, wo ich wieder abstürze. Meine Therapeutin ist ganz lieb und unterstützt mich auch. Sie gibt mir Zeit und hat auch Geduld mit mir.
 
G

Gast

Gast
Hallo Robyn-Lee,

ich habe jedes einzelne Wort mehrfach gelesen, ich bin schockiert und sprachlos, ich bin ein Mann, und zu tiefst angewidert von dem verhalten der Unmenschen. Ich finde es sehr gut von dir das du darüber sprichst, Ja Rede darüber, diese Unmenschen sollen wissen, das jeder Mensch erfährt was sie Dir angetan haben.

Ich finde es sehr gut das du darüber schreibst, entschuldige bitte das ich nicht die richtigen Worte finde, das tut mir so leid.

Ich wünsche dir vom ganzen Herzen, das Du Robyn-Lee diesen Unmenschen zeigst das du ein Mensch bist, der leben und auch Spaß am Leben haben möchte, auch wenn es sehr schwer sein muss für dich, ich wünsche es dir Robyn-Lee!!!

Liebe grüße Marcel
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben