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Mauern um uns herum - was tun?

Sandra12

Neues Mitglied
Guten Abend. Ich bin neu hier und das ist mein erster Beitrag und er ist etwas lang. Ich hoffe sehr, dass sich trotzdem jemand die Mühe macht, ihn zu lesen und mir bei meinem Problem helfen kann.
Ich bin 16 Jahre alt und bin letzten Sommer umgezogen, in eine andere Stadt und in eine komplett andere Gegend, also war für mich alles neu: Die Leute, die Stadt und meine Schule.
In meiner Schule habe ich einen Jungen kennen gelernt, mit dem ich mich am Anfang überhaupt nicht verstanden habe: Ich mochte ihn nicht, weil er am Anfang einfach nur angeberisch war und immer einen auf cool gemacht hat und er mochte mich nicht, weil ich ihn einfach zu brav und zu still war. Und ich habe ihn auch nicht an mich heran gelassen. Ich wurde schon 6 mal enttäuscht von Leuten, von denen ich dachte, sie seien meine Freunde. Und deshalb fällt es mir sehr schwer, zu neuen Menschen Vertrauen zu fassen.
Nun haben dieser Junge und ich - nun, wir sind uns urplötzlich näher gekommen und wir haben hinter der Maske der/ des anderen einen ganz anderen Menschen endteckt, als wir erwartet hatten: Auf der Klassenfahrt hat sich so etwas wie Freundschaft entwickelt. Er war total einfühlsam, man konnte mit ihm richtig gut reden und er hat mir auch Dinge anvertraut, die er nicht jeden Menschen erzählen würde. Und als wir am Montagabend beim Lagerfeuer allein gelassen wurden, haben wir unsere Mauern und Masken fallen gelassen und sind richtig ins Gespräch gekommen. Von dem Abend an haben wir ständig, meistens mit einem gemeinsamen Freund, zusammen gesteckt. Andere haben uns zwei schon für ein Paar gehalten, aber uns geht es wirklich nur um Freundschaft und nicht mehr. Gut, vielleicht von meiner Seite aus etwas mehr - ich bin mir noch nicht sicher.
Nun zu meinem eigentlichen Problem: In der Woche nach der Klassenfahrt war er total seltsam. Hat wieder einen auf cool gemacht und mich so gut wie gar nicht beachtet. Am Dienstag war es schon besser, da war er wieder etwas lockerer.
Morgen geht die Schule wieder los und wir sind in der einen und derselben Klasse, wir können einander also nicht wirklich aus dem Weg gehen. Meine Großmutter wird bald, schon das 4. Mal innerhalb eines Jahres, operiert und ich mache mir Sorgen um sie. ... Dass sie dabei sterben könnte, denn bei der dritten OP ist es beinahe passiert.
Nun werde ich ab morgen wohl wieder meine alte Mauer um mich herum aufbauen und ihn nicht an mich heran lassen - und er mich nicht an sich, um vor seinen Kumpels nicht schlecht dazustehen. Obwohl wir einander sicher verstehen und trösten könnten. Sein einer Opa ist vor einem guten Monat gestorben, er würde meine Angst also am besten von allen verstehen.
Aber irgendwie traue ich mich nicht, mit ihm darüber zu sprechen, denn: Wann, wie und wo?
Und was können wir tun, um die Mauer des jeweils anderen zu durchbrechen?
Bitte helft mir!

Mit lieben Grüßen,
Sandra12
 

Mizi

Sehr aktives Mitglied
Hallo Sandra,

wenn sich eine gute Gelegenheit bietet, sage es ihm, sonst schreibe es ihm.
Er kann ja nicht hellsehen und weiß nicht, warum du plötzlich so verändert bist, deshalb teile dich ihm mit, o.k.? ;)

Und alles alles Gute für deine Oma. :blume:
 

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