Naja, das ließe sich ja nachholen. Aber bislang ist mir generell unklar, warum der TE überhaupt Mathe studiert hat, wenn er nicht einmal weiß, was er damit anfangen will und kann....😕🙄
Weil er offensichtlich sehr gut darin ist. Normalerweise sagen Berufsberater etc. immer, man soll das machen, was man gut kann
🙂.
@Primzahlentdecker:
Wenn Du keine wissenschaftliche Laufbahn einschlagen willst, rate ich Dir von einer Promotion in Mathe eindeutig ab. Damit manövrierst Du Dich nur weiter in den "praxisfernen" Bereich hinein.
Eine Zusatzqualifikation in einem anderen Fach (BWL, Informatik, ...) könnte Deine Einstiegschancen erhöhen.
Große Unternehmensberatungen (BCG, McK) stellen übrigens gern Quereinsteiger mit sehr guten Noten ein, da die unter Beweis gestellt haben, dass sie logisch denken können. Allerdings benötigt man da auch einiges an persönlicher Kompetenz, eine sehr hohe Stressresistenz, und man muss quasi komplett auf sein Privatleben verzichten - mein Ding wäre das nicht. Für den Einstieg (um nach 1-2 Jahren was anderes zu machen) aber vielleicht einen Versuch wert, wenn sich so gar nichts anderes findet.
Warum Du nach Vorstellungsgesprächen Absagen bekommen hast, könnte daran liegen, dass Du den Eindruck vermittelt hast, ein "Fachidiot" zu sein. Wie man das "abstellt" - keine Ahnung. Der Chef meiner ersten Stelle hat mir irgendwann erzählt, wegen meiner (sehr guten) Noten waren sie vor dem Vorstellungsgespräch skeptisch, ob sie mich "trotzdem" einstellen sollten.... Kennst Du vielleicht jemanden, der Dir ehrliches und offenes Feedback geben kann?