Mathearbeit

Hallo,

mein Sohn kam gestern mit seiner Matharbeit nach Hause und mußte natürlich als Hausaufgabe eine Berichtigung machen.

Nun hatte er schon in der Arbeit eine Nummer nciht verstanden und um ehrlich zu sein.... auch wir Eltern standen bei dieser Aufgabe vor einem Rätsel und tun dies immer noch.

Also, wir konnten diese nicht lösen... leider korrigiert der KL die Berichtigung zu keinem Zeitpunkt.. Das heißt aber auch, er erklärt es den Kindern nach der Zurückgabe auch nicht.

Ich kenne das aus meiner Schulzeit so, daß der Lehrer die Berichtigung zusammen mit den Kindern entweder direkt nach Abgabe der Arbeit oder spätestens am Folgetag an der Tafel durchnahm..

Dieser Lehrer hier scheint unterm Strich aber nur die Note zu interessieren. Was man leider auch bei den Hausaufgaben mitbekommt, da diese NIE durchgeschaut werden.

Nun meine Frage: Wie kennt ihr das mit der Berichtigung?

Hallo Gast.
Das kommt natürlich auf die Klassenstufe an...😉
Normal finde ich das recht profissionell von dem Lehrer....
Die Kiddis könnten sich auch etwas die Birne zerbrechen mit der Verbesserung.
Umso mehr lernen die Kinder 🙂

Hallo Gast,

bin selbst immer noch Schüler und kann aus Bayrischer Haupt- und Realschulischer- (eig. auch Fachoberschulischer) sicht sagen, dass eig. fast alle Lehrer dies bei uns so gehandhabt haben:

Arbeit geschrieben.
Entweder gleich darauf Verbesserung oder bei der Rückgabe
OFT auch als Hausaufgabe, diese wurde aber DANN auch ganz durchgesprochen.

Damit hatte man als Schüler am Ende immer die "Musterlösung" vorliegen.

Ob es wirklich von der Klassenstufe abhängt bin ich mir unsicher. Egal ob 7. Klasse oder 10. Klasse, fasst immer muss der Lehrer einen "zwingen" sich die Verbesserung anzuschauen. Kommt dies als Hausaufgabe, muss der Schüler sich mit der Materie intensiv auseinander setzten und da dieser ja nun die Mitschriften (/Hefteinträge/Arbeitsblätter) zur Verfügung hat, wird er damit auch aktiv die "fehler" merken und lern-lücken (so nach Hoffnung des Lehrers) schließen.
Bei der Korrektur sieht der Schüler dann genau ob er das Thema nun wirklich falsch verstanden hat und hat eigentlich den besseren Lernerfolg auf längere Sicht.

Sollte die Arbeit überhaupt nicht besprochen worden sein, also der Lehrer weder Lösungsweg noch Lösungen NACH der Arbeit ausgeteilt/verteilt/informiert hat, hat er (meiner Meinung) eindeutig was NICHT gemacht. Denn so weiß man ja nie wie und wofür der Lehrer was benotet und wie er was will.

Gruße Daniil

Ich kenne es so, dass die Klassenarbeit durchgesprochen wird und dann die Arbeiten zurückgegeben werden. Als Hausaufgabe muss dann jeder Schüler seine Berichtigung machen, zumindest vor der Oberstufe.

Wenn ihr immer noch keine Lösung habt, dann poste die Aufgabe mal hier. Wir helfen euch bei der Lösungsfindung.

Mein Sohn ist in der 4. Klasse.

Die Arbeit wurde weder VOR Rückgabe besprochen, noch je danach ^^

Nicht mal die Berichtigung wurde hinterher durchgenommen, die Kinder bleiben mit ihren ungelösten Aufgaben zurück.
Von anderen Eltern weiß ich nun, daß diese bei dieser Aufgabe auch ratlos waren.

Es ist ja nciht nur bei der Berichtigung der arbeiten so, sondern auch bei den normalen Hausaufgaben der Kinder. Sie bekommen wirklich viel auf und hinterher wird es nciht besprochen.

Wenn dann ein Kind sich mal traut nachzufragen bekommt es einen Anschiss. Deshalb fragen die Kinder auch nicht und bejahen die Hausaufgaben nur, wenn der Lehrkörper danach fragt, ob sie diese denn gemacht hätten.

Das kanns doch nciht sein, oder?