Hallo und guten Tag.
Ich schreibe hier, weil ich mich darüber ärgere, wie das Arbeitsamt unsere Steuergelder verschleudert.:mad: :mad: :mad:
Diese Ausführungen habe ich auch schon in ein anderes Forum eingestellt, in der Hoffnug möglichst viele Tipps zu bekommen,damit ich mich erfolgreich zur Wehr setzen kann.
Zu meinem Fall:
Ich bin 54 Jahre alt. Im Jahre 1971 begann ich meine Lehre als technische Zeichnerin, die ich erfolgreich abschloss und arbeitete dann
22 Jahre (bis 1993) auf meinem Beruf. Ich bezahlte regelmäßig meine Steuern. 1993 und 1994 bekam ich meine Kinder und bezog Erziehungsgeld. Nicht in voller Höhe, weil mein Mann leider (Gott sei Dank) zu viel verdiente. Nach der Erziehungszeit schied ich dann aus betriebsbedingten Gründen aus der Firma aus. Meine Kinder kamen ins Schulalter und ich konnte ab 1999 wieder zeitweise arbeiten gehen. Da ich mehrere Jahre aus meinem Beruf raus war, fand ich dort keinen Zugang mehr.
Ich bin zum Glück in der Situation, nicht zwingend arbeiten gehen zu müssen, habe aber immer wieder in unterschiedlichen Bereichen als Aushilfe gearbeitet. Diese Tätigkeiten waren immer auf 400.- Euro Basis. Ich bin beim Arbeitsamt als Arbeitslos ohne Bezüge gemeldet. Außer meinem Erziehungsgeld, das ich bekommen habe, habe ich noch nie irgendwelche Gelder von einem Amt beantragt bzw. erhalten.
Ich bin nun 54 Jahre alt, leide seit mehr als drei Jahren an starker Migräne und hatte 2010 zwei Knie-OPs, die mir keine bleibende Linderung brachte. Die Aussicht auf Festeinstellung ist gleich null, wenn man dann noch bedenkt, dass ich Zeitlich nicht flexibel bin.
Der Hauptgrund, warum ich immer noch beim Arbeitsamt gemeldet bin ist der, damit mein Versicherungsverlauf lückenlos ist.
Nur bei einem lückenlosen Versicherungsverlauf erhält man im Falle einer Erwerbsunfähigkeit eine Erwerbsunfähigkeitsrente.
Ich koste so den Steuerzahler keinen müden Cent, ich bin nur eine Nummer in der Statistik und das tut keinem weh.
Nun meint das Arbeitsamt, dass es mit mir Kosten produzieren muss, die ja wohl der Steuerzahler zu berappen hat.
So bekam ich vom 12.07.2006 - 05.01.2007 eine Zuweisung, zu einem mit der Vermittlung beauftragten Dritten.
- Ohne Erfolg -
Es folgte vom 09.02.2009 - 06.03.2009 die Maßnahme "Bewerbungstraining mit Aktivierungsanteilen."
- Ohne Erfolg -
Die Dozentin gab mir den Rat, ich solle bei einem Bewerbungsgespräch nicht mit meinen Reizen geizen.
TOLLER TIPP Glaubte die ich will mich im Bordell bewerben? Das Arbeitsamt, dem ich von dem merkwürdigen Unterrichtsstiel berichtete, reagierte nicht darauf.
Nun habe ich wieder eine Maßnahme zugewiesen bekommen.
Vom 14.02.2011 - 13.08.2011 "Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung."
- wahrscheinlich auch ohne Erfolg -
Bei mir, in meinem Alter, seit Jahrzehnten aus dem Beruf, mit meinen gesundheitlichen und zeitlichen Einschränkungen find da sicher keinen Arbeitgeber, der mich einstellt.
Ich bin auch in der glücklichen Lage, nicht auf Biegen und Brechen irgend eine Job annehmen zu müssen.
Wenn sich etwas findet gut, wenn nicht, auch gut.
Der Staat lässt es sich schon eine Menge kosten, seine Statistik zu manipulieren. Dafür ist Geld da.
Gibt es einen Weg, dass ich nicht mehr zu solchen Maßnahmen muss?
Was kostet eigentlich solch eine Maßnahme?
Wo kann ich mich erfolgversprechend beschweren?
Danke für alle Antworten
akilegna
Ich schreibe hier, weil ich mich darüber ärgere, wie das Arbeitsamt unsere Steuergelder verschleudert.:mad: :mad: :mad:
Diese Ausführungen habe ich auch schon in ein anderes Forum eingestellt, in der Hoffnug möglichst viele Tipps zu bekommen,damit ich mich erfolgreich zur Wehr setzen kann.
Zu meinem Fall:
Ich bin 54 Jahre alt. Im Jahre 1971 begann ich meine Lehre als technische Zeichnerin, die ich erfolgreich abschloss und arbeitete dann
22 Jahre (bis 1993) auf meinem Beruf. Ich bezahlte regelmäßig meine Steuern. 1993 und 1994 bekam ich meine Kinder und bezog Erziehungsgeld. Nicht in voller Höhe, weil mein Mann leider (Gott sei Dank) zu viel verdiente. Nach der Erziehungszeit schied ich dann aus betriebsbedingten Gründen aus der Firma aus. Meine Kinder kamen ins Schulalter und ich konnte ab 1999 wieder zeitweise arbeiten gehen. Da ich mehrere Jahre aus meinem Beruf raus war, fand ich dort keinen Zugang mehr.
Ich bin zum Glück in der Situation, nicht zwingend arbeiten gehen zu müssen, habe aber immer wieder in unterschiedlichen Bereichen als Aushilfe gearbeitet. Diese Tätigkeiten waren immer auf 400.- Euro Basis. Ich bin beim Arbeitsamt als Arbeitslos ohne Bezüge gemeldet. Außer meinem Erziehungsgeld, das ich bekommen habe, habe ich noch nie irgendwelche Gelder von einem Amt beantragt bzw. erhalten.
Ich bin nun 54 Jahre alt, leide seit mehr als drei Jahren an starker Migräne und hatte 2010 zwei Knie-OPs, die mir keine bleibende Linderung brachte. Die Aussicht auf Festeinstellung ist gleich null, wenn man dann noch bedenkt, dass ich Zeitlich nicht flexibel bin.
Der Hauptgrund, warum ich immer noch beim Arbeitsamt gemeldet bin ist der, damit mein Versicherungsverlauf lückenlos ist.
Nur bei einem lückenlosen Versicherungsverlauf erhält man im Falle einer Erwerbsunfähigkeit eine Erwerbsunfähigkeitsrente.
Ich koste so den Steuerzahler keinen müden Cent, ich bin nur eine Nummer in der Statistik und das tut keinem weh.
Nun meint das Arbeitsamt, dass es mit mir Kosten produzieren muss, die ja wohl der Steuerzahler zu berappen hat.
So bekam ich vom 12.07.2006 - 05.01.2007 eine Zuweisung, zu einem mit der Vermittlung beauftragten Dritten.
- Ohne Erfolg -
Es folgte vom 09.02.2009 - 06.03.2009 die Maßnahme "Bewerbungstraining mit Aktivierungsanteilen."
- Ohne Erfolg -
Die Dozentin gab mir den Rat, ich solle bei einem Bewerbungsgespräch nicht mit meinen Reizen geizen.
TOLLER TIPP Glaubte die ich will mich im Bordell bewerben? Das Arbeitsamt, dem ich von dem merkwürdigen Unterrichtsstiel berichtete, reagierte nicht darauf.
Nun habe ich wieder eine Maßnahme zugewiesen bekommen.
Vom 14.02.2011 - 13.08.2011 "Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung."
- wahrscheinlich auch ohne Erfolg -
Bei mir, in meinem Alter, seit Jahrzehnten aus dem Beruf, mit meinen gesundheitlichen und zeitlichen Einschränkungen find da sicher keinen Arbeitgeber, der mich einstellt.
Ich bin auch in der glücklichen Lage, nicht auf Biegen und Brechen irgend eine Job annehmen zu müssen.
Wenn sich etwas findet gut, wenn nicht, auch gut.
Der Staat lässt es sich schon eine Menge kosten, seine Statistik zu manipulieren. Dafür ist Geld da.
Gibt es einen Weg, dass ich nicht mehr zu solchen Maßnahmen muss?
Was kostet eigentlich solch eine Maßnahme?
Wo kann ich mich erfolgversprechend beschweren?
Danke für alle Antworten
akilegna