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Manmade Trauma

G

Gelöscht 104510

Gast
Guten Abend an alle.

Ich werde versuchen nicht zu sehr abzuschweifen und es übersichtlich zu gestalten.

Im April 2019 habe ich ein Trauma erlitten. Ich spreche nur sehr ungerne darüber, weil es mich extrem aufreibt. Es löst in mir Angst, Zorn, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und vieles mehr aus. Es ging um einen Autokauf, bin leider einem Betrüger in die Hände gelangt. Hab extrem viel Geld verloren. Für eine Anzeige hatte ich zu dem Zeitpunkt bereits keine Kraft mehr, da der Typ mich extrem bedrängt, bedroht und verängstigt hat. Er ist mit mir umgegangen wie ein kleines unwissendes Mädchen. Anfangs hab ich noch versucht zu argumentieren was das Zeug hält. Gegen Ende konnte ich nur noch geschockt da stehen und die Beleidigungswellen über mich ergehen lassen. Es ging so aus, dass ich alles ersparte verloren habe und der Typ mit seiner zerstörerischen Attacke davon gekommen ist. Den Rest möchte ich nicht schreiben.

Diese Erfahrung hat mich extrem zerstört. Ich hab mich gefühlt wie ein wertloses Häufchen Dreck, das es nicht mal hinbekommt, ein Auto zu kaufen ohne betrogen zu werden. Im Juni habe ich dann den Kontakt zu meinen Großeltern väterlicher Seite (die mich auch völlig beschimpft haben, wie ich sowas nur tun konnte) abgebrochen. Mein Vater war da sowieso schon raus wegen einer anderen Sache (gesetzlicher Unterhalt, blabla) und mit dem hatte ich schon alleine deshalb keinen Kontakt mehr.

Ich bin in einer Betreuung. Mobile Betreuung für Amtstermine, Haushalt, Freizeit, etc. Eigentlich sollten die mir helfen eine Therapie zu finden. Tun sie aber nicht. Trotz mehrmaligem Auffordern und beschwerde beim Förderungsträger (oder wie auch immer man das nennt) bleiben sie inaktiv. Ein einziger Termin ist zustande gekommen, aber diese Therapeuten wirkte jung, unerfahren und völlig unsympathisch. Hat in Dingen herum gebohrt, die ich nicht nennen wollte (zB meinen alten Namen) und für die Therapie nicht notwendig wären. Das war im November. Seitdem hat sich nichts getan. Ich habe selbst schon so viele Therapeuten wie möglich angeschrieben, bekam teilweise keine Rückmeldung, teilweise gesagt er praktiziere diese Technik nicht mehr. Im Moment suche ich nach einer EMDR-Therapie, da ich der Meinung bin, dass es die richtige Therapieart ist. Meine allererste Therapeutin (die ich mir selbst raus suchte als ich noch genug Kraft hatte) war eine für Hypnose. Hat mir nicht geholfen. Jetzt stehe ich da, alleine, die Betreuer kommen nicht mehr und ich krieg selbst die Wohnung nicht mehr sauber (die Küche ist der Horror momentan). Vor ein paar Tagen habe ich dem Sozialarbeiter vom sogenannten PSD eine SMS geschrieben mit der Entschuldigung, dass ich bei Menschen die ich nicht gut genug kenne nicht telefonieren kann und habe um einen Termin gebeten für die Therapeutensuche. Aus einem vorigen positiven Erlebnis konnte ich zumindest sagen, dass der Kerl wirklich anpackt ohne zu diskutieren. Ich erwarte mir also, dass er auch dabei so flott hilft. Der Termin ist am Montag, 21.01.

Eine Zeit lang dachte ich, ich hätte das Trauma verarbeitet. Aber dem ist nicht so. Ich habe es bloß optisch (erinnerungsbilder) verdrängt und so getan, als wäre da nix gewesen. Meine Medikamente (Trittico 150 mg 2/3 abends) helfen mir dabei, dass die depressiven "Schübe" weniger intensität haben und die selbstmordgedanken abflachen. Vorher habe ich Sertralin genommen, davon bekam ich aber dauerhaften Durchfall und eine massive Einschlafblockade. Konnte nur noch schlafen wenn es hell war draußen und erst nach mehreren Stunden rumliegen. Die Schübe fühlen sich an, als ob jemand mir eine Ohrfeige gibt, mich auf die Gleise wirft und nen Zug völlig unerwartet über mich drüber rollt. Ich kann sie nur vermeiden oder abschwächen indem ich mich ablenke, daher sitze ich viel am Computer. Bei den Therapeuten durfte ich mir ständig anhören, das seie ja kein Trauma, da ich ja keine Flashbacks hätte, etc. Doch habe ich. Aber sie äußern sich anders - es sind Erinnerungen wie Bilder oder Filmsequenzen, die ablaufen, manchmal auch mehrfach, und mich immer weiter runter ziehen.

Momentan merke ich soetwas wie eine Sozialphobie. Ich habe Angst in der öffentlichkeit von fremden angesprochen zu werden. Angst, dass die etwas von mir verlangen, das ich nicht beantworten oder tun kann. Letztens bin ich im Bus gestanden, neben mir war ein Mann der offensichtlich todmüde war. Er ist umgefallen als der Bus bremste und ich konnte nix anderes tun als schnellstmöglich auszusteigen und zu flüchten. Was sich die anderen wohl gedacht haben? "Warum hilft die nicht, die steht genau daneben!?" Wenn der Tag ohne besondere Ereignisse verläuft, ist alles gut. Aber schon ein kleines Detail bringt mich total aus der Fassung. Heute (17.01.) ist eine Frau im Bus an mir vorbei gegangen und ihre harte Tasche schrammte schön an meinem Knie. Ich natürlich war zu feige etwas zu sagen. Ich habe über die Sozialphobie recherchiert und erfahren, dass das telefonieren mit fremden ein Teil davon ist. Eigenartiger Weise fällt es mir nicht schwer mit denjenigen zu telefonieren, die mein Kopf offenbar als "harmlos" abgestempelt hat. Zum Beispiel mein Zahnarzt. Wenn etwas in der Nähe ist, bei dem ich einen Termin brauche, fahre ich lieber hin. Das empfinde ich auch als eigenartig. Persönlich ist es kein Problem, aber am Handy? NEIN!

Bei der Therapie ist mein Problem, dass sie nicht zu weit weg sein darf. Ich wohne in einer Metropole, die zwar gut vernetzt ist, aber meine Psyche lässt es nicht zu. Ich schaffe es nicht, ne Stunde lang durch die Stadt zu fahren, mich in prallvolle Ubahnen zu pressen, in der die Menschen "Sardinen-Mikado" spielen. Alleine deren Anwesenheit, deren Blicke, die remplereien und der Lärm bringt mein Fass zum überlaufen. Ich habe drei Bezirke ausgewählt, in denen ich mich sehr gut auskenne und sie meiner Meinung nach machbar sind (allesamt im Norden der Stadt). Ich habe in diesen Bezirken meine Tricks, wie ich volle Busse, Straßenbahnen, etc. vermeiden kann. Gibt genug ausweichrouten und Alternativfahrwege.

Zusammenfassung:
- Mittelschwere Depression (mit Befund)
- Trauma
- Antidepressiva
- Beginnende Sozialphobie
- 2 Therapien ausprobiert
- Betreuungsverein tatenlos

Danke an alle, die bis hierhin gelesen haben. Könnt ihr mir eventuell ein paar Tipps geben? Wie ich negative Gedankengänge unter Kontrolle halten kann oder wie es möglich ist, zumindest ein bisschen weniger aus der Fassung zu geraten?
 

junikäfer25

Neues Mitglied
Liebe ascadia,
ich habe keine Ahnung, ob das der richtige Ansatz für dich ist. Aber mir haben, gerade wenns ums negative Denken geht, die Videos auf Youtube von Herrn Tolle immer sehr geholfen - ohne Werbung machen zu wollen: er ist Autor und es gibt auch einige Bücher von ihm, aber auf Youtube kann man in viele seiner "Talks" auch so reinhören. Einfach mal eingeben "Eckhart Tolle Negative Gedanken" oder ähnliches. Ich finde, das hilft mir etwas Abstand zu den eigenen Gedanken zu bekommen und sie nicht mehr als das Absolute anzusehen. Sonst verläuft man sich schnell in Denkspiralen, selbst oft genug erlebt ;) Alles Gute für dich. Liebste Grüße
 

Mandelauge

Neues Mitglied
Du solltest es lassen.

Therapien bringen nichts, nur noch mehr Verletzungen.

Und mach Dir keine Gedanken, wenn Jemand in Deinem Umfeld stolpert, fällt oder sonstwas:
Es ist seine Sache.

Um Dich kümmert sich auch Niemand.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Das mag bei dir so gewesen sein. Ich kenne viele Geschichten erfolgreicher therapien.
Liebe TE, wenn die betreuung nicht aus dem Quark kommt, dann melde dies dem Amtsgericht. Immerhin werden diese Leute für ihr Tun bezahlt.

Ansonsten: Es tut sicher weh, beim Autokauf betrogen worden zu sein. Aber halte das Erlebnis nicht fest. Es passiert. Leider gibt es nicht nur nette Menschen. Du hast dadurch gelernt, solche Transaktionen nicht mehr ohne Unterstützung und Beratung durchzuführen, denke ich. Und das ist schon mal gut.

Du konzentrierst dich sehr auf das, was du NICHT kannst, was NICHT da ist.
Führe dir mal vor Augen, was alles DA ist. Manchmal hat man die Grau-Brille zu lange auf.

Du bist einsam und solltest dies kleinschrittig ändern. Da du in einer Großstadt wohnst, gibt es sicher SHG für Menschen mit ähnlichen Problemen. ich würde das ausprobieren.

Und noch ein Rat aus eigener Erfahrung: Manchmal hilft es, die ganzen Etiketten wegzulassen. Wenn man sich nur noch anhand seiner Störungsbilder beschreibt und mit Fachvokabular jongliert, verliert man den Blick für die eigene Persönlichkeit. Man sieht sich nur noch als "Fall" und im schlimmsten Falle als "foffnungsloser Fall".

Ich würde versuchen, mir Schritt für Schritt kleine Erfolge zu erarbeiten. Die geben dir Kraft. Die Kraft kann nicht von den anderen kommen, deren Tun du harsch kritisierst. Sie muss sich in dir und aus dir entwickeln.
(Wenn du mit den Großeltern Stress hast und der Vater sich nicht kümmert - was ist mit deiner Ma? Hast du irgendeine Bezugsperson in der Familie?)

PS: Sehr süßer Avatar! :blume:
 
G

Gelöscht 104510

Gast
Tja, das ist eben ein weiteres Problem. Ich: jung und unerfahren. Kenn mich mit so gut wie gar nichts wirklich aus, betreffend Alltag und Amtswege. Sogar bei meiner Waschmaschine weiß ich nicht, wo das Flusensieb ist. So als Beispiel. Ich hab keine Ahnung ob das Amtsgericht dafür überhaupt zuständig ist.

Vor dem aktuellen "Team" war ich bei einem anderen "Team" der gleichen betreuungsfirma. Die sind nur 1x pro Woche gekommen, haben ständig abgesagt oder getauscht. Nachdem ich mich dann beim Chef für die Standorte in meiner Stadt beschwert habe und erfolglos beim Förderungsträger versucht habe einen Termin zu bekommen (die zuständige hat es aber sehr wohl mitbekommen), wurde ich ohne meine Erlaubnis zu einem anderen "Team" verschoben. Eben zu dem aktuellen. Ich hab schon seit langem keinen Bock mehr auf diese Firma, bin schon ewig bei denen. Aber bisher hatte ich Angst zu kündigen, weil dann stehe ich ja völlig alleine da? Nur mit dem Sozialarbeiter vom PSD als letzten Anker für höchstens Papierkram. Momentan bin ich aber so sauer auf die Leiterin. Gestern erst war ich trainieren, wir trafen uns vorm Fitnessstudio. Auf einmal sagte sie mir, sie will doch nicht, weil man dafür ja zahlen müsse (ach welch überraschung). Also bin ich alleine drin gwesen. Beim umziehen hat sie mit mir geschrieben, ich schrieb: geh bitte, ich will keine Begleitung nach Hause. Weil sie mich psychisch gestresst hat. Dann kam von ihr: "deine Frechheit zeigt sich als grenzenlos". Ich hab das Gefühl, dass sie (Bosnierin) keine Ahnung hat dass das zweideutig sein kann. Beleidigend und spaßend. Für mich ist es als beleidigend angekommen. Den restlichen Tag war ich fix und fertig.

Durch den Betrug an mir, ihr wisst schon was ich meine, habe ich gelernt NIEMALS wieder von Privatpersonen zu kaufen. Das hat sich in meinem Kopf als absolut gefährlich eingebrannt.

Großstadt ist untertrieben. Mit 1,7 Millarden gefährlichen Affen die hier rumlaufen ist es eine Metropole. Ich stehe unter dauerstress. Bin ununterbrochen gereizt. Hier im Gemeindebau lärmt ständig jemand. Die Nachbarn sind reinrassige Brüllaffen mit trampelndem Nachwuchs. Trotzdem bin ich extrem einsam. Wegen der riesigen Anonymität hier. Weil einfach jeder hier lebt ohne sich um den anderen zu scheren! "Angerempelt? Wen schert's. Ohrenschmerzen verursacht? War ich nicht!" Das einzige das ich mir wünsche, ist aufs Land zu ziehen. In die Natur, in eine ruhigere Kleinstadt in meiner Nähe (Nordnordost). Das dort oben ist meine Wunschheimat, in die ich seit August 2018 fix ziehen will. Aber das ist schwierig. Finanziell, nachdem ich alles ersparte verloren habe, und auch technisch. Meine Mutter ist dagegen, das ich hinaus ziehe, weil ihr das Geld (Unterhalt) wichtiger ist. Sie hat angst, dass sie dann ihr Leben lang zahlen muss. Blödsinn. Gesetze ändern sich. Dieser Egoismus ist mies und schwer zu ertragen. Ich bin mir sicher, dass sich mein psychischer Zustand am Land wesentlich verbessern wird. Dass ich ruhiger und gelassener werde, auch viel abnehmen könnte. Meine Freunde (die in der Nähe meiner Wunschsstadt leben) haben mir das bestätigt. Die wohnen in einem kleinen Dorf mit zwei Supermärkten, ner Buslinie, etc. Bin immer 1x zu Weihnachten und 1x im Sommer bei ihnen. Und immer sagen sie mir, ich wirke viel entspannter und in mir harmonischer wenn ich erstmal angekommen bin. Bei mir löst alleine schon der Gedanke daran, außerhalb von Wien zu sein, eine unglaubliche Ruhe und ein Glücksgefühl aus. Es ist ne extreme Sehnsucht, aus dieser Höllenstadt raus zu ziehen. Momentan bin ich noch gefangen hier, inmitten von Beton, Lärm, Leuten und Einsamkeit. Ich habe allgemein einen sehr starken Bezug zur Natur. Bin ich länger nicht in nem (nicht menschengemachten) Wald, werd ich total griesgrämig, wie ne alte Oma die mit der Handtasche prügelt.

Ich hab realisieren müssen, dass ich extrem weltfremd bin. Als ich das erste mal im Leben (in Tirol) eine echte Grotte und einen wilden Wasserfall gesehen habe, war ich sowas von sprachlos, als hätte ich ein Weltwunder gesehen. Dabei ist das völlig normal. Da stieg in mir ne Wut auf, ihr könnts nicht glauben. Seitdem habe ich mich entschieden, selbstständiger zu werden um alleine Europa erkunden zu können. Noch bin ich zu feige aus meinem Land zu fahren. Aber eine Reise nach Deutschland steht auf der Liste. Nicht in eine Großstadt, nein danke. In ein Dörfchen mit schöner Natur.

Nein, ich habe in meiner Familie keine Bezugsperson. Meine Schwester gibt ständig vor, ich wäre ihr wichtig. Aber einige Zeit später greift sie mich wieder an. Meine Mutter jammert ständig sie hätte keine Zeit und hat so ihre Problemchen, die es echt schwer machen, mit ihr zu kommunizieren. Zum Beispiel fällt es ihr extrem schwer sich lange auf eine Sache zu konzentrieren. Spreche ich mit ihr, ist sie nach wenigen Sekunden wieder wo anders mit der Aufmerksamkeit. Nur meine beiden Freunde (siehe oben) helfen mir, wenn ich psychisch absolut an der Grenze bin.
 
G

Gelöscht 104510

Gast
Nichts mit Deutschland. Ich bin sicher nicht die einzige Österreicherin in diesem Forum.
Meine Wunschstadt ist Mistelbach. Dort hab ich zwei sehr enge Freunde in der Nähe, die dann wenn ich dort wohne auch öfters mit mir gemeinsam etwas unternehmen wollen, sagten sie.

Ich geh raus aus der Wohnung und denke mir "juhuuu, wieder eine Portion Lärm, Menschen und Betonwüste".

Eines will ich noch schreiben. Egal ob es jemand liest oder nicht. Ich verstehe Menschen irgendwie nicht mehr. Kaum schreibe ich etwas humorvolles, bekomme ich zurück ich hätte jemanden beleidigt, aber derjenige hat meinen Witz falsch/negativ aufgenommen. Wieso tut man sowas? Das sieht mir immer so vorsätzlich aus. Als würden solche Personen sich nur deswegen angegriffen fühlen, weil sie dann etwas hätten, bei dem sie sich beschweren können. Oft bekomme ich die volle Ladung negativität, egal ob ich neutral oder positiv geschrieben habe. Heute hat sich jemand an dem Wort "Fräulein" gestört. Das ist für mich kein negatives Wort. Man will doch immer als jünger bezeichnet werden, oder? Soweit ich weiß haben viele Menschen Angst vor dem Tod und wollen jünger aussehen und als jünger angesprochen werden!?

Menschen sind mir einfach zu kompliziert. Es muss immer alles komplizierter gemacht werden, als dass man den einfachen direkten Weg geht. Lieber (beispielsweise) durch 15 Dörfer fahren, als die Autobahn zu nehmen. Ich bräuchte bitte ein Lexikon für menschliches Verhalten. Ich bin mit meinem Latein am Ende. :confused:
 
K

kasiopaja

Gast
Warum nimmst Du das so persönlich?

Jeder ist anders, jeder empfindet anders, jeder stört sich auch an was anderem.

Solange Du mit Dir klar bist, kann Dir das doch wurstegal sein.

Was denkst Du an was sich Leute bei mir schon gestört haben?!

Ist halt so.

Kann man nichts machen.

Die, die mich kennen und mögen , stören sich kein bisschen dran, andere schon.

So ist das Leben.

Man kann nicht mit allen Liebkind sein und nicht alle mögen und verstehen einen.

Muss auch nicht sein.

So fügt sich zusammen, was zusammen gehört und der Rest verabschiedet sich.
 
Zuletzt bearbeitet:

ra1n

Mitglied
Nichts mit Deutschland. Ich bin sicher nicht die einzige Österreicherin in diesem Forum.
Meine Wunschstadt ist Mistelbach. Dort hab ich zwei sehr enge Freunde in der Nähe, die dann wenn ich dort wohne auch öfters mit mir gemeinsam etwas unternehmen wollen, sagten sie.
Also, mal ohne Scheiß jetzt, wenn du sogar zwei enge Freunde hast, bei denen du dich wohl fühlst, ihr zusammen lachen könnt und mit denen du dich super verstehst, weißt du eigentlich, was für ein Glück das ist? Und dann weißt du auch noch deinen Wunschort. Davon kann man eigentlich nur träumen, also ich habe beides nicht.

Warum verschwendest du deine Zeit? Ich wäre schon längst weg, von mir aus auch in einer Nacht -und Nebelaktion, denn du könntest auch bei deinen Freunden unterkommen solange bis du eine eigene Wohnung gefunden hast und es würde dir doch auch so schon viel besser gehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht

Gast
Ascadia, alles was andere Menschen tun, hat nichts mit dir zu tun, sondern nur mit ihnen selbst. Wenn jemand beleidigt ist, weil du etwas äußerst, dann ist es zunächst das Problem der beleidigten Person, das Gesagte oder Geschriebene einzuordnen. Wenn die Person etwas stört, dann ist es ihre Aufgabe, dich sachlich darauf hinzuweisen, dass sie deine Äußerung als beleidigend empfunden hat. Es mag ja sein, dass du mal eine unsichtbare Grenze überschreitest, aber ohne einen Hinweis darauf kannst du ja gar nicht lernen, die Grenze zu respektieren.
 

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