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man landet in der Zwischenwelt...!?

Hä?
Zitat von Tyra:
was fürne Zwischenwelt??..so was gibt es nicht. Es gibt nur diese Welt und dieses Leben für dich, so wie für alle Menschen. Wir alle müssen uns da durchmodeln und durchkämpfen.
Du klingst depressiv mit Selbstmordgedanken,

Ich hatte schwere Depressionen und bin freiwillig ins Krankenhaus gegangen, wurde medikamentös eingestellt und habe mir im Anschluß auch freiwillig einen Therapeuten gesucht. Mittlerweile bin ich frei von Medikamenten und medizinischen Therapeuten. Habe einen anderen Weg eingeschlagen, um herauszufinden warum es mir immer so schlecht geht und mit Familienaufstellungen angefangen, was bereits jetzt mehr Erfolg zeigt, als die medizinische Therapie. Warum also soll man nicht gedanklich sich auf anderen Ebenen bewegen, ich meine es muß ja nicht gleich was mit Materie oder Antimaterie zu tun haben?! Ich sagte nicht, das ich es wieder versuchen würde, sondern das zwar die Gedanken noch manchmal da sind, aber ich mich ansonsten damit abgefunden habe meine Aufgabe in dieser Welt zu erledigen. Wichtig ist mir, dass nicht immer die gute alte Schulmedizin hilft, sondern es auch andere Wege gibt. Ich erinnere nur an die Homöopathie, woran viele ja ebenfalls zweifeln und es doch nachgewiesen Erfolge gibt. Lg Püppi
 
Hallo Püppi!

Selbstmörder müssen in der Regel sehr schnell wieder inkarnieren, da sie selbst ihre eigene Entwicklung unterbrochen haben.
Dann werden sie vor die selbe Problematik gestellt, nur noch etwas heftiger.

Die Annahme, man könne sich nicht aussuchen, ob man geboren werden möchte, ist schlichtweg falsch.

Vor jeder Inkarnation sucht sich die Seele die Familie aus, in die sie hineingeboren werden möchte; es werden die DNS „gebaut“, das Geschlecht des Körpers festgelegt, und wichtige Ereignisse besprochen, die die Seele zu erleben hat.

Auch die Begegnung mit anderen Menschen ist vorbestimmt, wobei man wieder bedenken muß, was ein Selbstmord auf den Inkarnationsplan der anderen Menschen für Auswirkungen hat, für die WIR wichtig sein sollen.

Es ist alles nicht so einfach, aber verständlich, wenn man mal seine Überheblichkeit ablegt, und vielleicht eine Einstellung bekommt, die noch eine Entwicklung und ein Erweitern des eigenen Wissens zulässt. (Was bei einigen hier nicht mehr zu erhoffen ist).

Die menschliche Existenzform ist schon eine der Höheren. Und eine Katze hat vielleicht einem Menschen einiges „voraus“, aber das scheint nur so, da das Problem dabei wieder woanders liegt.

Die Probleme, vor die wir uns während unseres jetzigen Lebens gestellt sehen, sind oft scheinbar unüberwindbar, aber wir sollten verstehen, daß es zur Reifung unserer Seele dient, dies alles zu meistern, und weder eine Strafe noch ein sinnloses Unterfangen ist.

Schau mal, ein Kind lernt erst richtig laufen, nachdem es hunderte Male hingefallen ist und viele Tränen vergossen hat.
Würde es mittendrin aufgeben, würde es niemals laufen können.

So ähnlich sollten wir unser gesamtes Dasein mit all den unzähligen Inkarnationen sehen, nämlich als Schule und Entwicklungsmöglichkeit.

Insofern halte ich es nicht nur für sinnvoll, sich mit Höheren Dingen zu beschäftigen, sondern denke, daß es ohne sie keine echte Entwicklung der Seele geben kann.

Meine Mutter (64) hat jetzt den ersten Reiki-Grad gemacht, und behandelt bereits einige Leute.
Ich finde es fantastisch, und bin unheimlich stolz auf sie.

Man sollte sich bis zum letzten Tag entwickeln und immerzu lernen, aber sehr viele Menschen hören damit bereits auf, bevor sie 30 sind.

Wer nicht will, der muß auch nicht...

Kopf hoch und liebe Grüße

Marcus
 
1. DU SOLLST NICHT GLAUBEN

Es gibt mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit keine übernatürliche Macht. Die Last des Gegenbeweises liegt beim Gläubigen. Unerklärliche Phänomene sind kein Hinweis auf Wunder, sondern auf unzureichende Forschung. Kein Krieg kein Sterben eines Kindes ist jemals hinweggebetet worden. Die Menge der täglichen Gebete steht zur Menge des täglichen Unrechts in direktem Verhältnis, nicht in umgekehrtem.
Gewiß, auch die Existenz Gottes ist nicht zu widerlegen. Ebenso wenig wie Einhörner ( oder obiges ), Werwölfe oder Teekannen in der Umlaufbahn des Mars. Atheismus ist keine Therapie gegen den Glauben, sondern nur wiedergefundene geistige Gesundheit.

( Spiegel Nr. 22 vom 26.05,2007 )
 
Bei Deiner Frage, Püppi, ob es eine „Zwischenwelt“ gibt, liegt doch die Angst mit drin, daß alles vielleicht nur noch schlimmer wird, wenn man das eigene Leben beendet.

Ich denke, daß jemand, der in einer unerträglichen Situation lebt, sich im Grunde doch nicht umbringen will, sondern einen Ausweg sucht.

Dieser Ausweg scheint im Leben nicht möglich, und somit erhofft man sich, durch den Tod ein Ende zu finden. Eben in der Hoffnung, daß danach nichts mehr ist, kein Bewusstsein, kein Leben, gar nichts.

Aber es gibt keinen „Tod“ und es gibt auch kein „Nichts“.
Wo der Gedanke hinreicht, da ist Sein.

Und da ist auch der springende Punkt; man kann niemandem beweisen, daß danach noch was ist.
Und zwar aus dem gleichen Grund, aus dem einer einem anderen auch nicht beweisen kann, daß Zucker süß schmeckt.

Solange man das nicht SELBST erfährt und erlebt, kann man natürlich skeptisch sein. Und man sollte es auch, denn Gutgläubigkeit kann sehr schnell in eine Sackgasse führen.

Nun ist es aber grundsätzlich nicht angebracht, die Frage mit dem Tod einfach mal selbst zu erfahren, da ja bekanntlich dann das Leben erst mal vorbei ist.

Das bedeutet, man kann sich eigentlich nur an dem Wissen und den Erfahrungen anderer orientieren, solange, bis man selbst Dinge erlebt, die man sich vorher auch nicht hat zu träumen gewagt. Das gibt es.

Wer Selbstmordgedanken hat, der ist bereits tot, wie man toter kaum sein kann.

Und zwar in dem Sinn, den auch Jesus gemeint hat.

Im geistigen nämlich. Der Körper spielt immer eine Nebenrolle, und dient nur als Gefährt der Seele.
Wer geistig und seelisch „tot“ ist, der kann keine Freude am eigenen Dasein mehr finden, der hat keine Kraft zum Glücklichsein u.s.w.

Viele von uns kennen das sicher.

Das bedeutet, wir suchen nicht den Tod sondern das LEBEN!

Und was tötet uns (geistig)?

Z.B. furchtbare Erlebnisse, oder ein falsch „programmiertes“ Unterbewusstsein, aus welchen Gründen auch immer, oder auch eine falsche Einstellung zum Leben und zur Liebe.

Das sind einige Möglichkeiten, die uns in die Depression und andere Zustände treiben können, und am Ende sogar in die Verzweiflung.

Um da aber raus zu kommen finde ich es wichtig, etwas über sich selbst zu erfahren und eben nicht zu meinen, daß wir zufällige Wesen sind, die sowieso irgendwann den nur den A..... hochmachen, und Feierabend.

Diese Einstellung garantiert nichts Gutes und führt in die Katastrophe.

Deshalb würde ich grundsätzlich jedem raten, etwas weiter zu denken versuchen und nicht zu meinen, man wüsste sowieso schon alles und es gäbe nichts mehr zu lernen.

Wir Menschen sind zu weitaus größeren Dingen fähig, nur wissen es die meisten nicht und beschränken sich dadurch selbst.

Wer nicht weiß, daß ein Auto fahren kann, der wird es für eine Dekoration vor dem Haus halten, oder etwa nicht?

Eine große Klappe ist für keinen von uns angebracht, und selbst die größten Geister dieser Erde wissen nicht allzu viel.

Wichtig ist, daß wir immer neugierig und offen bleiben, denn nur so ist unsere Entwicklung möglich.

Liebe Grüße

Marcus
 
Hallo Marcus! Ich danke dir für deine Zeilen und erkenne recht gut den Sinn dahinter. Mir fehlen gerade etwas die Worte, da ich mich in einer Phase der Entwicklung befinde und es noch nicht definieren kann, das bedeutet aber zu lernen und wenn ich ehrlich bin, macht es Spaß. Lg Sandra
 

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