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man hätte ja auch arbeiten gehen können...

befaana

Mitglied
wie finde ich mein studium?
interessant? na ja ich kann mich noch wach halten während den vorlesungen?
bereichernd? ungefähr so bereichernd wie schneepfüge für afrika
sinnvoll? wenn der sinn darin besteht sich einsam und alleine zu fühlen, dann kann ich diese frage mit einem klaren ja beantworten.
ich hab vor zwei wochen mein studium angefangen, habe noch keinerlei kontakte gefunden, d.h. bis auf ein paar sporadische vielleicht. das wird wohl auch noch recht lange so bleiben, was möglicherweise auch mit meiner recht verschlossenen persönlichkeit zusammenhängt. ich brauche ziemlich lange um mich in neue gruppen zu integrieren, versuche aber mein bestes zu geben. ich fange gespräche über alles mögliche an und versuche mich an neue personen herantzutasten sag ich jetzt mal. aber irgendwie hab ich außerhalb der uni null kontakt mit diesen wenigen personen. ( bis jetzt hab ich es geschafft die handynummer von drei personen zu ergattern, wow, ich bin so kontaktfähig mir könnte man glatt den nobelpreis für soziale fähgigkeiten verleihen)
ich mach auch noch aktivitäten neben der uni ( fitnesstudio sowie zumba kurs, aber da sind nur wenige leute in meinem alter und wenn dann interessieren die sich nicht für einen).
nicht dass ihr mich hier falsch versteht, ich bin im grunde eine sehr offene person, die viel und gerne redet, über alles mögliche... aber hier kenne ich niemanden und es ist hart sich einen neuen freundeskreis aufzubauen... ich weiß freunde zu finden mit denen man pferde stehlen kann braucht zeit und geduld, aber ich hab es nun mal satt den ganzen tag alleine umherzutigern in dieser großen und trotzdem erschreckend verschlossenen stadt...
ich wollte den ganzen mist nur mal loswerden, wer sich verstanden fühlt oder vielleicht ähnliches durchmacht kann mich gerne anschreiben ;)
 
Z

Zombiehead

Gast
mh.
Ich geh zwar noch zur Schule, aber irgendwie versteh ich nicht so ganz, was du erwartest. Ist docch eig klar, dass Uni/Hochschule nicht mehr viel mit Schule per se zu tun hat. Genau so verhält es sich mit den Kontakten. Man verliert sich da denke ich schon einfach in der Fremde. In der Schule hast du nen Klassenverband und gut ist. In der Uni hat jeder ja andere Kurse, sodass eine 'Klassendynamik' in de sinn ja eigentlich gar nicht mehr zusammen kommen kann oder nich?
 

barfuß

Mitglied
Wenn man an einer "Pendleruni" studiert, aber selbst nicht pendelt und dorthin gezogen ist, ist es tasächlich sehr, sehr schwer. Ich kenne das, habe mein Studium grade beendet. Es dauert vielleicht ein wenig, bis man die Leute findet, denen es so geht wie einem selbst. Aller Anfang ist schwer...

Kontakte knüpfen durch Kurse, Vereine, Aktivitäten etc ist immer so leicht gesagt, aber ich weiß wie das ist, wenn man dorthin geht und jeder "sein Ding" macht. Warum hast du keinen Kontakt zu den Menschen dort außerhalb der Uni? Hast du sie schonmal gefragt, ob man nicht mal was unternehmen sollte? Meine ersten Kontakte an der FH entstanden durch "hey, sollen wir nicht zusammen kochen in meiner WG"?
 
G

Gast

Gast
dir geht es jetzt wie vielen anderen studenten auch. viele haben jetzt im oktober ihr studium aufgenommen. mich mit eingeschlossen. und ich muss sagen, ich bin auch ein wenig erschrocken. eigentlich fällt es mir gar nicht schwer, mich in gespräche zu integrieren. ich bin jetzt nicht forsch oder so, eben höflich und aufgeschlossen. bis jetzt bin ich damit auch immer gut zurecht gekommen. aber hier an der uni ist das ganz anders. wenn ich jemanden anspreche, wie er die vorlsungen bisher findet, bekomme ich eine kurze Antwort "gut!"...wenn ich dann versuche, dass Gespräch fortzuführen und frage, ob er hier wohnt oder pendelt, bekomme ich die Antwort "wohne hier!" das wars... das ist mir jetzt schon häufiger passiert. naja, ich hoffe, dass man mit zeit doch häufiger ins gespräch kommen wird und sich ein wenig kennenlernt.

meine freundinnen sagen, die schon länger studieren, das gibt sich mit der zeit. so ab dem zweiten Semester, stellt sich dann langsam raus, wer mit wem ganz gut kann. naja, aber haber jetzt nach 2 wochen finde ich es immer noch seltsam, zumindest könnten ja ein paar worte mal gewechselt sein. ich werde mich jetzt ein wenig zurück halten und abwarten. heute, bin einfach in die Vorlesungen gegangen, danach habe ich mich noch mit ein paar leuten in die mensa gesetzt, wo natürlich nur geschwiegen wurde. komisch alles... allerdings habe ich einen netten jungen mann kennengelernt, mit dem ich ganz gut zurecht komme und er ist der selben meinung wie ich. ich hoffe, dass es dann nicht an mir liegt.

ich warte einfach ab und schau wie sich das ganze so entwickelt.
ja doof ist, wenn die meisten pendeln, weil sie direkt nach der Vorlesung zum bahnhof düsen.

also ich drücke uns mal die Daumen, dass die Studienzeit wirklich die schönste zeit im leben wird....dann sagt man noch so, nech?!? ;-)
 

fuenfbuecher

Mitglied
Ich kann euch gut verstehen. Bin zwar gerade so mit dem Studium fertig, aber lange ist es alles noch nicht her, dass es mir genauso ging. Ich habe mich unglücklich gefühlt in der neuen Stadt, neue Leute, aber wenig persönliche Kontakte. Habe mich die ganzen vier Jahre gefragt, warum ich nicht besser zu Hause in meiner Heimat geblieben bin.
Im Nachhinein sage ich: Es hätten sich tausend Möglichkeiten gegeben, es besser zu machen. Es lag irgendwie an mir. Nun bin ich drauf und dran, wieder in eine neue Stadt zu ziehen (Köln), die etwas weiter weg von zu Hause liegt und schwöre mir, alles besser zu machen :) Bin mal gespannt, aber ich gehe immer wieder optimistisch dran.
 

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