Maladaptives Tagträumen

Hat einer von euch auch maladaptive Tagträumen? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Habe es schon seit meiner Kindheit und seit 9 Monaten immer wieder ein und das selbe Thema....

Ich habe jetzt gegoogelt, weil ich keine Ahnung von diesem Begriff hatte.
Als ich auf der Intensiv war, da gabs Zustände, wo ich mich wie in einem anderen Film befand. Ich kann mich heute noch an viele Details erinnern, wie wenn ich wo anders weiterleben würde, während ich eben in diesem regungslosem Zustand war.
Mein Ex erzählte Ähnliches, als er mehr drüben, als hier war, also auch auf der Kippe war, da erlebte er sich als Mitfahrer in einer durchsichtigen Kapsel, die knapp über dem Boden schwebte und es war alles total realistisch gefühlt. Er war enthoben in eine andere Wahrnehmung, die nicht wie ein normaler Traum war, die war realer, ergreifender, echter, diese Traumwelt.
Weißt du was, lieber kleiner Hai, ich habe schon lange aufgehört, zu erforschen, zu ergründen wollen, was hier so läuft, ich genieße und staune und komme mir manchmal vor, wie Alice im Wunderland.
Es ist, als ob ich träumte..
In fernöstlichen Lehren nennt man alles, was wir mitmachen und erleben Maya, eine Einbildung, nichts weiter als eben Fantasieren, eine unendliche Geschichte über Leid, Freud und alle Facetten dazwischen.

Welche Geschichte ist das, in der du dich da beamst immer wieder, wie geht es da zu, was erlebst du da? Drama?

Bei mir sind die maladaptiven Tagträume, etwas komplex und sehr skurril... Da diese für andere Menschen nicht nachnachvollziehbar sind. Mein aktuellen habe ich seit 9 Monate...

Primäres Thema: Enzführe mit einer damaligen Bekannte, einen Menschen im Wachkoma ins Ausland.

Eigentlich hatte ich diese Art von Tagtraum schon vor 3, 5 Jahren Ber dann stillstillstand und vor 9 Monaten dann in extremsten Ausmaß...